Tasse mit Porträt Friedrich Graf von Franquemont Porzellan, polychromer Emaildekor, mattblauer Fond, radierte Vergoldung. Walzenform mit Perlbändern, Tatzenfüßen und Vogelhenkel, zugehörige UT. Auf der Schauseite das fein gemalte Bildnis des württembergischen Generals im Profil vor gewölktem Hintergrund. In der UT die Beschriftung "Zur Vermählungs Feyer. den 30." Merz. 1826." Gold signiert Tronner a Stuttgart. Ludwigsburg, zugeschrieben, bemalt von Johann Anton Tronner, 1826. Literatur Ausführlich beschrieben bei Schulte, Eine Bildnistasse aus der Porzellanmanufaktur Ludwigsburg, in Keramos 173/2001, S. 133 ff. Friedrich Graf von Franquemont (1770 - 1824) war ein "natürlicher Sohn" des württembergischen Herzogs Carl Eugen (1728 - 1793), vermutlich mit der Tänzerin Regina Monti. Nach seiner Geburt wurde er in die Obhut des Hofes gegeben, besuchte schon früh die Hohe Karlsschule und begann als Siebzehnjähriger eine Militärkarriere, die ihn 1797 als Hauptmann im Dienst der Ostindienkompanie nach Südostasien brachte. Am 9. November 1816 wurde Franquemont von König Wilhelm I. zum Kriegsminister ernannt, nachdem er vorher schon zahlreiche Auszeichnungen empfangen hatte und in den Grafenstand erhoben wurde.
Tasse mit Porträt Friedrich Graf von Franquemont Porzellan, polychromer Emaildekor, mattblauer Fond, radierte Vergoldung. Walzenform mit Perlbändern, Tatzenfüßen und Vogelhenkel, zugehörige UT. Auf der Schauseite das fein gemalte Bildnis des württembergischen Generals im Profil vor gewölktem Hintergrund. In der UT die Beschriftung "Zur Vermählungs Feyer. den 30." Merz. 1826." Gold signiert Tronner a Stuttgart. Ludwigsburg, zugeschrieben, bemalt von Johann Anton Tronner, 1826. Literatur Ausführlich beschrieben bei Schulte, Eine Bildnistasse aus der Porzellanmanufaktur Ludwigsburg, in Keramos 173/2001, S. 133 ff. Friedrich Graf von Franquemont (1770 - 1824) war ein "natürlicher Sohn" des württembergischen Herzogs Carl Eugen (1728 - 1793), vermutlich mit der Tänzerin Regina Monti. Nach seiner Geburt wurde er in die Obhut des Hofes gegeben, besuchte schon früh die Hohe Karlsschule und begann als Siebzehnjähriger eine Militärkarriere, die ihn 1797 als Hauptmann im Dienst der Ostindienkompanie nach Südostasien brachte. Am 9. November 1816 wurde Franquemont von König Wilhelm I. zum Kriegsminister ernannt, nachdem er vorher schon zahlreiche Auszeichnungen empfangen hatte und in den Grafenstand erhoben wurde.
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