Schauseitig Rechteckfeld mit sehr fein und tief geschnittener Ansicht des Palastplatzes mit Kutsche, Reiter uns reicher Figurenstaffage, bez. ''Die Alexander-Säule in St. Petersburg.''. Im Hintergrund das vom Architekten Carlo Rossi errichtete klassizistische Generalstabsgebäude mit seinem Triumphbogen. Im ausgeschliffenen Abriss Widmungsinschrift ''Der Freund dem Freunde''. H. 11,7 cm Die Alexandersäule wurde von dem in Frankreich geborenen Architekten Auguste de Montferrand entworfen und zwischen 1830 und 1834 auf Anordnung von Nikolaus I. (Zar von 1825 bis 1855) errichtet, die feierliche Einweihung fand am 30. August 1834 statt. Das Monument ist 47,5 m hoch und wird von einem Engel, der ein Kreuz hält und eine Schlange zertritt, gekrönt. Die Engelsstatue wurde von dem russischen Bildhauer Boris Orlowski gefertigt. (Quelle Wikipedia) Die Schnittausführung weist große Ähnlichkeit mit Arbeiten des ab 1850 in Hamburg tätigen Wenzel Kainer auf. Da es im 19. Jahrhundert einen regen wirtschaftlichen, geistigen und kulturellen Austausch zwischen Hamburg und St. Petersburg gab, ist eine Ausführung durch diesen Graveur nicht ausgeschlossen. In der Glassammlung Galina Oystrach (Katalog bearbeitet von E. P. Smirnova, Moskau 2011) sind ab Nr. 24 geschnittene Gläser der Kaiserlichen Glasmanufaktur mit St. Petersburger Ansichten gelistet, deren Schnittausführung zu unserem Glas Unterschiede aufweisen. 2. Drittel 19. Jh.
Schauseitig Rechteckfeld mit sehr fein und tief geschnittener Ansicht des Palastplatzes mit Kutsche, Reiter uns reicher Figurenstaffage, bez. ''Die Alexander-Säule in St. Petersburg.''. Im Hintergrund das vom Architekten Carlo Rossi errichtete klassizistische Generalstabsgebäude mit seinem Triumphbogen. Im ausgeschliffenen Abriss Widmungsinschrift ''Der Freund dem Freunde''. H. 11,7 cm Die Alexandersäule wurde von dem in Frankreich geborenen Architekten Auguste de Montferrand entworfen und zwischen 1830 und 1834 auf Anordnung von Nikolaus I. (Zar von 1825 bis 1855) errichtet, die feierliche Einweihung fand am 30. August 1834 statt. Das Monument ist 47,5 m hoch und wird von einem Engel, der ein Kreuz hält und eine Schlange zertritt, gekrönt. Die Engelsstatue wurde von dem russischen Bildhauer Boris Orlowski gefertigt. (Quelle Wikipedia) Die Schnittausführung weist große Ähnlichkeit mit Arbeiten des ab 1850 in Hamburg tätigen Wenzel Kainer auf. Da es im 19. Jahrhundert einen regen wirtschaftlichen, geistigen und kulturellen Austausch zwischen Hamburg und St. Petersburg gab, ist eine Ausführung durch diesen Graveur nicht ausgeschlossen. In der Glassammlung Galina Oystrach (Katalog bearbeitet von E. P. Smirnova, Moskau 2011) sind ab Nr. 24 geschnittene Gläser der Kaiserlichen Glasmanufaktur mit St. Petersburger Ansichten gelistet, deren Schnittausführung zu unserem Glas Unterschiede aufweisen. 2. Drittel 19. Jh.
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