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Auktionsarchiv: Los-Nr. 3249

ALBERTO GIACOMETTI

Schätzpreis
100.000 CHF - 120.000 CHF
ca. 103.083 $ - 123.699 $
Zuschlagspreis:
160.000 CHF
ca. 164.933 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 3249

ALBERTO GIACOMETTI

Schätzpreis
100.000 CHF - 120.000 CHF
ca. 103.083 $ - 123.699 $
Zuschlagspreis:
160.000 CHF
ca. 164.933 $
Beschreibung:

Z40 Impressionismus & Klassische Moderne ALBERTO GIACOMETTI (Borgonovo 1901 - 1966 Chur) Figure. 1933/34. Bronze mit grüner Patina. Auf der Rückseite des Fusses monogrammiert und nummeriert: AG 20. H 154,5 cm. Das Modell dieses Werkes ist in der Datenbank der Fondation Alberto et Annette Giacometti unter der Nummer AGD 3503 registriert. Provenienz: Privatsammlung Schweiz. Giacometti und der französische Designer Jean-Michel-Frank begegnen sich zum ersten Mal im Jahr 1929, als sie einander vom amerikanischen Dadaisten und Fotografen Man Ray vorgestellt werden. Frank besitzt ein Ladengeschäft an der berühmten Rue du Faubourg Saint-Honoré; von hier aus arbeitet er mit den extravagantesten Künstlern der Epoche zusammen, die für ihn vor allem Möbel für seine höchst exklusiven Inneneinrichtungen kreieren. Er erkennt das Talent des jungen Schweizers sehr schnell und nimmt einige von Giacomettis Arbeiten in sein Sortiment auf - eine fünfzehnjährige Zusammenarbeit beginnt, während der Giacometti etwa 70 Modelle für Innendekorationen und Einrichtungsgegenstände erschafft. Sie stossen bei Franks Kundschaft, zu der auch die Modeschöpferin Elsa Schiaparelli und Nelson Rockefeller gehören, auf grosse Begeisterung. Vor allem Giacomettis weibliche Köpfchen, die er für Ständerlampen und Appliquen modelliert und bei dem hier angebotenen Werk vorzufinden sind, wird zu einem ausgesprochen beliebten Motiv. Der Schweizer entwirft für Frank auch Vasen, Konsolen, Reliefs, Schalen u. a. Ein unentbehrlicher Helfer bei seiner Arbeit für Frank ist Albertos Bruder Diego. Handwerklich äusserst geschickt, erledigt er die meisten Vorarbeiten für Albertos Kreationen. Zu Beginn der 30er Jahre zeichnet sich sein Werk besonders durch die surrealistischen Züge aus. Dies zeigen auch die beiden schönen Tuschezeichnungen aus gleicher Zeit, die wir ebenfalls in unserer Auktion anbieten dürfen.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 3249
Auktion:
Datum:
24.06.2016
Auktionshaus:
Koller Auktionen AG
Hardturmstr. 102
8031 Zürich
Schweiz
koller@kollerauktionen.ch
+41 (0)44 4456330
Beschreibung:

Z40 Impressionismus & Klassische Moderne ALBERTO GIACOMETTI (Borgonovo 1901 - 1966 Chur) Figure. 1933/34. Bronze mit grüner Patina. Auf der Rückseite des Fusses monogrammiert und nummeriert: AG 20. H 154,5 cm. Das Modell dieses Werkes ist in der Datenbank der Fondation Alberto et Annette Giacometti unter der Nummer AGD 3503 registriert. Provenienz: Privatsammlung Schweiz. Giacometti und der französische Designer Jean-Michel-Frank begegnen sich zum ersten Mal im Jahr 1929, als sie einander vom amerikanischen Dadaisten und Fotografen Man Ray vorgestellt werden. Frank besitzt ein Ladengeschäft an der berühmten Rue du Faubourg Saint-Honoré; von hier aus arbeitet er mit den extravagantesten Künstlern der Epoche zusammen, die für ihn vor allem Möbel für seine höchst exklusiven Inneneinrichtungen kreieren. Er erkennt das Talent des jungen Schweizers sehr schnell und nimmt einige von Giacomettis Arbeiten in sein Sortiment auf - eine fünfzehnjährige Zusammenarbeit beginnt, während der Giacometti etwa 70 Modelle für Innendekorationen und Einrichtungsgegenstände erschafft. Sie stossen bei Franks Kundschaft, zu der auch die Modeschöpferin Elsa Schiaparelli und Nelson Rockefeller gehören, auf grosse Begeisterung. Vor allem Giacomettis weibliche Köpfchen, die er für Ständerlampen und Appliquen modelliert und bei dem hier angebotenen Werk vorzufinden sind, wird zu einem ausgesprochen beliebten Motiv. Der Schweizer entwirft für Frank auch Vasen, Konsolen, Reliefs, Schalen u. a. Ein unentbehrlicher Helfer bei seiner Arbeit für Frank ist Albertos Bruder Diego. Handwerklich äusserst geschickt, erledigt er die meisten Vorarbeiten für Albertos Kreationen. Zu Beginn der 30er Jahre zeichnet sich sein Werk besonders durch die surrealistischen Züge aus. Dies zeigen auch die beiden schönen Tuschezeichnungen aus gleicher Zeit, die wir ebenfalls in unserer Auktion anbieten dürfen.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 3249
Auktion:
Datum:
24.06.2016
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8031 Zürich
Schweiz
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