TISCHPENDULE "FAÇON NACHTUHR" Rokoko, Bern, um 1760. Ähnliche Modelle von Daniel Beat Ludwig Funk (1726–1787). Bronze vergoldet sowie Eisenblech rot bemalt. Weisses Emailzifferblatt "en cuvette" mit römischen Stunden- und arabischen Minutenzahlen. Rocaillenaufsatz auf vier filigran geschweiften Beinen. Werk mit Spindelgang und Hinterpendel. Halbstundenschlag auf Glocke. Repetition auf Anfrage. 16,5 × 12 × 29,5 cm. Zifferblatt möglicherweise später. Provenienz: Schweizer Privatbesitz. Diese Tischpendule lässt sich einem Typus der Werkstatt Funk zuordnen, die häufig als Nachtuhr mit von hinten beleuchteten Ziffern ausgestaltet ist (Hermann von Fischer. Fonck à Berne. Bern 2001. S. 136, Nr. 268). Typisch für diese Uhren sind die manchmal klappbaren hohen geschweiften Beine sowie die Gestaltung mittels über das eigentliche Gehäuse überstehendem Zifferblatt und Fronton. Eine in der Gestaltung sehr ähnliche Uhr abgebildet bei Herman von Fischer. 2001. S. 143, Nr. 282. Diese Uhr ist in der Aufsatzkartusche signiert Fonck à Berne, während das Zifferblatt die Signatur Guillemin à Paris trägt. Man darf vermuten, dass Funk in diesem Fall wohl als Verkäufer signiert. Das Werk unserer Uhr ist den Neuenburger Werken verwandt.
TISCHPENDULE "FAÇON NACHTUHR" Rokoko, Bern, um 1760. Ähnliche Modelle von Daniel Beat Ludwig Funk (1726–1787). Bronze vergoldet sowie Eisenblech rot bemalt. Weisses Emailzifferblatt "en cuvette" mit römischen Stunden- und arabischen Minutenzahlen. Rocaillenaufsatz auf vier filigran geschweiften Beinen. Werk mit Spindelgang und Hinterpendel. Halbstundenschlag auf Glocke. Repetition auf Anfrage. 16,5 × 12 × 29,5 cm. Zifferblatt möglicherweise später. Provenienz: Schweizer Privatbesitz. Diese Tischpendule lässt sich einem Typus der Werkstatt Funk zuordnen, die häufig als Nachtuhr mit von hinten beleuchteten Ziffern ausgestaltet ist (Hermann von Fischer. Fonck à Berne. Bern 2001. S. 136, Nr. 268). Typisch für diese Uhren sind die manchmal klappbaren hohen geschweiften Beine sowie die Gestaltung mittels über das eigentliche Gehäuse überstehendem Zifferblatt und Fronton. Eine in der Gestaltung sehr ähnliche Uhr abgebildet bei Herman von Fischer. 2001. S. 143, Nr. 282. Diese Uhr ist in der Aufsatzkartusche signiert Fonck à Berne, während das Zifferblatt die Signatur Guillemin à Paris trägt. Man darf vermuten, dass Funk in diesem Fall wohl als Verkäufer signiert. Das Werk unserer Uhr ist den Neuenburger Werken verwandt.
Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!
Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.
Suchauftrag anlegen