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Auktionsarchiv: Los-Nr. 99

Ferdinand Voet Werkstatt (8)

Alte Meister I
22.10.2019
Schätzpreis
50.000 € - 70.000 €
ca. 55.673 $ - 77.943 $
Zuschlagspreis:
81.550 €
ca. 90.803 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 99

Ferdinand Voet Werkstatt (8)

Alte Meister I
22.10.2019
Schätzpreis
50.000 € - 70.000 €
ca. 55.673 $ - 77.943 $
Zuschlagspreis:
81.550 €
ca. 90.803 $
Beschreibung:

(Antwerpen 1639–1689 Paris), Porträts von Cristina Dudley Paleotti; Maria Virginia Borghese Chigi; Anna Maria Carpegna Naro; Francesca Greppi Fani; Ortensia Mancini; Maria Ippolita Olgiati Buratti; einer Unbekannten; und Isabella Strozzi Costaguti, Öl auf Leinwand, je 73 x 60,5 cm, gerahmt, Pendants Provenienz: aristokratische Privatsammlung, Norditalien; dort erworben durch den jetzigen Besitzer Die vorliegenden Gemälde stehen mit einer Reihe von Porträts bekannter junger Frauen der römischen Gesellschaft in Beziehung, die Ferdinand Voet für Kardinal Chigi schuf. Er malte diese Porträtserie, die „Galleria delle Belle“, zwischen 1672 und 1678 für den Palast des Kardinals in Ariccia südöstlich von Rom. Später wiederholte und erweiterte er die Serie gefeierter Schönheiten der Gesellschaft für andere römische und italienische Adelsfamilien. Ferdinand Voet wurde als Sohn des Malers Elias Voet in Antwerpen geboren. Er verließ seine Heimatstadt und ging nach Rom, wo er sich in den Jahren von 1663 bis 1680 nachweisen lässt. Er wurde ein Mitglied der Bentvueghels, eines Verbands vor allem holländischer und flämischer in der Stadt arbeitender Künstler. Sowohl der Hof des Papstes als auch die römische Aristokratie wie etwa die Familien Colonna und Odescalchi bedienten sich seiner Fertigkeiten als Porträtmaler. Er wurde von der Königin Christina von Schweden gefördert, die damals in Rom weilte und die er porträtierte. Voet verließ Rom und ist 1680 in Mailand dokumentiert. 1681 hielt er sich in Florenz auf, wo er für die Medici arbeitete. Von 1682 bis 1684 lebte er in Turin. 1684 kehrte er nach Antwerpen zurück. Irgendwann zwischen 1684 und 1686 zog er nach Paris, wo er 1689 verstarb.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 99
Auktion:
Datum:
22.10.2019
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Wien | Palais Dorotheum
Beschreibung:

(Antwerpen 1639–1689 Paris), Porträts von Cristina Dudley Paleotti; Maria Virginia Borghese Chigi; Anna Maria Carpegna Naro; Francesca Greppi Fani; Ortensia Mancini; Maria Ippolita Olgiati Buratti; einer Unbekannten; und Isabella Strozzi Costaguti, Öl auf Leinwand, je 73 x 60,5 cm, gerahmt, Pendants Provenienz: aristokratische Privatsammlung, Norditalien; dort erworben durch den jetzigen Besitzer Die vorliegenden Gemälde stehen mit einer Reihe von Porträts bekannter junger Frauen der römischen Gesellschaft in Beziehung, die Ferdinand Voet für Kardinal Chigi schuf. Er malte diese Porträtserie, die „Galleria delle Belle“, zwischen 1672 und 1678 für den Palast des Kardinals in Ariccia südöstlich von Rom. Später wiederholte und erweiterte er die Serie gefeierter Schönheiten der Gesellschaft für andere römische und italienische Adelsfamilien. Ferdinand Voet wurde als Sohn des Malers Elias Voet in Antwerpen geboren. Er verließ seine Heimatstadt und ging nach Rom, wo er sich in den Jahren von 1663 bis 1680 nachweisen lässt. Er wurde ein Mitglied der Bentvueghels, eines Verbands vor allem holländischer und flämischer in der Stadt arbeitender Künstler. Sowohl der Hof des Papstes als auch die römische Aristokratie wie etwa die Familien Colonna und Odescalchi bedienten sich seiner Fertigkeiten als Porträtmaler. Er wurde von der Königin Christina von Schweden gefördert, die damals in Rom weilte und die er porträtierte. Voet verließ Rom und ist 1680 in Mailand dokumentiert. 1681 hielt er sich in Florenz auf, wo er für die Medici arbeitete. Von 1682 bis 1684 lebte er in Turin. 1684 kehrte er nach Antwerpen zurück. Irgendwann zwischen 1684 und 1686 zog er nach Paris, wo er 1689 verstarb.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 99
Auktion:
Datum:
22.10.2019
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Wien | Palais Dorotheum
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