Auktionsarchiv: Los-Nr. 95 V

1961 Fram-King Fulda S-7

Aufrufpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 95 V

1961 Fram-King Fulda S-7

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Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

FIN: T7945, Motor: 247539, keine Papiere Seit 1979 in der Sammlung RRR In weitgehend unrestauriertem Zustand Die Evolution der Fuldamobile schritt genauso schnell voran wie die Anzahl der Lizenznehmer. Mit dem S-3 kam man endlich auf den tauglichen Sachs-Motor, es folgten Doppelbereifung hinten mit dem S-4, neue Vorderradaufhängung mit dem S-5 und mit dem S-6 letztlich das letzte Alu-Ei. Mit dem S-7 kam dann die große Neuerung, eine Karosserie aus Kunststoff. Damit war auch der Holzrahmen Geschichte und das S-7 deutlich leichter, es hatte größere Fenster, war geräumiger, besser im Verbrauch und in Beschleunigung. Und es ließ sich noch leichter bauen und lizenzieren. Fuldamobile gab es da schon in England, Chile, in der Türkei, in Argentinien, den Niederlanden, Griechenland, Indien und seit 1957 auch in Schweden. Dort wurde von der Firma Fram-King Bolangen bis 1962 ausschließlich das S-7 in Lizenz gebaut. Wobei die Kunststoff-Karosserien mangels Know-How in Dänemark gefertigt wurden. Die Stückzahlen waren ähnlich gewaltig wie anderorts, bestenfalls dreistellig. 411 sollen es gewesen sein. Und noch heute weist Schweden mit England die höchste Fuldamobil-Dichte auf. Das RRR-Fram King Fuldamobil kam 1979 aus - Überraschung - Schweden nach Österreich. Nur vier Besitzer soll das S-7 gehabt haben. Papiere gab es jedoch keine, dafür einen unrestaurierten Originalzustand. Gefahren wurde aber trotzdem, das Kennzeichen teilte man sich einfach mit dem S-1. Und auch die Abrollfähigkeiten wurden an der Ecke Währingerstraße und Kutschkergasse getestet. Das Ergebnis war wie folgt: neuer Blinker, neue Heckscheibe, neue Regenleiste, ansonsten ebenso unversehrt wie der Pilot. 1981 bekam das S-7 einen passenden Motor aus einem Messerschmitt gespendet, weil am Weg zum Bergrennen das Pleuel verweigert hatte. In Österreich ist das schwedische S-7 wahrscheinlich einzigartig und gemeinsam mit dem S-1 zeigte es lange Jahre die Evolution dieser herrlich kuriosen Fahrzeuge im Museum auf. Denn kein Ei gleicht schließlich dem anderen.

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Beschreibung:

FIN: T7945, Motor: 247539, keine Papiere Seit 1979 in der Sammlung RRR In weitgehend unrestauriertem Zustand Die Evolution der Fuldamobile schritt genauso schnell voran wie die Anzahl der Lizenznehmer. Mit dem S-3 kam man endlich auf den tauglichen Sachs-Motor, es folgten Doppelbereifung hinten mit dem S-4, neue Vorderradaufhängung mit dem S-5 und mit dem S-6 letztlich das letzte Alu-Ei. Mit dem S-7 kam dann die große Neuerung, eine Karosserie aus Kunststoff. Damit war auch der Holzrahmen Geschichte und das S-7 deutlich leichter, es hatte größere Fenster, war geräumiger, besser im Verbrauch und in Beschleunigung. Und es ließ sich noch leichter bauen und lizenzieren. Fuldamobile gab es da schon in England, Chile, in der Türkei, in Argentinien, den Niederlanden, Griechenland, Indien und seit 1957 auch in Schweden. Dort wurde von der Firma Fram-King Bolangen bis 1962 ausschließlich das S-7 in Lizenz gebaut. Wobei die Kunststoff-Karosserien mangels Know-How in Dänemark gefertigt wurden. Die Stückzahlen waren ähnlich gewaltig wie anderorts, bestenfalls dreistellig. 411 sollen es gewesen sein. Und noch heute weist Schweden mit England die höchste Fuldamobil-Dichte auf. Das RRR-Fram King Fuldamobil kam 1979 aus - Überraschung - Schweden nach Österreich. Nur vier Besitzer soll das S-7 gehabt haben. Papiere gab es jedoch keine, dafür einen unrestaurierten Originalzustand. Gefahren wurde aber trotzdem, das Kennzeichen teilte man sich einfach mit dem S-1. Und auch die Abrollfähigkeiten wurden an der Ecke Währingerstraße und Kutschkergasse getestet. Das Ergebnis war wie folgt: neuer Blinker, neue Heckscheibe, neue Regenleiste, ansonsten ebenso unversehrt wie der Pilot. 1981 bekam das S-7 einen passenden Motor aus einem Messerschmitt gespendet, weil am Weg zum Bergrennen das Pleuel verweigert hatte. In Österreich ist das schwedische S-7 wahrscheinlich einzigartig und gemeinsam mit dem S-1 zeigte es lange Jahre die Evolution dieser herrlich kuriosen Fahrzeuge im Museum auf. Denn kein Ei gleicht schließlich dem anderen.

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