Venezianische Schule, 18. Jahrhundert (2) Militärlager; und Ankunft von Reitern in einem Militärlager, Öl auf Leinwand, je 96 x 148 cm, gerahmt, Pendants (2) Die beiden Gemälde stellen zwei in einem Militärlager angesiedelte Szenen dar. Auf dem ersten Bild sind stationierte Soldaten am Fuße eines Hügels zu sehen, wo die Belagerung einer Festung im Gange ist. In der Ferne sind Kanonen und die Zelte der Soldaten zu sehen. Auf dem anderen Gemälde erreicht eine Gruppe von Angehörigen einer Bürgerwehr in Begleitung zwei Trompete blasender Reiter ein Lager, in dem ein an einem Schreibtisch sitzender Mann unterhalb eines Zelts im Begriff ist, Geld zu zählen. Die zahlreichen die beiden Szenen belebenden Figuren hat der anonyme Künstler mit lebhaftem Pinsel dargestellt. Dabei verweilt er auf der Beschreibung von Gewanddetails. Ins Auge fallen die vielgestaltigen Haltungen der Figuren. Auf dem ersten Bild bleibt neben dem militärischen Umfeld auch Raum für die Darstellung von Episoden aus dem Lebensalltag des gemeinen Volkes: Links erscheint eine Gruppe Kartenspieler, daneben bestehlen zwei Frauen einen Schlafenden. Die beiden Werke sind dem Umkreis norditalienischer Schlachtenmaler des 18. Jahrhunderts zuzuordnen – insbesondere den venezianischen Vertretern des Genres, deren Schaffen nordeuropäische Einflüsse verrät. Ein Maler, der sich hier besonders auszeichnete, war der Venezianer Antonio Stom Experte: Mark MacDonnell
Venezianische Schule, 18. Jahrhundert (2) Militärlager; und Ankunft von Reitern in einem Militärlager, Öl auf Leinwand, je 96 x 148 cm, gerahmt, Pendants (2) Die beiden Gemälde stellen zwei in einem Militärlager angesiedelte Szenen dar. Auf dem ersten Bild sind stationierte Soldaten am Fuße eines Hügels zu sehen, wo die Belagerung einer Festung im Gange ist. In der Ferne sind Kanonen und die Zelte der Soldaten zu sehen. Auf dem anderen Gemälde erreicht eine Gruppe von Angehörigen einer Bürgerwehr in Begleitung zwei Trompete blasender Reiter ein Lager, in dem ein an einem Schreibtisch sitzender Mann unterhalb eines Zelts im Begriff ist, Geld zu zählen. Die zahlreichen die beiden Szenen belebenden Figuren hat der anonyme Künstler mit lebhaftem Pinsel dargestellt. Dabei verweilt er auf der Beschreibung von Gewanddetails. Ins Auge fallen die vielgestaltigen Haltungen der Figuren. Auf dem ersten Bild bleibt neben dem militärischen Umfeld auch Raum für die Darstellung von Episoden aus dem Lebensalltag des gemeinen Volkes: Links erscheint eine Gruppe Kartenspieler, daneben bestehlen zwei Frauen einen Schlafenden. Die beiden Werke sind dem Umkreis norditalienischer Schlachtenmaler des 18. Jahrhunderts zuzuordnen – insbesondere den venezianischen Vertretern des Genres, deren Schaffen nordeuropäische Einflüsse verrät. Ein Maler, der sich hier besonders auszeichnete, war der Venezianer Antonio Stom Experte: Mark MacDonnell
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