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Auktionsarchiv: Los-Nr. 28

Zhuang Hong Zi | COLOR CHANGING WORK, (DOO9), 2019

Schätzpreis
31.000 €
ca. 34.345 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 28

Zhuang Hong Zi | COLOR CHANGING WORK, (DOO9), 2019

Schätzpreis
31.000 €
ca. 34.345 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

23. November 2019, 20.15 Uhr Pinakothek der Moderne München Eingeliefert von Galerie Martina Kaiser, Köln Mit Dank an Zhuang Hong Yi In den letzten 20 Jahren hat der Blick nach Asien das Bild der zeitgenössischen Kunst um viele aufregende Positionen erweitert. Zhuang Hong Yi bewegt sich zwischen zwei Welten, seiner fernöstlichen Heimat China und den Niederlanden. Blumen, die zu seinen bevorzugten Motiven gehören, sind sowohl für die Kultur Chinas als auch für die Niederlande als Blumenanbauland von zentraler Bedeutung. Die Werke der Serie „Color Changing Works“, zu der die vorliegende Arbeit zählt, zitieren in ihrer Materialsprache aus Reispapier, Tusche und Lack das chinesische Kunsthandwerk, oszillieren stilistisch jedoch zwischen europäischem Neo-Impressionismus und westlicher Abstraktion. Die „Color Changing Works“ sind aus unzähligen, von seinem Team in China von Hand ausgeschnittenen und dann gefalteten Reispapierblüten zusammengesetzt. Wie ein dichtes Mooskissen liegt das Blütenmeer über der Fläche. Essenziell für Hong Yis Werke sind die virtuos eingearbeiteten Farbchangierungen. Jede Blüte ist in unterschiedlich leuchtenden Tönen koloriert. Bewegt man sich vor den Arbeiten von links nach rechts, wechseln sie je nach Betrachterstandpunkt ihren farbigen Ausdruck. Damit greift Zhuang Hong Yi die Grundidee der kinetischen Kunst auf, wobei die Bewegung hier nicht vom Kunstwerk selbst ausgeht, sondern erst durch die Aktion des Rezipienten entsteht. Hong Yi lebt und arbeitet seit 1992 in den Niederlanden, unterhält aber noch immer ein Studio in Peking, wohin er einige Male im Jahr zurückkehrt, um zu arbeiten, Materialien zu sammeln und sich inspirieren zu lassen. Seine ersten Ausstellungen zeigten die Kunsthalle Rotterdam 2001 sowie das Groninger Museum 2001 und 2007. Das Museum Ulm widmete ihm 2018 eine Einzelausstellung. Es folgten Ausstellungen seiner Arbeiten weltweit u.a. in Australien, China, den USA, Mexiko und ganz Europa. Im Jahr 2013 wurde sein Werk für die 55. Biennale von Venedig ausgewählt. Seine Arbeiten befinden sich in zahlreichen angesehenen öffentlichen und privaten Sammlungen weltweit.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 28
Auktion:
Datum:
23.11.2019
Auktionshaus:
Karl & Faber Kunstauktionen GmbH
Amiraplatz 3
80333 München
Deutschland
info@karlundfaber.de
+49 (0)89 221865
+49 (0)89 2283350
Beschreibung:

23. November 2019, 20.15 Uhr Pinakothek der Moderne München Eingeliefert von Galerie Martina Kaiser, Köln Mit Dank an Zhuang Hong Yi In den letzten 20 Jahren hat der Blick nach Asien das Bild der zeitgenössischen Kunst um viele aufregende Positionen erweitert. Zhuang Hong Yi bewegt sich zwischen zwei Welten, seiner fernöstlichen Heimat China und den Niederlanden. Blumen, die zu seinen bevorzugten Motiven gehören, sind sowohl für die Kultur Chinas als auch für die Niederlande als Blumenanbauland von zentraler Bedeutung. Die Werke der Serie „Color Changing Works“, zu der die vorliegende Arbeit zählt, zitieren in ihrer Materialsprache aus Reispapier, Tusche und Lack das chinesische Kunsthandwerk, oszillieren stilistisch jedoch zwischen europäischem Neo-Impressionismus und westlicher Abstraktion. Die „Color Changing Works“ sind aus unzähligen, von seinem Team in China von Hand ausgeschnittenen und dann gefalteten Reispapierblüten zusammengesetzt. Wie ein dichtes Mooskissen liegt das Blütenmeer über der Fläche. Essenziell für Hong Yis Werke sind die virtuos eingearbeiteten Farbchangierungen. Jede Blüte ist in unterschiedlich leuchtenden Tönen koloriert. Bewegt man sich vor den Arbeiten von links nach rechts, wechseln sie je nach Betrachterstandpunkt ihren farbigen Ausdruck. Damit greift Zhuang Hong Yi die Grundidee der kinetischen Kunst auf, wobei die Bewegung hier nicht vom Kunstwerk selbst ausgeht, sondern erst durch die Aktion des Rezipienten entsteht. Hong Yi lebt und arbeitet seit 1992 in den Niederlanden, unterhält aber noch immer ein Studio in Peking, wohin er einige Male im Jahr zurückkehrt, um zu arbeiten, Materialien zu sammeln und sich inspirieren zu lassen. Seine ersten Ausstellungen zeigten die Kunsthalle Rotterdam 2001 sowie das Groninger Museum 2001 und 2007. Das Museum Ulm widmete ihm 2018 eine Einzelausstellung. Es folgten Ausstellungen seiner Arbeiten weltweit u.a. in Australien, China, den USA, Mexiko und ganz Europa. Im Jahr 2013 wurde sein Werk für die 55. Biennale von Venedig ausgewählt. Seine Arbeiten befinden sich in zahlreichen angesehenen öffentlichen und privaten Sammlungen weltweit.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 28
Auktion:
Datum:
23.11.2019
Auktionshaus:
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Amiraplatz 3
80333 München
Deutschland
info@karlundfaber.de
+49 (0)89 221865
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