Vor der Friedhofsmauer Aquarell, Kohle und Deckweiß auf festem, leicht genarbtem Velin. 49,5 x 61 cm. Unten rechts mit Pinsel in Schwarz signiert "VAN HAUTH". Nicht nur das Motiv, sondern auch die herausstechenden weißen Akzente verleihen der Komposition etwas Geisterhaftes. Nach seinen Studien in München, Darmstadt, Paris und Berlin war van Hauth als Maler und Graphiker in Berlin tätig, war Mitglied der Berliner Secession und 1933 deren letzter Präsident bei der Auflösung. Sein Werk zeigt sich früh von der Kunst Max Beckmanns beeinflusst, ab 1925 wechselte er zum Stil der Neuen Sachlichkeit, 1926/27 nach Studienaufenthalten in Paris nahm van Hauth den Stil Cézannes an. Um 1930 besuchte er mehrfach die Künstlerkolonie Ahrenshoop, und wieder änderte er seinen Malstil, diesmal wurden seine Landschaftsbilder wirklichkeitsgetreuer.
Vor der Friedhofsmauer Aquarell, Kohle und Deckweiß auf festem, leicht genarbtem Velin. 49,5 x 61 cm. Unten rechts mit Pinsel in Schwarz signiert "VAN HAUTH". Nicht nur das Motiv, sondern auch die herausstechenden weißen Akzente verleihen der Komposition etwas Geisterhaftes. Nach seinen Studien in München, Darmstadt, Paris und Berlin war van Hauth als Maler und Graphiker in Berlin tätig, war Mitglied der Berliner Secession und 1933 deren letzter Präsident bei der Auflösung. Sein Werk zeigt sich früh von der Kunst Max Beckmanns beeinflusst, ab 1925 wechselte er zum Stil der Neuen Sachlichkeit, 1926/27 nach Studienaufenthalten in Paris nahm van Hauth den Stil Cézannes an. Um 1930 besuchte er mehrfach die Künstlerkolonie Ahrenshoop, und wieder änderte er seinen Malstil, diesmal wurden seine Landschaftsbilder wirklichkeitsgetreuer.
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