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Auktionsarchiv: Los-Nr. 321 -

Stadtlandschaft im Winter mit

Alte Meister
30.04.2019
Schätzpreis
60.000 € - 80.000 €
ca. 67.129 $ - 89.505 $
Zuschlagspreis:
89.039 €
ca. 99.618 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 321 -

Stadtlandschaft im Winter mit

Alte Meister
30.04.2019
Schätzpreis
60.000 € - 80.000 €
ca. 67.129 $ - 89.505 $
Zuschlagspreis:
89.039 €
ca. 99.618 $
Beschreibung:

Stadtlandschaft im Winter mit Fuhrwerken, Öl auf Leinwand, 123 x 197,5 cm, gerahmt Wir danken Ellis Dullaart für ihre Hilfe bei den Recherchen zum vorliegenden Gemälde und bei dessen Katalogisierung. Auf einer großen Leinwand wurde hier eine streng angeordnete Stadtansicht eingefangen, in die fein wiedergegebene Figuren, Pferde und Fuhrwerke gesetzt wurden. Dabei wird insgesamt der Eindruck von Lebendigkeit vermittelt. Hohe Stadthäuser und eine Kirche säumen eine verschneite Durchfahrtsstraße, die vom Stadtplatz im Vordergrund der Komposition in die Ferne führt. Auf ihr befinden sich unzählige Figuren, die sich miteinander unterhalten, auf Pferden reiten oder andere Passanten beobachten. Das von sechs eleganten Pferden gezogene Fuhrwerk im Vordergrund unterstreicht die Bedeutung des Stadtplatzes als Ort der Ankunft und Abreise. Er war das Zentrum urbanen Lebens, ein Ort, um zu sehen und gesehen zu werden. Das vorliegende Gemälde ist das Werk eines flämischen Künstlers und gegen Ende des 17. Jahrhunderts entstanden, etwa in der Zeit um 1670–1690. Die Komposition wurde vermutlich von Werken des heute wenig bekannten Malers Erasmus de Bie (Antwerpen 1629–1675) angeregt, der damals für seine Stadtansichten und Landschaften gepriesen wurde. Er hatte sich auf belebte Szenerien, insbesondere auf betriebsame Stadtplätze, spezialisiert. Die vielen unterschiedlichen Charaktere seiner Bilder waren entweder zu Fuß oder hoch zu Ross unterwegs und damit beschäftigt, ihren täglichen Arbeiten nachzugehen oder sich zu Paraden oder Prozessionen zusammenzufinden. Ganz ähnlich scheint der Schöpfer der vorliegenden Stadtlandschaft im Winter mit Fuhrwerken einen pulsierenden Moment im Lebensalltag einer flämischen Kleinstadt eingefangen zu haben.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 321 -
Auktion:
Datum:
30.04.2019
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Wien | Palais Dorotheum
Beschreibung:

Stadtlandschaft im Winter mit Fuhrwerken, Öl auf Leinwand, 123 x 197,5 cm, gerahmt Wir danken Ellis Dullaart für ihre Hilfe bei den Recherchen zum vorliegenden Gemälde und bei dessen Katalogisierung. Auf einer großen Leinwand wurde hier eine streng angeordnete Stadtansicht eingefangen, in die fein wiedergegebene Figuren, Pferde und Fuhrwerke gesetzt wurden. Dabei wird insgesamt der Eindruck von Lebendigkeit vermittelt. Hohe Stadthäuser und eine Kirche säumen eine verschneite Durchfahrtsstraße, die vom Stadtplatz im Vordergrund der Komposition in die Ferne führt. Auf ihr befinden sich unzählige Figuren, die sich miteinander unterhalten, auf Pferden reiten oder andere Passanten beobachten. Das von sechs eleganten Pferden gezogene Fuhrwerk im Vordergrund unterstreicht die Bedeutung des Stadtplatzes als Ort der Ankunft und Abreise. Er war das Zentrum urbanen Lebens, ein Ort, um zu sehen und gesehen zu werden. Das vorliegende Gemälde ist das Werk eines flämischen Künstlers und gegen Ende des 17. Jahrhunderts entstanden, etwa in der Zeit um 1670–1690. Die Komposition wurde vermutlich von Werken des heute wenig bekannten Malers Erasmus de Bie (Antwerpen 1629–1675) angeregt, der damals für seine Stadtansichten und Landschaften gepriesen wurde. Er hatte sich auf belebte Szenerien, insbesondere auf betriebsame Stadtplätze, spezialisiert. Die vielen unterschiedlichen Charaktere seiner Bilder waren entweder zu Fuß oder hoch zu Ross unterwegs und damit beschäftigt, ihren täglichen Arbeiten nachzugehen oder sich zu Paraden oder Prozessionen zusammenzufinden. Ganz ähnlich scheint der Schöpfer der vorliegenden Stadtlandschaft im Winter mit Fuhrwerken einen pulsierenden Moment im Lebensalltag einer flämischen Kleinstadt eingefangen zu haben.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 321 -
Auktion:
Datum:
30.04.2019
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Wien | Palais Dorotheum
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