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Auktionsarchiv: Los-Nr. 857

"Engel an der Krippe". Aquarell von Werner Peiner

Limitpreis
500 €
ca. 542 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 857

"Engel an der Krippe". Aquarell von Werner Peiner

Limitpreis
500 €
ca. 542 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

"Engel an der Krippe". Aquarell von Werner Peiner (1897-1984). Links unten signiert und datiert Peiner (19)45. Aquarell und Bleistift auf Papier, 20 x 26,5 cm, alt gerahmt. "Der Maler Werner Peiner gehörte neben Arno Breker und Albert Speer zu den von Hitler favorisierten Künstlern und gestaltete das historische wie politische Selbstverständnis des Regimes mit großformatigen Tapisserie-Zyklen. Für die Repräsentationsgebäude wie die Neue Reichskanzlei, das Haus der Flieger oder das Auswärtige Amt versinnbildlichte Peiner die nationalsozialistischen Ideologeme und Visionen. [...] Während des Dritten Reiches wandte sich Peiner einer eher ungewöhnlichen Thematik zu: Er malte Landschaften und Bewohner Schwarzafrikas, was in krassem Gegensatz zur rassenideologischen Doktrin der Nationalsozialisten zu stehen scheint, aber gerade diese Bilder lenkten das Interesse der Machthaber auf den Maler. Die Akzeptanz, die man ihm entgegen brachte, definierte sich über eine Patronage Hermann Görings, zahlreiche Auszeichnungen, einer Professur in Düsseldorf sowie der Einrichtung einer Meisterschule für Malerei, die den künstlerischen Nachwuchs des Nationalsozialismus ausbildete." A. Hesse: Malerei des Nationalsozialismus. Der Maler Werner Peiner Hildesheim 1995. Vgl. ferner Nikola Doll: Mäzenatentum und Kunstförderung im Nationalsozialismus. Werner Peiner und Hermann Göring, Weimar 2009.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 857
Auktion:
Datum:
08.01.2016
Auktionshaus:
pastbuy.net - Auktionshaus für Historica GmbH & Co. KG
Oher Weg 30
22969 Witzhave
Deutschland
info@pastbuy.net
+49 (0)4104 960808
+49 (0)4104 962025
Beschreibung:

"Engel an der Krippe". Aquarell von Werner Peiner (1897-1984). Links unten signiert und datiert Peiner (19)45. Aquarell und Bleistift auf Papier, 20 x 26,5 cm, alt gerahmt. "Der Maler Werner Peiner gehörte neben Arno Breker und Albert Speer zu den von Hitler favorisierten Künstlern und gestaltete das historische wie politische Selbstverständnis des Regimes mit großformatigen Tapisserie-Zyklen. Für die Repräsentationsgebäude wie die Neue Reichskanzlei, das Haus der Flieger oder das Auswärtige Amt versinnbildlichte Peiner die nationalsozialistischen Ideologeme und Visionen. [...] Während des Dritten Reiches wandte sich Peiner einer eher ungewöhnlichen Thematik zu: Er malte Landschaften und Bewohner Schwarzafrikas, was in krassem Gegensatz zur rassenideologischen Doktrin der Nationalsozialisten zu stehen scheint, aber gerade diese Bilder lenkten das Interesse der Machthaber auf den Maler. Die Akzeptanz, die man ihm entgegen brachte, definierte sich über eine Patronage Hermann Görings, zahlreiche Auszeichnungen, einer Professur in Düsseldorf sowie der Einrichtung einer Meisterschule für Malerei, die den künstlerischen Nachwuchs des Nationalsozialismus ausbildete." A. Hesse: Malerei des Nationalsozialismus. Der Maler Werner Peiner Hildesheim 1995. Vgl. ferner Nikola Doll: Mäzenatentum und Kunstförderung im Nationalsozialismus. Werner Peiner und Hermann Göring, Weimar 2009.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 857
Auktion:
Datum:
08.01.2016
Auktionshaus:
pastbuy.net - Auktionshaus für Historica GmbH & Co. KG
Oher Weg 30
22969 Witzhave
Deutschland
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