TEEKANNE MIT HAUSMALER CHINOISERIEN Meissen, um 1723-24. Nach einem Böttgersteinzeug Modell. Henkel mit einem Maskaronansatz. Bemalung mit einer umlaufenden, chinesischen Gartenlandschaft mit zwei grossen Chinesenfiguren zwischen zarten, blühenden Sträuchern, Balustraden, einer Pagode, einem schreitenden Kranich und einem fliegenden Insekt. Die Ränder mit Goldbordüren, zu Dreieckspitzen aufgebogene C-Schwünge begleitet von Pfeilspitzen und Sternblüten. Der Deckel mit einer Chinoiserieszenerie auf einem grünen Grasstreifen. Unterglasurblaue Schwerter und K.P.M. H 13 cm. Literatur: Siegfried Ducret, Deutsches Porzellan und Deutsche Fayence, 1962, S. 280. Die Frage nach dem Maler dieser spezifischen Chinoiserien wurde vielfach diskutiert und den Bayreuther Hausmalern Christian Daniel Busch und Johann Philipp Dannhöfer (bis 1737 in Wien) oder alternativ einem Meissener oder Wiener Hausmaler zugeschrieben, vgl. R. Rückert, Meissener Porzellan, 1966, Taf. 40, Abb. 126; S. Ducret, Keramos 17, 1962, S19-26; Syz, Miller& Rückert, The Hans Syz Collection, 1979, S. 548; Beaucamp-Markowsky, Kunstgewerbemuseum Köln Bd. VI, 1980, S.89-93; K. Foster-Davson, Ein bezeichneter Schokoladenbecher-Malersignatur oder Widmung?, Keramos 136, 1992, S.6-8.
TEEKANNE MIT HAUSMALER CHINOISERIEN Meissen, um 1723-24. Nach einem Böttgersteinzeug Modell. Henkel mit einem Maskaronansatz. Bemalung mit einer umlaufenden, chinesischen Gartenlandschaft mit zwei grossen Chinesenfiguren zwischen zarten, blühenden Sträuchern, Balustraden, einer Pagode, einem schreitenden Kranich und einem fliegenden Insekt. Die Ränder mit Goldbordüren, zu Dreieckspitzen aufgebogene C-Schwünge begleitet von Pfeilspitzen und Sternblüten. Der Deckel mit einer Chinoiserieszenerie auf einem grünen Grasstreifen. Unterglasurblaue Schwerter und K.P.M. H 13 cm. Literatur: Siegfried Ducret, Deutsches Porzellan und Deutsche Fayence, 1962, S. 280. Die Frage nach dem Maler dieser spezifischen Chinoiserien wurde vielfach diskutiert und den Bayreuther Hausmalern Christian Daniel Busch und Johann Philipp Dannhöfer (bis 1737 in Wien) oder alternativ einem Meissener oder Wiener Hausmaler zugeschrieben, vgl. R. Rückert, Meissener Porzellan, 1966, Taf. 40, Abb. 126; S. Ducret, Keramos 17, 1962, S19-26; Syz, Miller& Rückert, The Hans Syz Collection, 1979, S. 548; Beaucamp-Markowsky, Kunstgewerbemuseum Köln Bd. VI, 1980, S.89-93; K. Foster-Davson, Ein bezeichneter Schokoladenbecher-Malersignatur oder Widmung?, Keramos 136, 1992, S.6-8.
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