EDMUND FRIEDRICH KANOLDT Großrudestedt 1845 - 1904 Bad Nauheim „Der Mohrenbrunnen in Villa Lante n. Bagnaia“. Oel auf Holz 1898. Müller-Scherf 283 (dort Oel auf Leinwand, 50 x 30 cm; Verbleib unbekannt). - Signiert und datiert (teils schwach leserlich) sowie ortsbezeichnet „Villa Lante/Bagnaia bei Viterbo“. Verso in Bleistift signiert, datiert und betitelt sowie auf dem Rahmen mit dem Fragmenten von 2 Klebeetiketten mit der typographischen Nummer „172“ bzw. „2“. 30 x 47 cm. Mit vereinzelten Retuschen und feinen Krakelüren. Mit wenigen winzigen bräunlichen Fleckchen. Die Darstellung von Architektur in Mitten üppiger Vegetation zieht sich durch das Gesamtwerk Kanoldts. Ab 1880 finden sich mehrfach südliche Landschaften, in denen alter Baumbestand einen Rahmen für interessante Brunnenanlagen bildet als Sujet. Auffallend dabei ist die Reduktion des Landschaftsraumes sowie der völlige Verzicht auf figürliche Staffage. Von den Gemälden, die er während seines Aufenthaltes in der Umgebung von Bagnaia bei Viterbo schuf (M.-Sch. 537-540) ist der Verbleib aller Arbeiten mit Ansichten der Villa Lante im Werkverzeichnis als unbekannt angeben (M.-Sch. 279-283). Sie waren jedoch so gefragt, dass sie bei der Deutschen Kunstausstellung in Dresden 1899 sowie der Münchener Jahresausstellung im Glaspalast 1902 gezeigt wurden. Gerahmt. [bg]
EDMUND FRIEDRICH KANOLDT Großrudestedt 1845 - 1904 Bad Nauheim „Der Mohrenbrunnen in Villa Lante n. Bagnaia“. Oel auf Holz 1898. Müller-Scherf 283 (dort Oel auf Leinwand, 50 x 30 cm; Verbleib unbekannt). - Signiert und datiert (teils schwach leserlich) sowie ortsbezeichnet „Villa Lante/Bagnaia bei Viterbo“. Verso in Bleistift signiert, datiert und betitelt sowie auf dem Rahmen mit dem Fragmenten von 2 Klebeetiketten mit der typographischen Nummer „172“ bzw. „2“. 30 x 47 cm. Mit vereinzelten Retuschen und feinen Krakelüren. Mit wenigen winzigen bräunlichen Fleckchen. Die Darstellung von Architektur in Mitten üppiger Vegetation zieht sich durch das Gesamtwerk Kanoldts. Ab 1880 finden sich mehrfach südliche Landschaften, in denen alter Baumbestand einen Rahmen für interessante Brunnenanlagen bildet als Sujet. Auffallend dabei ist die Reduktion des Landschaftsraumes sowie der völlige Verzicht auf figürliche Staffage. Von den Gemälden, die er während seines Aufenthaltes in der Umgebung von Bagnaia bei Viterbo schuf (M.-Sch. 537-540) ist der Verbleib aller Arbeiten mit Ansichten der Villa Lante im Werkverzeichnis als unbekannt angeben (M.-Sch. 279-283). Sie waren jedoch so gefragt, dass sie bei der Deutschen Kunstausstellung in Dresden 1899 sowie der Münchener Jahresausstellung im Glaspalast 1902 gezeigt wurden. Gerahmt. [bg]
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