Auktionsarchiv: Los-Nr. 4038

Taschenuhr: äußerst attraktive 4-Farben Spindeluhr in 20K Gold, königlicher Uhrmacher Gregson Paris No.318, ca.1780

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
Auktionsarchiv: Los-Nr. 4038

Taschenuhr: äußerst attraktive 4-Farben Spindeluhr in 20K Gold, königlicher Uhrmacher Gregson Paris No.318, ca.1780

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Beschreibung:

Ca. Ø42mm, 67g, 20K Gold, aufwändig dekoriert in 4 verschiedenen Goldfarben, sehr massive und ganz hervorragende Gehäusequalität, französische Goldpunzen, 5-teiliges Seitenscharnier, feuervergoldetes, signiertes und nummeriertes Spindelwerk, hervorragend erhaltenes, signiertes Emaillezifferblatt und vermutlich originale Zeiger, funktionstüchtig und in sehr gutem Erhaltungszustand, hochfeine französische Sammleruhr. Gregson, Jean Pierre,‎ Pariser Hofuhrmacher englischer Abstammung. Jean-Pierre Gregson stammte ursprünglich aus England. 1776 wurde er Königlicher Hofuhrmacher in Paris und etablierte sich in der Rue Dauphine, Pfarrgemeinde Saint-André-des-Arts. Sein Handwerk erlernte er in London, bevor er in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts nach Paris zog. Gregson war offensichtlich ein sehr fähiger Meister und gehörte zu den ersten Uhrmachern, die Lépines Brückenkaliber verwendeten. 1776 wurde er zum Hofuhrmacher ernannt, was bald bei der Bezeichnung seiner Uhren sichtbar wurde. Waren sie anfangs mit „Gregson à Paris“ signiert, kommt später der Zusatz „Hger du Roy“ dazu. Seine bedeutende Stellung zeigt sich auch in der Tatsache, dass er 1786 als Mitglied einer Kommission zur Gründung einer königlichen Manufaktur berufen wurde. Die anderen Mitglieder waren die berühmtesten Uhrmacher Frankreichs – Breguet, Berthoud und Lepaute.
Ca. Ø42 mm, 67 g, 20 K gold, decorated with 4 different gold nuances, very solid and excellent case quality, French gold punch, 5-part lateral hinge, fire-gilt, signed and numbered verge movement; signed enamel dial in excellent condition, probably original hands, in working order, very good condition, very fine French collector's watch. Gregson, Jean Pierre, Parisian watchmaker of English descent. Jean-Pierre Gregson originally came from England. In 1776 he became royal watchmaker in Paris and established himself in the Rue Dauphine, parish of Saint-André-des-Arts. He learned his craft in London before moving to Paris in the second half of the 18th century. Gregson was obviously a very capable master and one of the first watchmakers to use Lépine's bar movement. In 1776 he was appointed as court watchmaker, which soon became visible in the designation of his watches. If they were initially signed with "Gregson à Paris", the addition "Hger du Roy" was added later. His significant position is also evident in the fact that he was appointed in 1786 as a member of a commission establishing a royal manufactory. The other members were the most famous watchmakers in France - Breguet, Berthoud and Lepaute.

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Beschreibung:

Ca. Ø42mm, 67g, 20K Gold, aufwändig dekoriert in 4 verschiedenen Goldfarben, sehr massive und ganz hervorragende Gehäusequalität, französische Goldpunzen, 5-teiliges Seitenscharnier, feuervergoldetes, signiertes und nummeriertes Spindelwerk, hervorragend erhaltenes, signiertes Emaillezifferblatt und vermutlich originale Zeiger, funktionstüchtig und in sehr gutem Erhaltungszustand, hochfeine französische Sammleruhr. Gregson, Jean Pierre,‎ Pariser Hofuhrmacher englischer Abstammung. Jean-Pierre Gregson stammte ursprünglich aus England. 1776 wurde er Königlicher Hofuhrmacher in Paris und etablierte sich in der Rue Dauphine, Pfarrgemeinde Saint-André-des-Arts. Sein Handwerk erlernte er in London, bevor er in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts nach Paris zog. Gregson war offensichtlich ein sehr fähiger Meister und gehörte zu den ersten Uhrmachern, die Lépines Brückenkaliber verwendeten. 1776 wurde er zum Hofuhrmacher ernannt, was bald bei der Bezeichnung seiner Uhren sichtbar wurde. Waren sie anfangs mit „Gregson à Paris“ signiert, kommt später der Zusatz „Hger du Roy“ dazu. Seine bedeutende Stellung zeigt sich auch in der Tatsache, dass er 1786 als Mitglied einer Kommission zur Gründung einer königlichen Manufaktur berufen wurde. Die anderen Mitglieder waren die berühmtesten Uhrmacher Frankreichs – Breguet, Berthoud und Lepaute.
Ca. Ø42 mm, 67 g, 20 K gold, decorated with 4 different gold nuances, very solid and excellent case quality, French gold punch, 5-part lateral hinge, fire-gilt, signed and numbered verge movement; signed enamel dial in excellent condition, probably original hands, in working order, very good condition, very fine French collector's watch. Gregson, Jean Pierre, Parisian watchmaker of English descent. Jean-Pierre Gregson originally came from England. In 1776 he became royal watchmaker in Paris and established himself in the Rue Dauphine, parish of Saint-André-des-Arts. He learned his craft in London before moving to Paris in the second half of the 18th century. Gregson was obviously a very capable master and one of the first watchmakers to use Lépine's bar movement. In 1776 he was appointed as court watchmaker, which soon became visible in the designation of his watches. If they were initially signed with "Gregson à Paris", the addition "Hger du Roy" was added later. His significant position is also evident in the fact that he was appointed in 1786 as a member of a commission establishing a royal manufactory. The other members were the most famous watchmakers in France - Breguet, Berthoud and Lepaute.

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