CONSOLE-DESSERTE, Louis XVI, deutsch um 1785/90. Mahagoni kanneliert und profiliert. Rechteckiger, auseinandernehmbarer Korpus mit vorstehende Eckstollen und markant abgerundeten Seiten auf wellig ausgeschnittener Zarge mit kannelierten, durch entsprechendes Zwischentablar verbundenen Säulenbeinen mit Kreiselfüssen. Front mit breiter Zentralschublade, flankiert von je 1 per Knopfdruck zu öffnenden Schublade. Ausserordentlich feine, matt- und glanzvergoldete Bronzebeschläge, -applikationen und -sabots. In durchbrochener und vergoldeter Messinggalerie gefasste, grau/weiss gesprenkelte Marmorplatte. Mit Resten einer alten Inventaretikette. 148x50x82 cm. Provenienz: Aus einer französischen Sammlung. Die grosse Seltenheit dieser Konsole besteht darin, dass sie, wohl für Reisezwecke, auseinandergenommen werden kann. Sie erinnert damit an Möbel von Abraham und David Roentgen in Neuwied, deren Werke meist mit abnehmbaren Beinen gefertigt wurden. Stilistisch nicht in deren Oeuvre passend, orientiert sich das hier angebotene Möbel an französische Konsolen des späten 18. Jahrhundert - man denke an Möbel von F. Leleu oder C. Saunier. Die markanten Beine und auch die Ziselierung der Bronzebeschläge wiederum weisen auf eine bislang unbekannte, wohl deutsche Werkstatt hin.
CONSOLE-DESSERTE, Louis XVI, deutsch um 1785/90. Mahagoni kanneliert und profiliert. Rechteckiger, auseinandernehmbarer Korpus mit vorstehende Eckstollen und markant abgerundeten Seiten auf wellig ausgeschnittener Zarge mit kannelierten, durch entsprechendes Zwischentablar verbundenen Säulenbeinen mit Kreiselfüssen. Front mit breiter Zentralschublade, flankiert von je 1 per Knopfdruck zu öffnenden Schublade. Ausserordentlich feine, matt- und glanzvergoldete Bronzebeschläge, -applikationen und -sabots. In durchbrochener und vergoldeter Messinggalerie gefasste, grau/weiss gesprenkelte Marmorplatte. Mit Resten einer alten Inventaretikette. 148x50x82 cm. Provenienz: Aus einer französischen Sammlung. Die grosse Seltenheit dieser Konsole besteht darin, dass sie, wohl für Reisezwecke, auseinandergenommen werden kann. Sie erinnert damit an Möbel von Abraham und David Roentgen in Neuwied, deren Werke meist mit abnehmbaren Beinen gefertigt wurden. Stilistisch nicht in deren Oeuvre passend, orientiert sich das hier angebotene Möbel an französische Konsolen des späten 18. Jahrhundert - man denke an Möbel von F. Leleu oder C. Saunier. Die markanten Beine und auch die Ziselierung der Bronzebeschläge wiederum weisen auf eine bislang unbekannte, wohl deutsche Werkstatt hin.
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