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Auktionsarchiv: Los-Nr. 411

SPITZWEG, CARL

Internationale Kunst
04.11.2020 - 07.11.2020
Schätzpreis
15.000 CHF
ca. 16.367 $
Zuschlagspreis:
16.000 CHF
ca. 17.458 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 411

SPITZWEG, CARL

Internationale Kunst
04.11.2020 - 07.11.2020
Schätzpreis
15.000 CHF
ca. 16.367 $
Zuschlagspreis:
16.000 CHF
ca. 17.458 $
Beschreibung:

SPITZWEG, CARL München Weite Landschaft mit Brücke. Öl auf Holz, mgr. in Rhombus u.r., 10xcm Monogramm später (nach?)gezogen. Carl Spitzweg sollte nach dem Willen der Eltern Apotheker werden, entdeckte jedoch schon früh seine künstlerische Neigung. Nachdem er ab autodidaktisch gemalt und gezeichnet hatte, brach er die ihm verordnete Lehre ab, um sich fortan ausschliesslich der Malerei zu widmen. Spitzweg besuchte nie eine Akademie. Anregungen gewann er von befreundeten Künstlern in München sowie auf Studienreisen nach Dalmatien (1839), Venedig (1850), Paris, London, Antwerpen und in verschiedene deutsche Städte. Ab war er Mitarbeiter der "Fliegenden Blätter", welche er mit zahlreichen humoristischen Zeichnungen versah. Stilistisch und thematisch gehört Spitzweg der Spätromantik an. Im Verlauf seiner künstlerischen Entwicklung lockerte sich seine Malweise auf. Berühmt wurde er durch seine pointiert humorvollen, menschliche Schwächen karikierenden, dabei nie bösartigen Schilderungen des biedermeierlichen Kleinbürgertums. Durch die Freundschaft mit dem Landschaftsmaler Eduard Schleich rückte zu Beginn der 1850er Jahre die Landschaft stärker in seinen Fokus. Fortan malte er zahlreiche Gebirgsmassive, Waldwinkel oder weite Wiesenlandschaften, die er teils mit genrehaften Figurenszenen belebte.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 411
Auktion:
Datum:
04.11.2020 - 07.11.2020
Auktionshaus:
Dobiaschofsky Auktionen AG
Monbijoustr. 30/32
3001 Bern
Schweiz
info@dobiaschofsky.com
+41 31 5601060
+41 31 5601070
Beschreibung:

SPITZWEG, CARL München Weite Landschaft mit Brücke. Öl auf Holz, mgr. in Rhombus u.r., 10xcm Monogramm später (nach?)gezogen. Carl Spitzweg sollte nach dem Willen der Eltern Apotheker werden, entdeckte jedoch schon früh seine künstlerische Neigung. Nachdem er ab autodidaktisch gemalt und gezeichnet hatte, brach er die ihm verordnete Lehre ab, um sich fortan ausschliesslich der Malerei zu widmen. Spitzweg besuchte nie eine Akademie. Anregungen gewann er von befreundeten Künstlern in München sowie auf Studienreisen nach Dalmatien (1839), Venedig (1850), Paris, London, Antwerpen und in verschiedene deutsche Städte. Ab war er Mitarbeiter der "Fliegenden Blätter", welche er mit zahlreichen humoristischen Zeichnungen versah. Stilistisch und thematisch gehört Spitzweg der Spätromantik an. Im Verlauf seiner künstlerischen Entwicklung lockerte sich seine Malweise auf. Berühmt wurde er durch seine pointiert humorvollen, menschliche Schwächen karikierenden, dabei nie bösartigen Schilderungen des biedermeierlichen Kleinbürgertums. Durch die Freundschaft mit dem Landschaftsmaler Eduard Schleich rückte zu Beginn der 1850er Jahre die Landschaft stärker in seinen Fokus. Fortan malte er zahlreiche Gebirgsmassive, Waldwinkel oder weite Wiesenlandschaften, die er teils mit genrehaften Figurenszenen belebte.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 411
Auktion:
Datum:
04.11.2020 - 07.11.2020
Auktionshaus:
Dobiaschofsky Auktionen AG
Monbijoustr. 30/32
3001 Bern
Schweiz
info@dobiaschofsky.com
+41 31 5601060
+41 31 5601070
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