Konstruktion aus sechs stapelbaren Einzelbaukörpern. Sockel: H. 6 cm; 70,7 x 70,7 cm; Schrankteil I: H. 58,6 cm; 58,6 x 58,6 cm, mit zwei Schranktüren; Schrankteil II: H. 58,2 cm; 58,6 x 58,6 cm mit vier Klapptüren; Vitrinenschrank I: H. 58,6 cm; 58,6 x 58,6 cm, mit zwei Glastüren; Vitrinenschrank II: H. 58,6 cm; 58,6 x 58,6 cm mit zwei untergliederten Glastüren; darauf Leuchteneinheit mit zwei kreisförmigen Neonröhren, H. 12 cm; Gesims mit Kassettenfüllung aus Opalglas: H. 30 cm; 70,7 x 70,7 cm. Im Inneren: Messingmodell eines Gebäudes der Frankfurter Messe: H. 28,7 cm; 23,9 x 39 cm. Adolf Sprenger KG, Frankfurt am Main. Spanplattenkonstruktion mit Kirschholzfurnier, Kirschholz, Klar- und Opalglas; würfelförmige Messingschlüssel. Bez.: 17. 10. 1985 auf den einzelnen Elementen mit Filzstift; Herstelleraufkleber. Vgl. Design und Postmoderne, S. 96-99. Der 'Frankfurter Wohnturm' diente vermutlich als Ausstellungsobjekt, mit dem die Philosophie des Architekturbüros Ungers bei Austellungen bzw. bei Präsentationen dargestellt wurde. Der Entwurf zeigt auch eine enge Seelenverwandschaft mit dem vom Büro Ungers auf dem Frankfurter Messegelände (Hochhaus Gleisdreieck) realisierten Torhaus. Das Messingmodell im Inneren des zweiten Schrankteils entspricht, mit der engen Fensterreihung, einem an der Längsseite der Messe realisierten Bau (hier allerdings ohne Satteldach). Der Entwurf des Vitrinenobjekts wurde vom Architekten Joe Franzke, dem damaligen Büroleiter des Frankfurter Büros Ungers, bei Adolf Sprenger in Auftrag gegeben. Das Vitrinenobjekt wurde im Oktober 1985 fertig übergeben. Wichtiges Unikat der frühen deutschen Postmoderne von einem der renommiertesten deutschen Architekten; zeitgleich entstanden mit dem 'Frankfurter Hochhausschrank F1' der Architekten Berghof, Landes, Rang. Leichte Gebrauchsspuren; kleinere Furnierabsplitterungen über das Gesamtobjekt verteilt. Deutsches Nachkriegsdesign und Modernes Design Möbel Modernes Design
Konstruktion aus sechs stapelbaren Einzelbaukörpern. Sockel: H. 6 cm; 70,7 x 70,7 cm; Schrankteil I: H. 58,6 cm; 58,6 x 58,6 cm, mit zwei Schranktüren; Schrankteil II: H. 58,2 cm; 58,6 x 58,6 cm mit vier Klapptüren; Vitrinenschrank I: H. 58,6 cm; 58,6 x 58,6 cm, mit zwei Glastüren; Vitrinenschrank II: H. 58,6 cm; 58,6 x 58,6 cm mit zwei untergliederten Glastüren; darauf Leuchteneinheit mit zwei kreisförmigen Neonröhren, H. 12 cm; Gesims mit Kassettenfüllung aus Opalglas: H. 30 cm; 70,7 x 70,7 cm. Im Inneren: Messingmodell eines Gebäudes der Frankfurter Messe: H. 28,7 cm; 23,9 x 39 cm. Adolf Sprenger KG, Frankfurt am Main. Spanplattenkonstruktion mit Kirschholzfurnier, Kirschholz, Klar- und Opalglas; würfelförmige Messingschlüssel. Bez.: 17. 10. 1985 auf den einzelnen Elementen mit Filzstift; Herstelleraufkleber. Vgl. Design und Postmoderne, S. 96-99. Der 'Frankfurter Wohnturm' diente vermutlich als Ausstellungsobjekt, mit dem die Philosophie des Architekturbüros Ungers bei Austellungen bzw. bei Präsentationen dargestellt wurde. Der Entwurf zeigt auch eine enge Seelenverwandschaft mit dem vom Büro Ungers auf dem Frankfurter Messegelände (Hochhaus Gleisdreieck) realisierten Torhaus. Das Messingmodell im Inneren des zweiten Schrankteils entspricht, mit der engen Fensterreihung, einem an der Längsseite der Messe realisierten Bau (hier allerdings ohne Satteldach). Der Entwurf des Vitrinenobjekts wurde vom Architekten Joe Franzke, dem damaligen Büroleiter des Frankfurter Büros Ungers, bei Adolf Sprenger in Auftrag gegeben. Das Vitrinenobjekt wurde im Oktober 1985 fertig übergeben. Wichtiges Unikat der frühen deutschen Postmoderne von einem der renommiertesten deutschen Architekten; zeitgleich entstanden mit dem 'Frankfurter Hochhausschrank F1' der Architekten Berghof, Landes, Rang. Leichte Gebrauchsspuren; kleinere Furnierabsplitterungen über das Gesamtobjekt verteilt. Deutsches Nachkriegsdesign und Modernes Design Möbel Modernes Design
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