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Auktionsarchiv: Los-Nr. 74 V

1975 Mercedes-Benz 280 SL

Schätzpreis
28.000 € - 38.000 €
ca. 31.603 $ - 42.890 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 74 V

1975 Mercedes-Benz 280 SL

Schätzpreis
28.000 € - 38.000 €
ca. 31.603 $ - 42.890 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Österreichischer Erstbesitz Original 104.000 km! Im April 1971 präsentierte Mercedes-Benz den intern R107 genannten Nachfolger der Pagode als 350 SL, um ihm 1973 in Genf den 450 SL zur Seite zu stellen. Erst 1974 bot man als Folge der Energiekrise den 280 SL mit dem bewährten M110 Doppelnocker an. Der schöpfte 185 Pferdestärken aus 2.746 ccm Hubraum und war bekannt für seine Drehfreudigkeit, die aber nur in Verbindung mit dem Schaltgetriebe so richtig zur Geltung kommen wollte. Der R107 blieb, optisch nahezu unverändert, bis 1989 im Programm und ist bei Mercedes damit die am längsten gebaute Modellreihe und auch ob seiner Beliebtheit ein absoluter Dauerrenner, damals wie heute als Klassiker! Dieser 280 SL wurde im Oktober 1975 an seine Erstbesitzerin nach Graz ausgeliefert. Die hatte sich ihren SL in astralsilber metallic (735) mit Hardtop in Wagenfarbe, schwarzem Verdeck (740) und schwarzem Stoffinterieur (001), manche würden Pepita dazu sagen, bestellt. Elektrische Fensterheber, wärmedämmendes Glas, Leichtmetallräder, ein 50-Liter Tank und ein Schaub Lorenz Cassettenradio kamen als Extras mit an Bord. Vor allem aber das Schaltgetriebe garantierte in Verbindung mit dem herrlichen Motor für entsprechend Fahrfreude, wenn man denn wollte. Ihren SL bewegte sie jedoch stets nur in überschaubarem Maße und das im Verlauf der Jahre immer weniger. Auf die regelmäßige Wartung wurde dabei jedoch keineswegs verzichtet, wie aus dem Wartungsheft abzulesen ist. Auch der Zustand des sich üblicherweise gerne und schnell abnützenden Stoffgestühls zeugt von entsprechend sorgsamem Umgang. Mitte der 1990er verlangten die Radläufe nach ein klein wenig Aufmerksamkeit und im Zuge dessen wurde der SL anschließend neu lackiert. Nachdem er letztlich seine Erstbesitzerin überlebt hatte, blieb er in der Familie, kam jedoch von Graz nach Wien. Weil er davor aber bestenfalls nur noch sporadisch und bei homöopathischer Laufleistung bewegt wurde, spendierte der Sohn der Erstbesitzerin dem 280 SL zuletzt ein umfassendes Service. Heute zeigt sein Tacho erst 104.000 Kilometer an und entsprechend präsentiert sich der Mercedes von seiner besten Seite. Dass er obendrein aus Erstbesitz stammt, setzt dem noch eines oben drauf! Chassis: 107042-10-001103, Motor: 110982-10-000762, Papiere: Österreichischer Typenschein

Auktionsarchiv: Los-Nr. 74 V
Auktion:
Datum:
15.06.2019
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Vösendorf
Beschreibung:

Österreichischer Erstbesitz Original 104.000 km! Im April 1971 präsentierte Mercedes-Benz den intern R107 genannten Nachfolger der Pagode als 350 SL, um ihm 1973 in Genf den 450 SL zur Seite zu stellen. Erst 1974 bot man als Folge der Energiekrise den 280 SL mit dem bewährten M110 Doppelnocker an. Der schöpfte 185 Pferdestärken aus 2.746 ccm Hubraum und war bekannt für seine Drehfreudigkeit, die aber nur in Verbindung mit dem Schaltgetriebe so richtig zur Geltung kommen wollte. Der R107 blieb, optisch nahezu unverändert, bis 1989 im Programm und ist bei Mercedes damit die am längsten gebaute Modellreihe und auch ob seiner Beliebtheit ein absoluter Dauerrenner, damals wie heute als Klassiker! Dieser 280 SL wurde im Oktober 1975 an seine Erstbesitzerin nach Graz ausgeliefert. Die hatte sich ihren SL in astralsilber metallic (735) mit Hardtop in Wagenfarbe, schwarzem Verdeck (740) und schwarzem Stoffinterieur (001), manche würden Pepita dazu sagen, bestellt. Elektrische Fensterheber, wärmedämmendes Glas, Leichtmetallräder, ein 50-Liter Tank und ein Schaub Lorenz Cassettenradio kamen als Extras mit an Bord. Vor allem aber das Schaltgetriebe garantierte in Verbindung mit dem herrlichen Motor für entsprechend Fahrfreude, wenn man denn wollte. Ihren SL bewegte sie jedoch stets nur in überschaubarem Maße und das im Verlauf der Jahre immer weniger. Auf die regelmäßige Wartung wurde dabei jedoch keineswegs verzichtet, wie aus dem Wartungsheft abzulesen ist. Auch der Zustand des sich üblicherweise gerne und schnell abnützenden Stoffgestühls zeugt von entsprechend sorgsamem Umgang. Mitte der 1990er verlangten die Radläufe nach ein klein wenig Aufmerksamkeit und im Zuge dessen wurde der SL anschließend neu lackiert. Nachdem er letztlich seine Erstbesitzerin überlebt hatte, blieb er in der Familie, kam jedoch von Graz nach Wien. Weil er davor aber bestenfalls nur noch sporadisch und bei homöopathischer Laufleistung bewegt wurde, spendierte der Sohn der Erstbesitzerin dem 280 SL zuletzt ein umfassendes Service. Heute zeigt sein Tacho erst 104.000 Kilometer an und entsprechend präsentiert sich der Mercedes von seiner besten Seite. Dass er obendrein aus Erstbesitz stammt, setzt dem noch eines oben drauf! Chassis: 107042-10-001103, Motor: 110982-10-000762, Papiere: Österreichischer Typenschein

Auktionsarchiv: Los-Nr. 74 V
Auktion:
Datum:
15.06.2019
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Vösendorf
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