Reuter, Fritz. - Warncke, Paul, aus Mecklenburg stammender Schriftsteller, Bildhauer und Kunstkritiker, Chefredakteur des "Kladderadatsch" (1866-1933). Eigh. Manuskript mit Namenszug auf dem Titelblatt. 1 Bl. Titel, 469 gez. Bl. (einseitig beschrieben) und 8 Bl. Anmerkungen. 4to. Lose Bl. in einem festen Karton-Umschlag. (Berlin) 1898. "Fritz Reuter, woans hei lewt un schrewen hett. Vertellt von Paul Warncke." Vollständiges eigenhändiges Manuskript der 1899 bei Voigtländer in Leipzig erschienenen großen Reuter-Biographie in mecklenburgischem Platt. Obwohl das Manuskript fast auf jeder Seite Änderungen, Verbesserungen, Streichungen und Einschübe aufweist, handelt es sich offensichtlich um die Druckvorlage für den Voigtländer-Verlag, denn es zeigt zu Beginn der Anmerkungen auch den Verlagsstempel und den Vermerk "Sofort abzusetzen", ferner überall Hinweise und Änderungen für den Satz mit Blau- und Rotstift sowie die üblichen Spuren von Druckerschwärze. Trotz des nicht für jedermann leicht verständlichen Dialekts war das Buch durchaus erfolgreich und erlebte bis 1922 vier Auflagen in vier verschiedenen Verlagen. Hier vorliegend die eigenhändige Originalfassung des Autors, die mit ihren zahllosen Änderungen im Text in eindrucksvoller Weise den langen Werdegang des Manuskripts bis zur endgültigen Buch-Version dokumentiert.
Reuter, Fritz. - Warncke, Paul, aus Mecklenburg stammender Schriftsteller, Bildhauer und Kunstkritiker, Chefredakteur des "Kladderadatsch" (1866-1933). Eigh. Manuskript mit Namenszug auf dem Titelblatt. 1 Bl. Titel, 469 gez. Bl. (einseitig beschrieben) und 8 Bl. Anmerkungen. 4to. Lose Bl. in einem festen Karton-Umschlag. (Berlin) 1898. "Fritz Reuter, woans hei lewt un schrewen hett. Vertellt von Paul Warncke." Vollständiges eigenhändiges Manuskript der 1899 bei Voigtländer in Leipzig erschienenen großen Reuter-Biographie in mecklenburgischem Platt. Obwohl das Manuskript fast auf jeder Seite Änderungen, Verbesserungen, Streichungen und Einschübe aufweist, handelt es sich offensichtlich um die Druckvorlage für den Voigtländer-Verlag, denn es zeigt zu Beginn der Anmerkungen auch den Verlagsstempel und den Vermerk "Sofort abzusetzen", ferner überall Hinweise und Änderungen für den Satz mit Blau- und Rotstift sowie die üblichen Spuren von Druckerschwärze. Trotz des nicht für jedermann leicht verständlichen Dialekts war das Buch durchaus erfolgreich und erlebte bis 1922 vier Auflagen in vier verschiedenen Verlagen. Hier vorliegend die eigenhändige Originalfassung des Autors, die mit ihren zahllosen Änderungen im Text in eindrucksvoller Weise den langen Werdegang des Manuskripts bis zur endgültigen Buch-Version dokumentiert.
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