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Auktionsarchiv: Los-Nr. 118-4175

Taschenuhr: historisch interessante, hochfeine Lange & Söhne Taschenuhr, Präsentuhr Adolf Hitlers an seinen Architekten Albert Speer Weihnachten 1936

Schätzpreis
40.000 € - 80.000 €
ca. 44.848 $ - 89.696 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 118-4175

Taschenuhr: historisch interessante, hochfeine Lange & Söhne Taschenuhr, Präsentuhr Adolf Hitlers an seinen Architekten Albert Speer Weihnachten 1936

Schätzpreis
40.000 € - 80.000 €
ca. 44.848 $ - 89.696 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Ca. Ø55mm, ca. 130g, 14K Gold, Goldsavonnette à goutte in sehr massiver Ausführung, Sprungdeckel innen mit Widmung Adolf Hitlers Weihnachten 1936, A. Lange & Söhne Glashütte Präzisionsankerwerk mit Goldanker, goldenem Ankerrad und Feinregulierung, Repetition der Stunden und der Viertelstunden, Gehäusenummer 82020, Werknummer 50926, makelloses Emaillezifferblatt, signiert A. Lange & Söhne Glashütte in Sachsen Deutsche Uhrenfabrikation, originale Goldzeiger, hervorragender, vermutlich unbenutzter Zustand mit Stammbuchauszug, Auszug aus dem Versandbuch, Bestätigung des Glashütter Uhrenmuseums über die Echtheit der Uhr und schriftlicher Bestätigung des Sohnes Albert Speers über die Herkunft der Uhr, die sich bis 2016 in Familienbesitz der Familie Speer befand. Unterschriebene Dokumente, dass die Uhr aus dem Besitz der Familie Speer stammt, liegen dem Auktionshaus vor. Es ist bekannt, dass in den Jahren 1935 und 1936 insgesamt 19 Lange & Söhne Taschenuhren von Adolf Hitler als Präsentuhren bestellt worden sind. Lediglich 7 dieser Uhren waren mit einer Komplikation ausgestattet, davon nur 4 mit einer Viertelstundenrepetition. Die hier vorliegende Uhr war davon die Erste. Die historischen Unterlagen im Glashütter Uhrenmuseum und das Gutachten von Herrn Reichel unterstreichen die besondere Geschichte dieser Uhr. Der Stammbuchauszug bestätigt die folgenden Fakten: Das Werk mit der Nummer 50926 wurde 1905 verkauft und 1935 von Lange zurückgekauft. Offensichtlich lag zu dieser Zeit eine Bestellung einer hochwertigen Lange Taschenuhr mit Repetition vor. Die Anfrage kam von der Reichskanzlei in Berlin. Da die wirtschaftliche Situation der Firma 1935 nicht rosig war, hatte man komplizierte Taschenuhren nicht auf Lager. Also wurde für das zurückgekaufte Werk mit der Nummer 50926 ein neues Gehäuse gebaut und mit der laufenden Seriennnummer 82020 versehen. Die Uhr wurde dann am 30.12.1936 an die Fa. Lünser in Berlin geliefert. Bis auf zwei Uhren, nämlich die Nummern 89 127 und 50 426, die von der Firma Emil Maurice in München beziehungsweise C. Filius in Berlin bestellt wurden, gingen alle Reichskanzlei-Bestellungen an Lünser, Berlin. Normalerweise handelt es sich bei den verschenkten Hitler-Uhren um 1A,- 1B- oder um 1C-Werke, komplizierte Uhren sind äußerst selten. (Quelle der Daten: Bericht in der Klassik-Uhren "Die Hiltler-Uhren", Ausgabe 6/2005 von Waldemar Becker und Christian Pfeiffer-Belli). Hermann Albert Speer (1905-1981) war persönlicher Architekt Adolf Hitlers und ab 1942 Reichsminister. Albert Speer gehörte zu Hitlers engsten Vertrauten. Für die Weltausstellung in Paris konzipierte er den Deutschen Pavillon. Speer erhielt dort den "Grand Prix" für die Gestaltung der Nürnberger Reichsparteitage und die Goldmedaille für den Deutschen Pavillon in Paris. Daraufhin ernannte Hitler Speer zum Generalbauinspekteur für die Neugestaltung der Reichshauptstadt Berlin und anderer deutscher Städte.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 118-4175
Auktion:
Datum:
10.09.2016
Auktionshaus:
Auktionshaus Cortrie
Süderstrasse 282
20537 Hamburg
Deutschland
mail@cortrie.de
+49 (0)40 21906520
+49 (0)40 219065229
Beschreibung:

Ca. Ø55mm, ca. 130g, 14K Gold, Goldsavonnette à goutte in sehr massiver Ausführung, Sprungdeckel innen mit Widmung Adolf Hitlers Weihnachten 1936, A. Lange & Söhne Glashütte Präzisionsankerwerk mit Goldanker, goldenem Ankerrad und Feinregulierung, Repetition der Stunden und der Viertelstunden, Gehäusenummer 82020, Werknummer 50926, makelloses Emaillezifferblatt, signiert A. Lange & Söhne Glashütte in Sachsen Deutsche Uhrenfabrikation, originale Goldzeiger, hervorragender, vermutlich unbenutzter Zustand mit Stammbuchauszug, Auszug aus dem Versandbuch, Bestätigung des Glashütter Uhrenmuseums über die Echtheit der Uhr und schriftlicher Bestätigung des Sohnes Albert Speers über die Herkunft der Uhr, die sich bis 2016 in Familienbesitz der Familie Speer befand. Unterschriebene Dokumente, dass die Uhr aus dem Besitz der Familie Speer stammt, liegen dem Auktionshaus vor. Es ist bekannt, dass in den Jahren 1935 und 1936 insgesamt 19 Lange & Söhne Taschenuhren von Adolf Hitler als Präsentuhren bestellt worden sind. Lediglich 7 dieser Uhren waren mit einer Komplikation ausgestattet, davon nur 4 mit einer Viertelstundenrepetition. Die hier vorliegende Uhr war davon die Erste. Die historischen Unterlagen im Glashütter Uhrenmuseum und das Gutachten von Herrn Reichel unterstreichen die besondere Geschichte dieser Uhr. Der Stammbuchauszug bestätigt die folgenden Fakten: Das Werk mit der Nummer 50926 wurde 1905 verkauft und 1935 von Lange zurückgekauft. Offensichtlich lag zu dieser Zeit eine Bestellung einer hochwertigen Lange Taschenuhr mit Repetition vor. Die Anfrage kam von der Reichskanzlei in Berlin. Da die wirtschaftliche Situation der Firma 1935 nicht rosig war, hatte man komplizierte Taschenuhren nicht auf Lager. Also wurde für das zurückgekaufte Werk mit der Nummer 50926 ein neues Gehäuse gebaut und mit der laufenden Seriennnummer 82020 versehen. Die Uhr wurde dann am 30.12.1936 an die Fa. Lünser in Berlin geliefert. Bis auf zwei Uhren, nämlich die Nummern 89 127 und 50 426, die von der Firma Emil Maurice in München beziehungsweise C. Filius in Berlin bestellt wurden, gingen alle Reichskanzlei-Bestellungen an Lünser, Berlin. Normalerweise handelt es sich bei den verschenkten Hitler-Uhren um 1A,- 1B- oder um 1C-Werke, komplizierte Uhren sind äußerst selten. (Quelle der Daten: Bericht in der Klassik-Uhren "Die Hiltler-Uhren", Ausgabe 6/2005 von Waldemar Becker und Christian Pfeiffer-Belli). Hermann Albert Speer (1905-1981) war persönlicher Architekt Adolf Hitlers und ab 1942 Reichsminister. Albert Speer gehörte zu Hitlers engsten Vertrauten. Für die Weltausstellung in Paris konzipierte er den Deutschen Pavillon. Speer erhielt dort den "Grand Prix" für die Gestaltung der Nürnberger Reichsparteitage und die Goldmedaille für den Deutschen Pavillon in Paris. Daraufhin ernannte Hitler Speer zum Generalbauinspekteur für die Neugestaltung der Reichshauptstadt Berlin und anderer deutscher Städte.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 118-4175
Auktion:
Datum:
10.09.2016
Auktionshaus:
Auktionshaus Cortrie
Süderstrasse 282
20537 Hamburg
Deutschland
mail@cortrie.de
+49 (0)40 21906520
+49 (0)40 219065229
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