Sandro Botticelli wurde am 1. März 1445 in Florenz, Italien, geboren. Sein Geburtsname war Alessandro di Mariano Filipepi. Er war das zweite Kind eines Goldschmieds, Mariano Filipepi, und der Frau seines Vaters, Smeralda di Lazzaro di Andrea di Francesco di Luca. Botticelli wuchs in einer Künstlerfamilie auf, die in der florentinischen Kunstszene sehr bekannt war. Sein Vater und sein Onkel waren Goldschmiede, und sein Großvater, Lazzaro di Andrea, war ein Kupferstecher. Sein Onkel Francesco, ein Kupferstecher, unterrichtete ihn in der Kunst des Kupferstechens. Als junger Mann wurde Botticelli zu einem der wichtigsten Schüler des Malers Fra Filippo Lippi. Er lernte die Grundlagen der florentinischen Malerei und wurde zu einem Meister der Landschafts- und Porträtmalerei. Zwischen 1470 und 1475 wurde Botticelli in Florenz ein sehr bekannter Künstler, und er begann, Aufträge für die Medici-Familie, einer der reichsten Familien Florenz, anzunehmen. Er schuf auch einige der berühmten Werke der italienischen Renaissance, darunter die Gemälde "Die Geburt der Venus" und "Die Primavera". Im Jahr 1481 wurde Botticelli vom Papst Sixtus IV. zum Kapellmeister und zum Künstler des Vatikanischen Hofes ernannt. Er half bei der Gestaltung der Päpstlichen Kapelle und arbeitete an der Ausgestaltung der Sixtinischen Kapelle. Nach dem Tod von Sixtus IV. im Jahr 1484 wurde Botticelli weniger geschätzt und schuf zunehmend religiöse Kunstwerke. Er verfasste auch Gedichte, die meist religiöse Themen behandelten. Botticelli starb am 17. Mai 1510 in Florenz. Sein Werk beeinflusst bis heute die Kunstwelt. Seine Werke werden weltweit ausgestellt und sind ein wichtiger Bestandteil der italienischen Malerei.
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