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Auktionsarchiv: Los-Nr. 30

Wittgenstein, Ludwig – Engelmann, Paul

Auktion 15 – 17.-18. Mai 2019
17.05.2019 - 18.05.2019
Schätzpreis
450 €
ca. 505 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 30

Wittgenstein, Ludwig – Engelmann, Paul

Auktion 15 – 17.-18. Mai 2019
17.05.2019 - 18.05.2019
Schätzpreis
450 €
ca. 505 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Briefe von Ludwig Wittgenstein und Erinnerungen an ihn. Hektographiertes Typoskript auf Durchschlagpapier mit zahlreichen eigenhändigen Korrekturen des Autors. Mit einem Vorwort von Dr. Josef Schächter, datiert “Haifa, im Mai 1965”, gefolgt von Engelmanns Einleitung, handschriftlich datiert “Tel-Aviv, Januar 1965”. 4 nn. Bl., 83 num. Bl., 1 nn Bl. (Inhalt). 31,9 x 20,9 cm. Braune Kartonage der Zeit mit Klammerheftung (diese etwas angerostet, im oberen Bereich stark wasserspurig). [#]
Das Typoskript gibt nach 54 Briefen, die Wittgenstein zwischen Dezember 1916 und Juni 1937 an Engelmann adressierte, sieben Essays zu Engelmanns Auseinandersetzung mit dem Philosophen wider: Wittgenstein in Olmütz; Religiöses; Literatur, Musik, Film; Bemerkungen zum Tractatus; Die Familie Wittgensteins; Kraus, Loos, Wittgenstein; Der wortlose Glaube. – Die englische Übersetzung des Werks erschien 1967 posthum in der New Yorker Horizon Press. Offensichtlich handelt es sich bei dem vorliegenden Typoskript um die letzte Fassung der deutschen Vorlage, an der Engelmann, der im Februar 1965 starb, in seinen letzten Lebensmonaten arbeitete. So sind alle handschriftlichen Korrekturen, Ergänzungen sowie ein Hinweis “für d. Übersetzer” in der publizierten, von Dr. L. Furtmüller übersetzten Fassung berücksichtigt, die die Briefe in deutsch-englischem Paralleltext widergibt. – Dabei: Derselbe. Letters from Wittgenstein. With a memoir. New York, Horizon Press, 1967. XV, 150 S. Illustrierte Original-Broschur. Erste Ausgabe. – Briefwechsel und Erinnerungen zeugen von einer intensiven, sich gegenseitig befruchtenden Freundschaft des Philosophen und des Architekten, mit dem zusammen er für seine Schwester Margarethe ab 1925 das “Haus Wittgenstein” in Wien entwarf. – Durchgehend wasserrandig und gewellt, teils leicht fleckig und schwach eselsohrig.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 30
Auktion:
Datum:
17.05.2019 - 18.05.2019
Auktionshaus:
NOSBÜSCH & STUCKE GmbH
Fasanenstraße 28
Auktionen Berlin
10719 Berlin
Deutschland
auktion@nosbuesch-stucke.berlin
+49 (0)30 88922090
+49 (0)30 8892209199
Beschreibung:

Briefe von Ludwig Wittgenstein und Erinnerungen an ihn. Hektographiertes Typoskript auf Durchschlagpapier mit zahlreichen eigenhändigen Korrekturen des Autors. Mit einem Vorwort von Dr. Josef Schächter, datiert “Haifa, im Mai 1965”, gefolgt von Engelmanns Einleitung, handschriftlich datiert “Tel-Aviv, Januar 1965”. 4 nn. Bl., 83 num. Bl., 1 nn Bl. (Inhalt). 31,9 x 20,9 cm. Braune Kartonage der Zeit mit Klammerheftung (diese etwas angerostet, im oberen Bereich stark wasserspurig). [#]
Das Typoskript gibt nach 54 Briefen, die Wittgenstein zwischen Dezember 1916 und Juni 1937 an Engelmann adressierte, sieben Essays zu Engelmanns Auseinandersetzung mit dem Philosophen wider: Wittgenstein in Olmütz; Religiöses; Literatur, Musik, Film; Bemerkungen zum Tractatus; Die Familie Wittgensteins; Kraus, Loos, Wittgenstein; Der wortlose Glaube. – Die englische Übersetzung des Werks erschien 1967 posthum in der New Yorker Horizon Press. Offensichtlich handelt es sich bei dem vorliegenden Typoskript um die letzte Fassung der deutschen Vorlage, an der Engelmann, der im Februar 1965 starb, in seinen letzten Lebensmonaten arbeitete. So sind alle handschriftlichen Korrekturen, Ergänzungen sowie ein Hinweis “für d. Übersetzer” in der publizierten, von Dr. L. Furtmüller übersetzten Fassung berücksichtigt, die die Briefe in deutsch-englischem Paralleltext widergibt. – Dabei: Derselbe. Letters from Wittgenstein. With a memoir. New York, Horizon Press, 1967. XV, 150 S. Illustrierte Original-Broschur. Erste Ausgabe. – Briefwechsel und Erinnerungen zeugen von einer intensiven, sich gegenseitig befruchtenden Freundschaft des Philosophen und des Architekten, mit dem zusammen er für seine Schwester Margarethe ab 1925 das “Haus Wittgenstein” in Wien entwarf. – Durchgehend wasserrandig und gewellt, teils leicht fleckig und schwach eselsohrig.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 30
Auktion:
Datum:
17.05.2019 - 18.05.2019
Auktionshaus:
NOSBÜSCH & STUCKE GmbH
Fasanenstraße 28
Auktionen Berlin
10719 Berlin
Deutschland
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