Informelle Komposition ("Ringgenberg") Öl und Tempera auf Leinwand, auf Holzplatte aufgezogen. 1961. 21,7 x 27,5 cm. Unten links mit Pinsel in Schwarz monogrammiert "E. b." und datiert, verso signiert "e. batz", nochmals datiert und bezeichnet "Oeu.N. 26033" sowie "Ringgenberg 1961". Differenzierte Komposition von kalligraphischer Anmut in Schwarz und Rottönen. Rainer Wick nennt Batz' Werke der 1950er/60er Jahre "freie Umsetzungen geschauter Wirklichkeit mit bildnerischen Mitteln, die in ihrer ästhetischen Wirkungsweise informeller Malerei allerdings außerordentlich nahestehen" (Rainer Wick, Zwischen Abstraktion und Figuration, Anmerkungen zu Eugen Batz Ausst. Kat. Galerie Döbele, Ravensburg 1989). Batz nahm ab 1929 ein Studium am Bauhaus Dessau auf, begann mit dem obligatorischen Vorkurs bei Josef Albers und lernte weiter bei Joost Schmidt in der Reklame-Klasse und Fotografie bei Walter Peterhans 1931 wechselte Batz zusammen mit Paul Klee an die Düsseldorfer Kunstakademie, wo er dessen Meisterschüler wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg zählte er zu den Mitbegründern der „Neuen Rheinischen Sezession". Sein Atelier hatte er in Neviges, in den sechziger Jahren auch im Schweizer Ringgenberg. Er gilt als wichtiger Vertreter der abstrakten Malerei in Deutschland.
Informelle Komposition ("Ringgenberg") Öl und Tempera auf Leinwand, auf Holzplatte aufgezogen. 1961. 21,7 x 27,5 cm. Unten links mit Pinsel in Schwarz monogrammiert "E. b." und datiert, verso signiert "e. batz", nochmals datiert und bezeichnet "Oeu.N. 26033" sowie "Ringgenberg 1961". Differenzierte Komposition von kalligraphischer Anmut in Schwarz und Rottönen. Rainer Wick nennt Batz' Werke der 1950er/60er Jahre "freie Umsetzungen geschauter Wirklichkeit mit bildnerischen Mitteln, die in ihrer ästhetischen Wirkungsweise informeller Malerei allerdings außerordentlich nahestehen" (Rainer Wick, Zwischen Abstraktion und Figuration, Anmerkungen zu Eugen Batz Ausst. Kat. Galerie Döbele, Ravensburg 1989). Batz nahm ab 1929 ein Studium am Bauhaus Dessau auf, begann mit dem obligatorischen Vorkurs bei Josef Albers und lernte weiter bei Joost Schmidt in der Reklame-Klasse und Fotografie bei Walter Peterhans 1931 wechselte Batz zusammen mit Paul Klee an die Düsseldorfer Kunstakademie, wo er dessen Meisterschüler wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg zählte er zu den Mitbegründern der „Neuen Rheinischen Sezession". Sein Atelier hatte er in Neviges, in den sechziger Jahren auch im Schweizer Ringgenberg. Er gilt als wichtiger Vertreter der abstrakten Malerei in Deutschland.
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