Premium-Seiten ohne Registrierung:

Auktionsarchiv: Los-Nr. 30

Summitar * 2/5cm

Aufrufpreis
5.000 € - 6.000 €
ca. 6.866 $ - 8.239 $
Zuschlagspreis:
8.400 €
ca. 11.535 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 30

Summitar * 2/5cm

Aufrufpreis
5.000 € - 6.000 €
ca. 6.866 $ - 8.239 $
Zuschlagspreis:
8.400 €
ca. 11.535 $
Beschreibung:

Very rare Summitar * in fine original condition with light cleaning marks (case, cap). LITERATURE James L. Lager (ed.), Leica Illustrated History, Vol. II, 1994, p. 45-47, 54; Ulf Richter, 10 Jahre Leica Historica, 2009, p. 89-91. The introduction of the Summicron lens in 1953 can beconsidered one of the most important steps in the development of Leica lenses. By using high-refractive optical glass “LaK9“ – an invention from the Leitz glass laboratory – a high-performance lens with high aperture – could be realized without the need for radioactive elements. During early experiments for such a lens with a new optical formula from 1950, thoriumoxyde-free Lanthanium crown glass was not yet available. In total, 88 examples of the then so-called “Summitar *“ with serial numbers 812242-812329 were made, which are considered immediate precursors of the Summicron. The use of an asterisk “*“ in the name (not after the serial number) of these lenses was probably chosen in order to identify them as containing a radioactive element. The diaphragm stops down to f/22. The lens from the following lot 031 has the consecutive serial number. Als einer der wesentlichen Entwicklungsschritte in der Geschichte der Leica-Objektive kann die Einführung des Summicron Objetivs im Jahr 1953 gelten. Durch Verwendung des neuartigen, im Leitz Glasforschungslabor entwickelten, hochbrechenden Glases “LaK9“ konnte höchste Abbildungsleistung in Verbindung mit hoher Lichtstärke ohne die Verwendung eines radioaktiven Elements erreicht werden. Im Versuchsstadium zum Summicron wurde bereits ab 1950 mit einer neuen optischen Rechnung experimentiert, als ein Thoriumoxyd-freies Lanthan-Kronglas allerdings noch nicht zur Verfügung stand. Es entstanden insgesamt 88 Exemplare des so genannten „Summitar *“ mit den Seriennummern 812242-812329, die als direkte Vorläufer des Summicron gelten. Die Verwendung des Sterns „*“ im Objektivnamen (nicht hinter der Seriennummer) sollte möglicherweise auf die Verwendung eines radioaktiven Elements hinweisen. Die Blende schließt bis 22. Das Objektiv im folgenden Los 031 hat die aufeinanderfolgende Seriennummer.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 30
Auktion:
Datum:
15.05.2014
Auktionshaus:
WestLicht Photographica Auction
Westbahnstraße 40
1070 Wien
Österreich
auction@westlicht.com
+43 (0)1 5235659
+43 (0)1 523565988
Beschreibung:

Very rare Summitar * in fine original condition with light cleaning marks (case, cap). LITERATURE James L. Lager (ed.), Leica Illustrated History, Vol. II, 1994, p. 45-47, 54; Ulf Richter, 10 Jahre Leica Historica, 2009, p. 89-91. The introduction of the Summicron lens in 1953 can beconsidered one of the most important steps in the development of Leica lenses. By using high-refractive optical glass “LaK9“ – an invention from the Leitz glass laboratory – a high-performance lens with high aperture – could be realized without the need for radioactive elements. During early experiments for such a lens with a new optical formula from 1950, thoriumoxyde-free Lanthanium crown glass was not yet available. In total, 88 examples of the then so-called “Summitar *“ with serial numbers 812242-812329 were made, which are considered immediate precursors of the Summicron. The use of an asterisk “*“ in the name (not after the serial number) of these lenses was probably chosen in order to identify them as containing a radioactive element. The diaphragm stops down to f/22. The lens from the following lot 031 has the consecutive serial number. Als einer der wesentlichen Entwicklungsschritte in der Geschichte der Leica-Objektive kann die Einführung des Summicron Objetivs im Jahr 1953 gelten. Durch Verwendung des neuartigen, im Leitz Glasforschungslabor entwickelten, hochbrechenden Glases “LaK9“ konnte höchste Abbildungsleistung in Verbindung mit hoher Lichtstärke ohne die Verwendung eines radioaktiven Elements erreicht werden. Im Versuchsstadium zum Summicron wurde bereits ab 1950 mit einer neuen optischen Rechnung experimentiert, als ein Thoriumoxyd-freies Lanthan-Kronglas allerdings noch nicht zur Verfügung stand. Es entstanden insgesamt 88 Exemplare des so genannten „Summitar *“ mit den Seriennummern 812242-812329, die als direkte Vorläufer des Summicron gelten. Die Verwendung des Sterns „*“ im Objektivnamen (nicht hinter der Seriennummer) sollte möglicherweise auf die Verwendung eines radioaktiven Elements hinweisen. Die Blende schließt bis 22. Das Objektiv im folgenden Los 031 hat die aufeinanderfolgende Seriennummer.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 30
Auktion:
Datum:
15.05.2014
Auktionshaus:
WestLicht Photographica Auction
Westbahnstraße 40
1070 Wien
Österreich
auction@westlicht.com
+43 (0)1 5235659
+43 (0)1 523565988
LotSearch ausprobieren

Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!

  • Auktionssuche und Bieten
  • Preisdatenbank und Analysen
  • Individuelle automatische Suchaufträge
Jetzt einen Suchauftrag anlegen!

Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.

Suchauftrag anlegen