Ca. Ø55mm, ca. 120g, 18K Gold, Repoussé-Gehäuse von extrem seltener Qualität, zugeschrieben dem Augsburger Gehäusemacher Augustin Heckel ebenso wie Bushman in London tätig, Innengehäuse glatt, noch erkennbare Londoner Hallmarks, vermutlich 1691, extrem frühes, signiertes und nummeriertes Spindelwerk , prächtig dekoriert, Spindelkloben mit Scheinpendel, außergewöhnliche Pfeiler, einzigartiges Champlevé-Zifferblatt, vermutlich ebenfalls aus Gold, Fenster für die springende Stunde, Eisenzeiger, gangbar, Anzeige der springenden Stunde intakt, absolute Rarität. Es handelt sich bei dieser Uhr um die frühste, uns bekannte Taschenuhr mit einer springenden Stunde und das von einem so bedeutenden Uhrmacher wie John Bushman. Das Übergehäuse ist Augustin Heckel zugeschrieben. Ebenso wie Buschmann ein gebürtiger Augsburger, der in London zu einem der besten Gehäusemacher zählte. Sein Entwurf dieser Szene, ausgeführt in Bleistift und Tinte auf Papier ist im Victoria & Albert Museum hinterlegt und geht zurück auf eine Radierung von Gerard de Lairesse (1640-1711). Ein weiteres Gehäuse Heckels mit identischer Szene und einem Uhrwerk von Thomas Windmills wird im British Museum aufbewahrt. John Bushman (auch Buschman oder Buschmann) wurde 1661 in Augsburg geboren. Als Johannes Bushman heiratete er 1690 in der Christ Church in London die 23-jährige Mary Wyatt. 1692 wurde er als Bruder in die Uhrmachergilde von London aufgenommen. Soweit bekannt, arbeitete Bushman bis 1725. Er wird in der Literatur als ebenso guter Uhrenhersteller wie Daniel Quare oder Thomas Tompion erwähnt. Mit der Nummer 398 ist es eine seiner frühesten noch erhaltenen Uhren.
Ca. Ø55mm, ca. 120g, 18K Gold, Repoussé-Gehäuse von extrem seltener Qualität, zugeschrieben dem Augsburger Gehäusemacher Augustin Heckel ebenso wie Bushman in London tätig, Innengehäuse glatt, noch erkennbare Londoner Hallmarks, vermutlich 1691, extrem frühes, signiertes und nummeriertes Spindelwerk , prächtig dekoriert, Spindelkloben mit Scheinpendel, außergewöhnliche Pfeiler, einzigartiges Champlevé-Zifferblatt, vermutlich ebenfalls aus Gold, Fenster für die springende Stunde, Eisenzeiger, gangbar, Anzeige der springenden Stunde intakt, absolute Rarität. Es handelt sich bei dieser Uhr um die frühste, uns bekannte Taschenuhr mit einer springenden Stunde und das von einem so bedeutenden Uhrmacher wie John Bushman. Das Übergehäuse ist Augustin Heckel zugeschrieben. Ebenso wie Buschmann ein gebürtiger Augsburger, der in London zu einem der besten Gehäusemacher zählte. Sein Entwurf dieser Szene, ausgeführt in Bleistift und Tinte auf Papier ist im Victoria & Albert Museum hinterlegt und geht zurück auf eine Radierung von Gerard de Lairesse (1640-1711). Ein weiteres Gehäuse Heckels mit identischer Szene und einem Uhrwerk von Thomas Windmills wird im British Museum aufbewahrt. John Bushman (auch Buschman oder Buschmann) wurde 1661 in Augsburg geboren. Als Johannes Bushman heiratete er 1690 in der Christ Church in London die 23-jährige Mary Wyatt. 1692 wurde er als Bruder in die Uhrmachergilde von London aufgenommen. Soweit bekannt, arbeitete Bushman bis 1725. Er wird in der Literatur als ebenso guter Uhrenhersteller wie Daniel Quare oder Thomas Tompion erwähnt. Mit der Nummer 398 ist es eine seiner frühesten noch erhaltenen Uhren.
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