Premium-Seiten ohne Registrierung:

Auktionsarchiv: Los-Nr. 3930

SMARAGD UND GOLD SCHMUCKSTÜCK, RENAISSANCE, AUS DER FRACHT DER SPANISCHEN GALEONE NUESTRA SEÑORA DE ATOCHA, frühes 17. Jh.

Schätzpreis
84.000 CHF - 78.500 CHF
ca. 93.341 $ - 87.229 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 3930

SMARAGD UND GOLD SCHMUCKSTÜCK, RENAISSANCE, AUS DER FRACHT DER SPANISCHEN GALEONE NUESTRA SEÑORA DE ATOCHA, frühes 17. Jh.

Schätzpreis
84.000 CHF - 78.500 CHF
ca. 93.341 $ - 87.229 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

SMARAGD UND GOLD SCHMUCKSTÜCK, RENAISSANCE, AUS DER FRACHT DER SPANISCHEN GALEONE NUESTRA SEÑORA DE ATOCHA, frühes 17. Jh. Gelbgold. Seltenes, ornamentales Schmuckstück mit Voluten-, gekreuzten Bandmotiven und vernieteten Rosettenmotiven, besetzt mit einem rechteckigen, kolumbianischen Smaragd von ca. 11.00 ct, im Treppenschliff, unbehandelt, in ornamentierter, rückseitig geschlossener Zargenfassung. Trotz der fest anliegenden Fassung ist scheinbar hinter dem Smaragd Meerwasser eingedrungen und über die Jahrhunderte eingeschlossen geblieben. Der Edelstein ist der grösste der facettierten Smaragde aus der geborgenen Schiffsfracht. Ca. 4,2 x 4 cm. AGL-Report no. CS 52234, kolumbianische Herkunft, unbehandelt, ist nicht mehr vorhanden. Die Galeone Atocha war im Dienst der "Casa de Contractatión", einer spanischen Regierungs-Agentur, welche die Aufgabe hatte, Erforschungs- und Kolonisations Bestrebungen zu regulieren. In Cartagena, Kolumbien und Portobelo, Panama, wurde die Galeone beladen mit Besitztümern adliger Familien und Passagieren, welche mit der Armada die Rückreise nach Spanien antraten. Die beladene Flotte verliess Südamerika am 4. September 1622, inmitten der Hurricane-Saison. Die Atocha und die Santa Margarita segelten nur bis vor die Küste der Floridas Keys, wo sie auf eine Sturmböe stiessen und entlang der Riffe sanken. Teile der Fracht der Santa Margarita wurden relativ früh wiederentdeckt und geborgen, nicht jedoch jene der Atocha. Literatur: Priscilla E. Muller, Jewels in Spain, 1500-1800, New York, 1972, pp. 27-38. Provenienz: - Das Juwel ging verloren mit der Schiffsfracht der "Nuestra Senñora de Atocha, Florida Keys, 1622. - Wiederentdeckung durch Mel Fischer, 1986. - Mel Fisher's Treasures, L.L.C., 1986. - Sotheby's New York, 1. Februar 2013, lot 11. - Privatbesitz Schweiz, an obiger Auktion erworben. Mindestzuschlagspreis:

Auktionsarchiv: Los-Nr. 3930
Auktion:
Datum:
22.06.2021
Auktionshaus:
Koller Auktionen AG
Hardturmstr. 102
8031 Zürich
Schweiz
koller@kollerauktionen.ch
+41 (0)44 4456330
Beschreibung:

SMARAGD UND GOLD SCHMUCKSTÜCK, RENAISSANCE, AUS DER FRACHT DER SPANISCHEN GALEONE NUESTRA SEÑORA DE ATOCHA, frühes 17. Jh. Gelbgold. Seltenes, ornamentales Schmuckstück mit Voluten-, gekreuzten Bandmotiven und vernieteten Rosettenmotiven, besetzt mit einem rechteckigen, kolumbianischen Smaragd von ca. 11.00 ct, im Treppenschliff, unbehandelt, in ornamentierter, rückseitig geschlossener Zargenfassung. Trotz der fest anliegenden Fassung ist scheinbar hinter dem Smaragd Meerwasser eingedrungen und über die Jahrhunderte eingeschlossen geblieben. Der Edelstein ist der grösste der facettierten Smaragde aus der geborgenen Schiffsfracht. Ca. 4,2 x 4 cm. AGL-Report no. CS 52234, kolumbianische Herkunft, unbehandelt, ist nicht mehr vorhanden. Die Galeone Atocha war im Dienst der "Casa de Contractatión", einer spanischen Regierungs-Agentur, welche die Aufgabe hatte, Erforschungs- und Kolonisations Bestrebungen zu regulieren. In Cartagena, Kolumbien und Portobelo, Panama, wurde die Galeone beladen mit Besitztümern adliger Familien und Passagieren, welche mit der Armada die Rückreise nach Spanien antraten. Die beladene Flotte verliess Südamerika am 4. September 1622, inmitten der Hurricane-Saison. Die Atocha und die Santa Margarita segelten nur bis vor die Küste der Floridas Keys, wo sie auf eine Sturmböe stiessen und entlang der Riffe sanken. Teile der Fracht der Santa Margarita wurden relativ früh wiederentdeckt und geborgen, nicht jedoch jene der Atocha. Literatur: Priscilla E. Muller, Jewels in Spain, 1500-1800, New York, 1972, pp. 27-38. Provenienz: - Das Juwel ging verloren mit der Schiffsfracht der "Nuestra Senñora de Atocha, Florida Keys, 1622. - Wiederentdeckung durch Mel Fischer, 1986. - Mel Fisher's Treasures, L.L.C., 1986. - Sotheby's New York, 1. Februar 2013, lot 11. - Privatbesitz Schweiz, an obiger Auktion erworben. Mindestzuschlagspreis:

Auktionsarchiv: Los-Nr. 3930
Auktion:
Datum:
22.06.2021
Auktionshaus:
Koller Auktionen AG
Hardturmstr. 102
8031 Zürich
Schweiz
koller@kollerauktionen.ch
+41 (0)44 4456330
LotSearch ausprobieren

Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!

  • Auktionssuche und Bieten
  • Preisdatenbank und Analysen
  • Individuelle automatische Suchaufträge
Jetzt einen Suchauftrag anlegen!

Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.

Suchauftrag anlegen