Auktionsarchiv: Los-Nr. 638

Zeppelin-Porzellan. Restservice von 15 Teilen.

Limitpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 638

Zeppelin-Porzellan. Restservice von 15 Teilen.

Limitpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Zeppelin-Porzellan. Restservice von 15 Teilen. 5 flache Speiseteller, D.25,3 cm; 3 Suppenteller, D. 25,3 cm; 3 Dessertteller, D. 20 cm; 3 kleine Teller, D. 16 cm, 1 Eierbecher, H. 5,5 cm. Hersteller Heinrich-Porzellan, die Porzellanmanufaktur der Zeppelin-Reederei. Identisch mit dem Bordgeschirr der letzten großen Luftschiffe "Graf Zeppelin" und "Hindenburg" und dem in der Reederei selbst benutzten Casino-Porzellan. Mit Wappen der "Deutschen Zeppelin-Reederei" sowie ein Monogramm "WB", möglicherweise für ein Mitglied der Familie von Brandenstein-Zeppelin oder auch der Familie Wronsky-Berlin. Martin Wronsky (1877-1946), seit 1919 Verkehrsleiter der deutschen Luftreederei Berlin, Organisator der deutschen Luftfahrt, Mitbegründer der IATA (International Air Traffic Association), 1922 Stellvertretender Direktor der Deutschen Luftreederei, 1923 Vorstandsmitglied des Deutschen Aero Lloyd, Gründungsdirektor der Deutschen Lufthansa, seit 1935 auch im Vorstand der deutschen Zeppelin-Reederei, enge Kontakte zu Göring, der ihn angeblich trotz seiner jüdischen Familie protektierte, 1946 Freitod unter ungeklärten Umständen. Ein Verwandter von ihm war Verkaufsdirektor bei der DZR (Hinweise Zeppelin-Museum Friedrichshafen). Alle Teile gebraucht, aber in guter Erhaltung, unterhalb Manufakturmarke, bezeichnet.

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Zeppelin-Porzellan. Restservice von 15 Teilen. 5 flache Speiseteller, D.25,3 cm; 3 Suppenteller, D. 25,3 cm; 3 Dessertteller, D. 20 cm; 3 kleine Teller, D. 16 cm, 1 Eierbecher, H. 5,5 cm. Hersteller Heinrich-Porzellan, die Porzellanmanufaktur der Zeppelin-Reederei. Identisch mit dem Bordgeschirr der letzten großen Luftschiffe "Graf Zeppelin" und "Hindenburg" und dem in der Reederei selbst benutzten Casino-Porzellan. Mit Wappen der "Deutschen Zeppelin-Reederei" sowie ein Monogramm "WB", möglicherweise für ein Mitglied der Familie von Brandenstein-Zeppelin oder auch der Familie Wronsky-Berlin. Martin Wronsky (1877-1946), seit 1919 Verkehrsleiter der deutschen Luftreederei Berlin, Organisator der deutschen Luftfahrt, Mitbegründer der IATA (International Air Traffic Association), 1922 Stellvertretender Direktor der Deutschen Luftreederei, 1923 Vorstandsmitglied des Deutschen Aero Lloyd, Gründungsdirektor der Deutschen Lufthansa, seit 1935 auch im Vorstand der deutschen Zeppelin-Reederei, enge Kontakte zu Göring, der ihn angeblich trotz seiner jüdischen Familie protektierte, 1946 Freitod unter ungeklärten Umständen. Ein Verwandter von ihm war Verkaufsdirektor bei der DZR (Hinweise Zeppelin-Museum Friedrichshafen). Alle Teile gebraucht, aber in guter Erhaltung, unterhalb Manufakturmarke, bezeichnet.

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