von Trancel". Musikmanuskript auf Papier. 3 Bde. (Stimmhefte). Nicht dat. (wohl um 1760/70). Fol. 10; 6; 6 nn. Bl. Schlichte mod. Brosch. (leichte Gebrauchsspuren). (17)
Unbekanntes Werk eines Bach-Schülers. – Christoph Transchel (1721-1800), der in Leipzig bei Johann Sebastian Bach studiert hatte, ist heute nur mehr wenig bekannt. Im RISM sind einige Suiten und Einzelstücke mit Tanzmusik von ihm aufgeführt, sämtlich für Tasteninstrumente und ungedruckt. Nach Eitner übersiedelte Transchel um 1755 nach Dresden und wurde dort ein gesuchter Klavierlehrer. Er setzte sich für Carl Philipp Emanuel Bach ein, an dem er sich wohl auch stilistisch orientierte. Die vorliegenden Trios für zwei Violinen und Violoncello in g-Moll, F-Dur und e-Moll sind durchaus anspruchsvolle Werke von einiger Virtuosität, vor allem für die erste Violinstimme. Nach dem Büttenpapier mit großem Wasserzeichen und der Handschrift zu urteilen, dürfte das Manuskript aus der Zeit um 1760/70 stammen, also wohl aus der Zeit der Entstehung der Trios. Wahrscheinlich handelt es sich um eine Stimmabschrift zu Aufführungszwecken. Nach unseren Recherchen liegt hier das einzige bisher bekannte Werk Transchels vor, das nicht für ein Tasteninstrument geschrieben worden ist. – Titel der Violinstimme mit großem Ausschnitt eines Besitz – oder Widmungsvermerks und in neuerer Zeit komplett aufgezogen, in allen Stimmheften vereinzelt Unterstreichungen mit Buntstift, alle Hefte etw. fleckig und gebräunt.
von Trancel". Musikmanuskript auf Papier. 3 Bde. (Stimmhefte). Nicht dat. (wohl um 1760/70). Fol. 10; 6; 6 nn. Bl. Schlichte mod. Brosch. (leichte Gebrauchsspuren). (17)
Unbekanntes Werk eines Bach-Schülers. – Christoph Transchel (1721-1800), der in Leipzig bei Johann Sebastian Bach studiert hatte, ist heute nur mehr wenig bekannt. Im RISM sind einige Suiten und Einzelstücke mit Tanzmusik von ihm aufgeführt, sämtlich für Tasteninstrumente und ungedruckt. Nach Eitner übersiedelte Transchel um 1755 nach Dresden und wurde dort ein gesuchter Klavierlehrer. Er setzte sich für Carl Philipp Emanuel Bach ein, an dem er sich wohl auch stilistisch orientierte. Die vorliegenden Trios für zwei Violinen und Violoncello in g-Moll, F-Dur und e-Moll sind durchaus anspruchsvolle Werke von einiger Virtuosität, vor allem für die erste Violinstimme. Nach dem Büttenpapier mit großem Wasserzeichen und der Handschrift zu urteilen, dürfte das Manuskript aus der Zeit um 1760/70 stammen, also wohl aus der Zeit der Entstehung der Trios. Wahrscheinlich handelt es sich um eine Stimmabschrift zu Aufführungszwecken. Nach unseren Recherchen liegt hier das einzige bisher bekannte Werk Transchels vor, das nicht für ein Tasteninstrument geschrieben worden ist. – Titel der Violinstimme mit großem Ausschnitt eines Besitz – oder Widmungsvermerks und in neuerer Zeit komplett aufgezogen, in allen Stimmheften vereinzelt Unterstreichungen mit Buntstift, alle Hefte etw. fleckig und gebräunt.
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