Notenhandschrift auf Papier. Wohl Österreich oder Italien, dat. 1771. Qu.-4º. Mit gestoch. Titelbordüre. 8 nn. Bl. Alte Fadenbindung, ohne Einband. (8)
Früheste bekannte Abschrift. – Der Florentiner Komponist, Organist und Cembalist Alessandro Felici (1742-1772) "spielte als Komponist und Lehrer im Florentiner Musikleben seiner Zeit eine sehr bedeutende Rolle, die von seinen Zeitgenossen anerkannt wurde" (MGG XVI, 198). Neben Opern und geistlicher Musik schrieb er auch einige Werke für Tasteninstrumente, Werke, von denen die meisten nie im Druck erschienen sind. Unsere dreisätzige Sonate in D-Dur, die hier in einer sauberen Abschrift zum Gebrauch vorliegt, war bislang nur in einer einzigen weiteren Abschrift bekannt, die sich im Fondo Torrefranca des Konservatoriums Benedetto Marcello in Venedig befindet, in einer Sammlung von sechs Sonaten Felicis (Sonate: RISM ID Nr. 850029378; Sammlung: Nr. 850029376). Die Sammlung wird in die neunziger Jahre des 18. Jahrhunderts datiert. Wie der Vergleich mit den von der Hand desselben Kopisten stammenden Sonaten von Perotti (unsere Nummmer 16) erweist, bezieht sich die Datierung unserer Handschrift nicht auf das Jahr der Entstehung der Sonate, das bislang unbekannt ist, sondern auf das Jahr der Abschrift, was durch die Beurteilung des Papiers, der gestochenen Rokoko-Bordüre und der Schrift ebenfalls bestätigt wird. Damit liegt hier die früheste bekannte Abschrift der D-Dur-Sonate vor. Auf Grund des Venezianer Manuskripts sind alle sechs Sonaten Felicis im Jahre 2005 in der Edition Delatour France im Erstdruck erschienen. – Auf festem Bütten-Blankopapier mit vorgedruckter reizvoller Titelbordüre, musizierende Putti, Instrumente und einen auf einer Trommel sitzenden Schwan darstellend, Vor- und Haupttitel mit Federwerk in Schreibmeistermanier. – Vor allem der Titel etw. gebräunt und fleckig.
Notenhandschrift auf Papier. Wohl Österreich oder Italien, dat. 1771. Qu.-4º. Mit gestoch. Titelbordüre. 8 nn. Bl. Alte Fadenbindung, ohne Einband. (8)
Früheste bekannte Abschrift. – Der Florentiner Komponist, Organist und Cembalist Alessandro Felici (1742-1772) "spielte als Komponist und Lehrer im Florentiner Musikleben seiner Zeit eine sehr bedeutende Rolle, die von seinen Zeitgenossen anerkannt wurde" (MGG XVI, 198). Neben Opern und geistlicher Musik schrieb er auch einige Werke für Tasteninstrumente, Werke, von denen die meisten nie im Druck erschienen sind. Unsere dreisätzige Sonate in D-Dur, die hier in einer sauberen Abschrift zum Gebrauch vorliegt, war bislang nur in einer einzigen weiteren Abschrift bekannt, die sich im Fondo Torrefranca des Konservatoriums Benedetto Marcello in Venedig befindet, in einer Sammlung von sechs Sonaten Felicis (Sonate: RISM ID Nr. 850029378; Sammlung: Nr. 850029376). Die Sammlung wird in die neunziger Jahre des 18. Jahrhunderts datiert. Wie der Vergleich mit den von der Hand desselben Kopisten stammenden Sonaten von Perotti (unsere Nummmer 16) erweist, bezieht sich die Datierung unserer Handschrift nicht auf das Jahr der Entstehung der Sonate, das bislang unbekannt ist, sondern auf das Jahr der Abschrift, was durch die Beurteilung des Papiers, der gestochenen Rokoko-Bordüre und der Schrift ebenfalls bestätigt wird. Damit liegt hier die früheste bekannte Abschrift der D-Dur-Sonate vor. Auf Grund des Venezianer Manuskripts sind alle sechs Sonaten Felicis im Jahre 2005 in der Edition Delatour France im Erstdruck erschienen. – Auf festem Bütten-Blankopapier mit vorgedruckter reizvoller Titelbordüre, musizierende Putti, Instrumente und einen auf einer Trommel sitzenden Schwan darstellend, Vor- und Haupttitel mit Federwerk in Schreibmeistermanier. – Vor allem der Titel etw. gebräunt und fleckig.
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