Werner Berges 1941 Cloppenburg „Mitte Juni“ Acryl auf Leinwand. (19)73. Ca. 100 x 80 cm. Verso auf der Leinwand signiert, datiert, betitelt und bezeichnet mit „NR. Juni 73/14151617/34“.
Provenienz: Privatsammlung, Rheinland. Im Sommer 1973, als dieses Werk entstand, nannte man Magazine und Zeitschriften noch Illustrierte. In diesem Medium findet Werner Berges die Vorlagen zu seinen Motiven. Die anonyme Schönheit in „Mitte Juni“ schlägt den Betrachter fest in ihren Bann. Ebenmäßige Gesichtszüge, volle Lippen, der sanfte Schwung der Taille locken reizvoll. Und doch bleibt dieser Akt, bei dem das lange volle Haar der Dargestellten sanft die Brüste verhüllt, Verheißung. Verheißungsvoll wie die Versprechungen der Werbung. Das Motiv formiert sich aus übereinandergelegten Farbschichten. Kleinteilige, abstrakte Farbinseln formen den Bildgegenstand. Auf diese Weise entsteht eine fein nuancierte Oberfläche, ihr eingeschrieben ist der vielschichtige Gestaltungsprozess. Obwohl Werner Berges auf in Massenmedien Vorgefundenes zurückgreift, sind seine Kompositionen nicht illustrativ und niemals plakativ. Am Anfang des künstlerischen Schaffens von Werner Berges steht die Abstraktion. Das gestische, dichte Liniengefüge der frühen Bilder lichtet sich, wird zu klar umrissener Form, flächiger. Ab Mitte der 1960er Jahre zeigt sich die menschliche Figur, die den Maler bis heute begleitet. Berges gibt mit „Mitte Juni“ einem massenmedial verwerteten Objekt der Begierde seine individuelle Schönheit zurück.
Werner Berges 1941 Cloppenburg „Mitte Juni“ Acryl auf Leinwand. (19)73. Ca. 100 x 80 cm. Verso auf der Leinwand signiert, datiert, betitelt und bezeichnet mit „NR. Juni 73/14151617/34“.
Provenienz: Privatsammlung, Rheinland. Im Sommer 1973, als dieses Werk entstand, nannte man Magazine und Zeitschriften noch Illustrierte. In diesem Medium findet Werner Berges die Vorlagen zu seinen Motiven. Die anonyme Schönheit in „Mitte Juni“ schlägt den Betrachter fest in ihren Bann. Ebenmäßige Gesichtszüge, volle Lippen, der sanfte Schwung der Taille locken reizvoll. Und doch bleibt dieser Akt, bei dem das lange volle Haar der Dargestellten sanft die Brüste verhüllt, Verheißung. Verheißungsvoll wie die Versprechungen der Werbung. Das Motiv formiert sich aus übereinandergelegten Farbschichten. Kleinteilige, abstrakte Farbinseln formen den Bildgegenstand. Auf diese Weise entsteht eine fein nuancierte Oberfläche, ihr eingeschrieben ist der vielschichtige Gestaltungsprozess. Obwohl Werner Berges auf in Massenmedien Vorgefundenes zurückgreift, sind seine Kompositionen nicht illustrativ und niemals plakativ. Am Anfang des künstlerischen Schaffens von Werner Berges steht die Abstraktion. Das gestische, dichte Liniengefüge der frühen Bilder lichtet sich, wird zu klar umrissener Form, flächiger. Ab Mitte der 1960er Jahre zeigt sich die menschliche Figur, die den Maler bis heute begleitet. Berges gibt mit „Mitte Juni“ einem massenmedial verwerteten Objekt der Begierde seine individuelle Schönheit zurück.
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