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Auktionsarchiv: Los-Nr. 140-4261

Taschenuhr: bedeutende und extrem feine Gold/Emaille-Taschenuhr für den chinesischen Markt, Ilbery London No.2295, um 1800

Schätzpreis
35.000 € - 150.000 €
ca. 40.844 $ - 175.048 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 140-4261

Taschenuhr: bedeutende und extrem feine Gold/Emaille-Taschenuhr für den chinesischen Markt, Ilbery London No.2295, um 1800

Schätzpreis
35.000 € - 150.000 €
ca. 40.844 $ - 175.048 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Ca. Ø58mm, ca. 146g, 18K Gold, aufwändig emailliert und beidseitig mit Halbperlen besetzt, rückseitig Emaille-Lupenmalerei der Spitzenklasse, Staubdeckel mit Sprungdeckelfunktion, floral graviert, prächtig verziertes, vergoldetes Duplexwerk mit Diamantdeckstein, signiert Ilbery London 2295, große Stahl-Unruh, gebläute Rückerzeiger, Schlüsselaufzug, vermutlich originaler Schlüssel mit chinesischer Kennzeichnung, Emaillezifferblatt mit 1/5 Sekunden-Teilung, Zentralsekunde, originale Goldzeiger, Zifferblatt mit feinen Kratzern im unteren Bereich, Emaille ebenfalls mit sehr feinen Kratzern und minimalem Rand-Chip, insgesamt sehr guter Erhaltungszustand, funktionstüchtig, Rarität. Die Uhr hat in vielen Details große Ähnlichkeiten und Übereinstimmungen mit der Ilbery No.6138, die 2006 in Hong Kong versteigert wurde und über 200.000€ erzielte. Die gesamte Gehäusedekoration inklusive Bügel und Pendant ist nahezu identisch. Das Gleiche gilt für Werk, Zifferblatt und Zeiger. Lediglich das Gemälde ist natürlich ein anderes, wenn auch qualitativ mit dem hier vorliegenden vergleichbar. (https://www.cortrie.de/go/Kbb). William Ilbery war ab etwa 1780 bis 1839 in London tätig. Er war ein sehr renommierter Uhrmacher und Händler, der spezialisiert war auf feine komplizierte, überwiegend sehr kostbare in Gold und Edelstein ausgeführte Taschenuhren mit dekorativer Emailmalerei. Die erste Wirkungstätte Ilbery´s befand sich in der Londoner Goswell Street, später zog er in die Duncan Terrace. Seine Spezialität war die Herstellung von Luxusuhren für den chinesischen Markt. Anregung dafür fand er bei James Cox in London und Pierre Jaquet-Droz in der Schweiz. Er orientierte sich anfangs stark am traditionellen englischen Stil mit Vollplatinenwerk und Duplexhemmung. Spätere Werke haben ebenso wie das Lépine-Kaliber ein freistehendes Federhaus, ein Design, das in London auch Jaquet-Droz und William Anthony verwendeten. Ilbery ließ die Gehäuse seiner Uhren von besten Genfer Emaillierern, wie Jean-Francois-Victor Dupont und Jean-Louis Richter, auf das Aufwändigste verzieren. Ilbery veranlasste die Produktion reich gravierter Werke für den asiatischen Markt in Fleurier in der Schweiz; andere Uhrmacher in Fleurier, wie z.B. Edouard Bovet und Eduard Juvet, folgten seinem Beispiel. Daher kann man Ilbery zweifellos als einen der renommiertesten Hersteller der sog. "chinesischen Uhren" bezeichnen (Quelle: https://www.cortrie.de/go/rxR).

Auktionsarchiv: Los-Nr. 140-4261
Auktion:
Datum:
11.11.2017
Auktionshaus:
Auktionshaus Cortrie
Süderstrasse 282
20537 Hamburg
Deutschland
mail@cortrie.de
+49 (0)40 21906520
+49 (0)40 219065229
Beschreibung:

Ca. Ø58mm, ca. 146g, 18K Gold, aufwändig emailliert und beidseitig mit Halbperlen besetzt, rückseitig Emaille-Lupenmalerei der Spitzenklasse, Staubdeckel mit Sprungdeckelfunktion, floral graviert, prächtig verziertes, vergoldetes Duplexwerk mit Diamantdeckstein, signiert Ilbery London 2295, große Stahl-Unruh, gebläute Rückerzeiger, Schlüsselaufzug, vermutlich originaler Schlüssel mit chinesischer Kennzeichnung, Emaillezifferblatt mit 1/5 Sekunden-Teilung, Zentralsekunde, originale Goldzeiger, Zifferblatt mit feinen Kratzern im unteren Bereich, Emaille ebenfalls mit sehr feinen Kratzern und minimalem Rand-Chip, insgesamt sehr guter Erhaltungszustand, funktionstüchtig, Rarität. Die Uhr hat in vielen Details große Ähnlichkeiten und Übereinstimmungen mit der Ilbery No.6138, die 2006 in Hong Kong versteigert wurde und über 200.000€ erzielte. Die gesamte Gehäusedekoration inklusive Bügel und Pendant ist nahezu identisch. Das Gleiche gilt für Werk, Zifferblatt und Zeiger. Lediglich das Gemälde ist natürlich ein anderes, wenn auch qualitativ mit dem hier vorliegenden vergleichbar. (https://www.cortrie.de/go/Kbb). William Ilbery war ab etwa 1780 bis 1839 in London tätig. Er war ein sehr renommierter Uhrmacher und Händler, der spezialisiert war auf feine komplizierte, überwiegend sehr kostbare in Gold und Edelstein ausgeführte Taschenuhren mit dekorativer Emailmalerei. Die erste Wirkungstätte Ilbery´s befand sich in der Londoner Goswell Street, später zog er in die Duncan Terrace. Seine Spezialität war die Herstellung von Luxusuhren für den chinesischen Markt. Anregung dafür fand er bei James Cox in London und Pierre Jaquet-Droz in der Schweiz. Er orientierte sich anfangs stark am traditionellen englischen Stil mit Vollplatinenwerk und Duplexhemmung. Spätere Werke haben ebenso wie das Lépine-Kaliber ein freistehendes Federhaus, ein Design, das in London auch Jaquet-Droz und William Anthony verwendeten. Ilbery ließ die Gehäuse seiner Uhren von besten Genfer Emaillierern, wie Jean-Francois-Victor Dupont und Jean-Louis Richter, auf das Aufwändigste verzieren. Ilbery veranlasste die Produktion reich gravierter Werke für den asiatischen Markt in Fleurier in der Schweiz; andere Uhrmacher in Fleurier, wie z.B. Edouard Bovet und Eduard Juvet, folgten seinem Beispiel. Daher kann man Ilbery zweifellos als einen der renommiertesten Hersteller der sog. "chinesischen Uhren" bezeichnen (Quelle: https://www.cortrie.de/go/rxR).

Auktionsarchiv: Los-Nr. 140-4261
Auktion:
Datum:
11.11.2017
Auktionshaus:
Auktionshaus Cortrie
Süderstrasse 282
20537 Hamburg
Deutschland
mail@cortrie.de
+49 (0)40 21906520
+49 (0)40 219065229
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