ADOLF RIEDLIN Laufen/Baden 1892 - 1969 Freiburg/Brsg. Landschaft mit Figuren. Oel auf Karton 1920. Vgl. Adolf Riedlin. 1892 - 1969. Ausst.-Kat. Augustinermuseum, Freiburg i. Brsg./Museum am Burghof, Lörrach, 1992. Abb. 6, S. 29 (dort „Komposition“, Oelgemälde von 1921, 56 x 70 cm). - Verso mit weiterem Oelgemälde (Anbetung). 33,5 x 42,5 cm. Recto und verso mit vereinzelten Farbabsplitterungen und kleinen Krakelüren. Ränder etwas berieben. Riedlin war einer der ersten Maler in Baden, die nicht gegenständlich malten. Nach mehreren Semestern an der Kunstgewerbeschule und der Großherzoglich Badischen Kunstakademie in Karlsruhe sowie dem Einsatz als Soldat im I. Weltkrieg studierte der Künstler 1919 bis 1920 bei Adolf Hölzel an der Stuttgarter Kunstakademie. „Der Erste Weltkrieg stellt eine historisch bedingte Zäsur in Riedlins Frühwerk dar. Danach wagte er einen Neuanfang, indem er sein Studium wieder aufnahm, um sich neuen Kunstrichtungen zu öffnen.“ (a.o.O., S. 8). Auf diesem Studium bei A. Hölzel basierend, erarbeitete sich Riedlin in jenen Jahren eine eigenständige, abstrakte Bildsprache und kombinierte die gelernten Grundsätze mit gestalterischen Tendenzen der Klassischen Moderne. In dieser Zeit wurde der Grundstein für seine über 60 Jahre andauernde künstlerische Entwicklung gelegt; Elemente dieser Schaffensphase klingen bis in das Spätwerk nach. Gerahmt. [bg]
ADOLF RIEDLIN Laufen/Baden 1892 - 1969 Freiburg/Brsg. Landschaft mit Figuren. Oel auf Karton 1920. Vgl. Adolf Riedlin. 1892 - 1969. Ausst.-Kat. Augustinermuseum, Freiburg i. Brsg./Museum am Burghof, Lörrach, 1992. Abb. 6, S. 29 (dort „Komposition“, Oelgemälde von 1921, 56 x 70 cm). - Verso mit weiterem Oelgemälde (Anbetung). 33,5 x 42,5 cm. Recto und verso mit vereinzelten Farbabsplitterungen und kleinen Krakelüren. Ränder etwas berieben. Riedlin war einer der ersten Maler in Baden, die nicht gegenständlich malten. Nach mehreren Semestern an der Kunstgewerbeschule und der Großherzoglich Badischen Kunstakademie in Karlsruhe sowie dem Einsatz als Soldat im I. Weltkrieg studierte der Künstler 1919 bis 1920 bei Adolf Hölzel an der Stuttgarter Kunstakademie. „Der Erste Weltkrieg stellt eine historisch bedingte Zäsur in Riedlins Frühwerk dar. Danach wagte er einen Neuanfang, indem er sein Studium wieder aufnahm, um sich neuen Kunstrichtungen zu öffnen.“ (a.o.O., S. 8). Auf diesem Studium bei A. Hölzel basierend, erarbeitete sich Riedlin in jenen Jahren eine eigenständige, abstrakte Bildsprache und kombinierte die gelernten Grundsätze mit gestalterischen Tendenzen der Klassischen Moderne. In dieser Zeit wurde der Grundstein für seine über 60 Jahre andauernde künstlerische Entwicklung gelegt; Elemente dieser Schaffensphase klingen bis in das Spätwerk nach. Gerahmt. [bg]
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