Vrieslander, Otto, Komponist, Pianist, Musikwissenschaftler und Musikpädagoge (1880-1950). 1 eigh. Brief und 1 eigh. Postkarte m. U. "Otto Vrieslander". Zus. 2 S. Gr. 4to und quer-8vo. München 12.IV. und 25.VII.1904. An seinen Freund Carl Friedrich Schulz-Euler in Frankfurt am Main. Auf der Postkarte schreibt er u. a.: "... Willst Du die Freundlichkeit haben, und meine beiden Lieder Dir selbst kopieren, da ich nicht dazu komme. Und dann sende sie mir so bald als möglich zurück, da ich sie nach Wien zu schicken beabsichtige. - Hier ist es u. a. besonders der Aesthetiker Dr F. Blei , den meine Sachen sehr interessieren. Aber auch Frank Wedekind hat mir sein Compliment darüber gemacht ..." [12.IV.1904]. Der Brief handelt von Vrieslanders Wunsch, im Urlaub bei Schulz-Euler Unterkunft zu finden. "... Du weißt, aus welchen inneren Gründen ich grade zu Dir komme. Ich wünsche nichts weniger, als in den Ferien Hotelreisender zu sein. Kannst Du mich ein paar Wochen gebrauchen? Ich wünschte, abgesehen von der Lust, Deine Sammlungen nochmals genauer zu inspizieren, mit Dir hier + da in den Taunus zu fahren und Dir vieleicht Anregungen zu geben ... Hast Du Platz? Du weißt: Gänzlich sans gêne. Ich gehöre zu den Primitiven. Ich würde dann einen Abstecher nach Köln unternehmen ..." [25.VII.1904]. - Der Brief mit Faltenrissen, teils unterlegt.
Vrieslander, Otto, Komponist, Pianist, Musikwissenschaftler und Musikpädagoge (1880-1950). 1 eigh. Brief und 1 eigh. Postkarte m. U. "Otto Vrieslander". Zus. 2 S. Gr. 4to und quer-8vo. München 12.IV. und 25.VII.1904. An seinen Freund Carl Friedrich Schulz-Euler in Frankfurt am Main. Auf der Postkarte schreibt er u. a.: "... Willst Du die Freundlichkeit haben, und meine beiden Lieder Dir selbst kopieren, da ich nicht dazu komme. Und dann sende sie mir so bald als möglich zurück, da ich sie nach Wien zu schicken beabsichtige. - Hier ist es u. a. besonders der Aesthetiker Dr F. Blei , den meine Sachen sehr interessieren. Aber auch Frank Wedekind hat mir sein Compliment darüber gemacht ..." [12.IV.1904]. Der Brief handelt von Vrieslanders Wunsch, im Urlaub bei Schulz-Euler Unterkunft zu finden. "... Du weißt, aus welchen inneren Gründen ich grade zu Dir komme. Ich wünsche nichts weniger, als in den Ferien Hotelreisender zu sein. Kannst Du mich ein paar Wochen gebrauchen? Ich wünschte, abgesehen von der Lust, Deine Sammlungen nochmals genauer zu inspizieren, mit Dir hier + da in den Taunus zu fahren und Dir vieleicht Anregungen zu geben ... Hast Du Platz? Du weißt: Gänzlich sans gêne. Ich gehöre zu den Primitiven. Ich würde dann einen Abstecher nach Köln unternehmen ..." [25.VII.1904]. - Der Brief mit Faltenrissen, teils unterlegt.
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