VLAMINCK, MAURICE DE Paris - Rueil-la-Gadalière "Nature morte à la bouteille de vin". Öl auf Leinwand, sig. u.l., 54xcm Provenienz: Privatbesitz, Westschweiz. Echtheitsbestätigung: Wildenstein Institute, Paris, 11. Oktober 2005. Das angebotene Gemälde wird in den beim Wildenstein Institute in Vorbereitung befindlichen Catalogue critique de l′oeuvre de Maurice de Vlaminck aufgenommen. Ausstellung: Maurice de Vlaminck Kunstmuseum Bern, 4. Februar - 3. April 1961, Nr. (dort betitelt: "Stilleben/Nature morte"). Maurice de Vlaminck war Autodidakt. Um die Jahrhundertwende begann er mit André Derain in Chatou bei Paris in einem gemeinsamen Atelier zu malen. War er Akademien, Museen und Studien der Alten Meister von jeher abgeneigt, so beeindruckte ihn der Besuch der Pariser van Gogh Ausstellung um so mehr. Die dort gewonnenen Eindrücke weckten seine Begeisterung für die reine, unvermischte Farbe. Bis schuf er Bilder, die jene der anderen "Fauves", in deren Kreis er durch Derain gelangt war, an Kühnheit des Farbauftrages und expressiver Wucht noch übertrafen. Später folgte er dem Beispiel Derains und malte neoromantisch anmutende, düster-dramatische Bilder, vornehmlich Landschaften, ferner Stillleben und gelegentlich Figürliches. Das angebotene und zwischen und geschaffene Werk reiht sich ein in eine stetigem Wandel unterworfene und mit dem Leben Vlamincks eng verflochtene Serie von Stillleben herausragender Qualität, die der Künstler bevorzugt mit Trinkkrügen, Weinflaschen und Früchten ausstattete. Man beachte das kräftig leuchtende und vergleichsweise selten bei Vlamincks Stillleben auftretende saftige Stück Fleisch im Zentrum des Ensembles. Im Kontrast zu seinen früheren, grossteils fauvistischen Werken wandte Vlaminck in seinem Spätwerk eine dunklere, gar leicht düstere Farbpalette an, meist ausgeführt mit schweren Strichen.
VLAMINCK, MAURICE DE Paris - Rueil-la-Gadalière "Nature morte à la bouteille de vin". Öl auf Leinwand, sig. u.l., 54xcm Provenienz: Privatbesitz, Westschweiz. Echtheitsbestätigung: Wildenstein Institute, Paris, 11. Oktober 2005. Das angebotene Gemälde wird in den beim Wildenstein Institute in Vorbereitung befindlichen Catalogue critique de l′oeuvre de Maurice de Vlaminck aufgenommen. Ausstellung: Maurice de Vlaminck Kunstmuseum Bern, 4. Februar - 3. April 1961, Nr. (dort betitelt: "Stilleben/Nature morte"). Maurice de Vlaminck war Autodidakt. Um die Jahrhundertwende begann er mit André Derain in Chatou bei Paris in einem gemeinsamen Atelier zu malen. War er Akademien, Museen und Studien der Alten Meister von jeher abgeneigt, so beeindruckte ihn der Besuch der Pariser van Gogh Ausstellung um so mehr. Die dort gewonnenen Eindrücke weckten seine Begeisterung für die reine, unvermischte Farbe. Bis schuf er Bilder, die jene der anderen "Fauves", in deren Kreis er durch Derain gelangt war, an Kühnheit des Farbauftrages und expressiver Wucht noch übertrafen. Später folgte er dem Beispiel Derains und malte neoromantisch anmutende, düster-dramatische Bilder, vornehmlich Landschaften, ferner Stillleben und gelegentlich Figürliches. Das angebotene und zwischen und geschaffene Werk reiht sich ein in eine stetigem Wandel unterworfene und mit dem Leben Vlamincks eng verflochtene Serie von Stillleben herausragender Qualität, die der Künstler bevorzugt mit Trinkkrügen, Weinflaschen und Früchten ausstattete. Man beachte das kräftig leuchtende und vergleichsweise selten bei Vlamincks Stillleben auftretende saftige Stück Fleisch im Zentrum des Ensembles. Im Kontrast zu seinen früheren, grossteils fauvistischen Werken wandte Vlaminck in seinem Spätwerk eine dunklere, gar leicht düstere Farbpalette an, meist ausgeführt mit schweren Strichen.
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