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Auktionsarchiv: Los-Nr. 184-4203

Taschenuhr: extrem rare, frühe einzeigrige Oignon mit massivem Goldgehäuse mit Reliefdarstellung, Balthazar Martinot II. a Paris, ca.1700

Schätzpreis
9.000 € - 25.000 €
ca. 10.095 $ - 28.043 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 184-4203

Taschenuhr: extrem rare, frühe einzeigrige Oignon mit massivem Goldgehäuse mit Reliefdarstellung, Balthazar Martinot II. a Paris, ca.1700

Schätzpreis
9.000 € - 25.000 €
ca. 10.095 $ - 28.043 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Ca. Ø60mm, ca. 235g, massiv Gold, ungepunzt, Reliefgehäuse von besonderer Qualität, rückseitig Darstellung einer Liebesszene am Hofe, ganz frühes signiertes Spindelwerk, Spindelbrücke in sehr seltener Ausführung mit Darstellung von Musikanten, prächtiges feuervergoldetes Kartuschenzifferblatt mit emaillierten Kartuschen (kleine Risse in der Emaille), früher Zentralaufzug, Zeiger fehlt, funktionstüchtig und insgesamt sehr schöner Erhaltungszustand, Gehäuse von extrem seltener Qualität. Provenienz: Dr. Crott Auktionen, Uhr ist abgebildet und beschrieben bei "Watch-Wiki-Das große Uhrenlexikon"(Quelle:https://www.cortrie.de/go/Laq(7).jpg). Oignons mit Goldgehäuse sind außergewöhnlich selten. Insgesamt sind bis heute weniger als 10 Exemplare bekannt. Balthazar Martinot II ist ohne Zweifel der berühmteste Sohn einer großen Uhrmacherfamilie. Er wurde 1636 in Rouen als ältester Sohn von Balthazar Martinot I und seiner Frau Catherine Hubert geboren und starb 1714 in Saint-Germain-en-Laye. Martinot war bereits vor 1683 in Paris ansässig; er erbte von seinem Schwiegervater Pierre Belon nach dessen Tod den Titel als Uhrmacher der Königin Anna von Österreich und wurde später zum Uhrmacher des königlichen Rates ernannt. Eine Inventaraufnahme im Jahr 1700 offenbarte, dass Martinot den umfangreichsten Lagerbestand an Großuhren in ganz Paris besaß; fünf Jahre zuvor hatte er bereits mit seinem Kollegen Nicholas Gribelin eine großartige Verlosung von Uhren am Hofe organisiert. Martinot zählte die wichtigsten Mitglieder der Gesellschaft wie König Ludwig XIV. und den Dauphin sowie viele der wohlhabendsten Aristokraten zu seinen Kunden. Die Uhren Martinots sind heute in den berühmtesten Museen der Welt zu sehen; darunter sind der Louvre, das Musée de Cluny und das Musée de Pau sowie das Victoria and Albert Museum in London.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 184-4203
Auktion:
Datum:
14.03.2020
Auktionshaus:
Auktionshaus Cortrie
Süderstrasse 282
20537 Hamburg
Deutschland
mail@cortrie.de
+49 (0)40 21906520
+49 (0)40 219065229
Beschreibung:

Ca. Ø60mm, ca. 235g, massiv Gold, ungepunzt, Reliefgehäuse von besonderer Qualität, rückseitig Darstellung einer Liebesszene am Hofe, ganz frühes signiertes Spindelwerk, Spindelbrücke in sehr seltener Ausführung mit Darstellung von Musikanten, prächtiges feuervergoldetes Kartuschenzifferblatt mit emaillierten Kartuschen (kleine Risse in der Emaille), früher Zentralaufzug, Zeiger fehlt, funktionstüchtig und insgesamt sehr schöner Erhaltungszustand, Gehäuse von extrem seltener Qualität. Provenienz: Dr. Crott Auktionen, Uhr ist abgebildet und beschrieben bei "Watch-Wiki-Das große Uhrenlexikon"(Quelle:https://www.cortrie.de/go/Laq(7).jpg). Oignons mit Goldgehäuse sind außergewöhnlich selten. Insgesamt sind bis heute weniger als 10 Exemplare bekannt. Balthazar Martinot II ist ohne Zweifel der berühmteste Sohn einer großen Uhrmacherfamilie. Er wurde 1636 in Rouen als ältester Sohn von Balthazar Martinot I und seiner Frau Catherine Hubert geboren und starb 1714 in Saint-Germain-en-Laye. Martinot war bereits vor 1683 in Paris ansässig; er erbte von seinem Schwiegervater Pierre Belon nach dessen Tod den Titel als Uhrmacher der Königin Anna von Österreich und wurde später zum Uhrmacher des königlichen Rates ernannt. Eine Inventaraufnahme im Jahr 1700 offenbarte, dass Martinot den umfangreichsten Lagerbestand an Großuhren in ganz Paris besaß; fünf Jahre zuvor hatte er bereits mit seinem Kollegen Nicholas Gribelin eine großartige Verlosung von Uhren am Hofe organisiert. Martinot zählte die wichtigsten Mitglieder der Gesellschaft wie König Ludwig XIV. und den Dauphin sowie viele der wohlhabendsten Aristokraten zu seinen Kunden. Die Uhren Martinots sind heute in den berühmtesten Museen der Welt zu sehen; darunter sind der Louvre, das Musée de Cluny und das Musée de Pau sowie das Victoria and Albert Museum in London.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 184-4203
Auktion:
Datum:
14.03.2020
Auktionshaus:
Auktionshaus Cortrie
Süderstrasse 282
20537 Hamburg
Deutschland
mail@cortrie.de
+49 (0)40 21906520
+49 (0)40 219065229
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