Deutsche Handschrift auf Papier. Dat. Straßburg, 1742. Fol. Mit kalligraphierten Überschriften. 160 Bl. (alt foliiert von 2-161), am Ende vier weiße Bl. Pgt. d. Zt. mit kalligraphiertem Deckeltitel (Schließbänder fehlen, fleckig). (13)
Umfangreiches "Inventarium" des Nachlasses der am 20. März 1742 verstorbenen Anna Margaretha Kiester, geborene Hottinger, Ehefrau des Zimmerergesellen Johann Adam Kiester. Erstellt wurde es von einem professionellen Schreiber in einer großen Kurrentschrift mit ausladenden Schlaufen. Mit Vermerk des Vogteigerichts vom 31. 8. 1743 auf dem ersten Blatt. – Am Beginn sind die beiden minderjährigen Töchter aus erster und zweiter Ehe aufgeführt, unter die das Erbe verteilt werden soll. Es folgen die Abschrift des Ehevertrags von 1737 und die Beschreibung des Vermögens des Witwers, bestehend aus dem Werkzeug zum Zimmererhandwerk sowie Silbergeschirr und Geschmeide. Anschließend werden jeweils Kammer für Kammer der Hausrat, die Kleidung und das Geschirr minutiös erfaßt, dann Silber und goldene Ringe aufgeführt und schließlich Barschaft und Schulden gegeneinander aufgerechnet. – Bl. 124 und 158 jeweils zur Hälfte abgerissen, gering fleckig.
Deutsche Handschrift auf Papier. Dat. Straßburg, 1742. Fol. Mit kalligraphierten Überschriften. 160 Bl. (alt foliiert von 2-161), am Ende vier weiße Bl. Pgt. d. Zt. mit kalligraphiertem Deckeltitel (Schließbänder fehlen, fleckig). (13)
Umfangreiches "Inventarium" des Nachlasses der am 20. März 1742 verstorbenen Anna Margaretha Kiester, geborene Hottinger, Ehefrau des Zimmerergesellen Johann Adam Kiester. Erstellt wurde es von einem professionellen Schreiber in einer großen Kurrentschrift mit ausladenden Schlaufen. Mit Vermerk des Vogteigerichts vom 31. 8. 1743 auf dem ersten Blatt. – Am Beginn sind die beiden minderjährigen Töchter aus erster und zweiter Ehe aufgeführt, unter die das Erbe verteilt werden soll. Es folgen die Abschrift des Ehevertrags von 1737 und die Beschreibung des Vermögens des Witwers, bestehend aus dem Werkzeug zum Zimmererhandwerk sowie Silbergeschirr und Geschmeide. Anschließend werden jeweils Kammer für Kammer der Hausrat, die Kleidung und das Geschirr minutiös erfaßt, dann Silber und goldene Ringe aufgeführt und schließlich Barschaft und Schulden gegeneinander aufgerechnet. – Bl. 124 und 158 jeweils zur Hälfte abgerissen, gering fleckig.
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