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Auktionsarchiv: Los-Nr. 250

Albrecht Dürer | Der heilige Antonius vor der Stadt

Alte Meister
19.05.2017
Schätzpreis
n. a.
Zuschlagspreis:
31.300 €
ca. 34.609 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 250

Albrecht Dürer | Der heilige Antonius vor der Stadt

Alte Meister
19.05.2017
Schätzpreis
n. a.
Zuschlagspreis:
31.300 €
ca. 34.609 $
Beschreibung:

Albrecht Dürer 1471 – Nürnberg – 1528 Der heilige Antonius vor der Stadt Kupferstich auf Bütten. (1519). 10 x 14,3 cm (Blattgröße 10,4 x 14,8 cm).
Provenienz: Privatbesitz, Süddeutschland. Ganz ausgezeichneter, schwarzer und sehr klarer Abdruck mit umlaufend kleinem Rändchen um die Plattenkante. Das Blatt entstand zusammen mit sechs kleinformatigen Stichen vor Dürers Reise in die Niederlande. Dargestellt ist nicht die populäre Versuchung des hl. Antonius in der Wüste, sondern, außerhalb der Bildüberlieferung des Spätmittelalters, der Einsiedler Antonius, kauernd am Wegrand vor der Stadt und konzentriert in einem Buch lesend. Er ist Sinnbild der Vita contemplativa. Das Doppelkreuz mit dem kleinen Glöckchen, wie es die Aussätzigen zur Warnung trugen, ist sein einziges Attribut und deutet auf das wohltätige Wirken in den Siechkoben der Stadt hin (Scherbaum). Nach Mende diente das Blatt möglicherweise als Neujahrsgruß, verbunden mit Wünschen für ein langes Leben. – Verso im Randbereich vereinzelt mit winzigen Papierausdünnungen, ansonsten von sehr schöner Erhaltung.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 250
Auktion:
Datum:
19.05.2017
Auktionshaus:
Karl & Faber Kunstauktionen GmbH
Amiraplatz 3
80333 München
Deutschland
info@karlundfaber.de
+49 (0)89 221865
+49 (0)89 2283350
Beschreibung:

Albrecht Dürer 1471 – Nürnberg – 1528 Der heilige Antonius vor der Stadt Kupferstich auf Bütten. (1519). 10 x 14,3 cm (Blattgröße 10,4 x 14,8 cm).
Provenienz: Privatbesitz, Süddeutschland. Ganz ausgezeichneter, schwarzer und sehr klarer Abdruck mit umlaufend kleinem Rändchen um die Plattenkante. Das Blatt entstand zusammen mit sechs kleinformatigen Stichen vor Dürers Reise in die Niederlande. Dargestellt ist nicht die populäre Versuchung des hl. Antonius in der Wüste, sondern, außerhalb der Bildüberlieferung des Spätmittelalters, der Einsiedler Antonius, kauernd am Wegrand vor der Stadt und konzentriert in einem Buch lesend. Er ist Sinnbild der Vita contemplativa. Das Doppelkreuz mit dem kleinen Glöckchen, wie es die Aussätzigen zur Warnung trugen, ist sein einziges Attribut und deutet auf das wohltätige Wirken in den Siechkoben der Stadt hin (Scherbaum). Nach Mende diente das Blatt möglicherweise als Neujahrsgruß, verbunden mit Wünschen für ein langes Leben. – Verso im Randbereich vereinzelt mit winzigen Papierausdünnungen, ansonsten von sehr schöner Erhaltung.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 250
Auktion:
Datum:
19.05.2017
Auktionshaus:
Karl & Faber Kunstauktionen GmbH
Amiraplatz 3
80333 München
Deutschland
info@karlundfaber.de
+49 (0)89 221865
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