Auktionsarchiv: Los-Nr. 39

Silberteller mit Herkulesbüste, spätrömisch, Mitte 4. Jhdt. n. Chr.

Limitpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 39

Silberteller mit Herkulesbüste, spätrömisch, Mitte 4. Jhdt. n. Chr.

Limitpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Silberteller mit 11,2 mm breitem, unten angelötetem Standring von 1 cm Höhe aus 2 mm dickem Silberblechstreifen. Die Tellerwandung leicht gewölbt und am Rand zu einer hängenden Randlippe umgebrochen. Auf dem Umbruch ein Perlrand aus von unten her herausgetriebenen, kugeligen Buckeln von ca. 6 mm Breite. Zwischen den Buckeln ein Abstand von je 2 - 3 mm. Im Zentrum des Tellers ein 11,6 cm breites Medaillon mit einer Herkulesbüste eingesetzt. Außen eine 14 mm breite, leicht gewölbte und vergoldete Zierleiste (Kymation). Darin das ausdrucksstarke, bärtige Gesicht des größten aller griechischen Heroen, mit kurz geschorenem, lockigem Haupthaar, um dessen muskulösen Nacken mit zwei Falten am hinteren Hals ein Löwenfell mit verknoteten Pranken gelegt ist. Die Binnenstruktur des Fellhaars durch feine Punzen lebendig dargestellt. Der Blick geradlinig nach vorne gerichtet. Stirn, Nase, Wangen und Mundpartie sorgfältig modelliert und einen entschlossenen, willensstarken und vom Leben gezeichneten Mann überzeugend darstellend. Hinter seinem Rücken ragt eine knorrige Keule aus Olivenholz hervor, seine liebste, von ihm selbst gefertigte Waffe. Keule und Fell vergoldet. Durchmesser 24,2 cm. Höhe 4,8 cm. Gewicht 580 g. Oberfläche mit grauer, minimal fleckiger Patina. Vereinzelt geringfügige, feine Kratzer und leichte Schlagspuren an Standring und am Rand, den Gesamteindruck in keiner Weise beeinträchtigend. Ausgesprochen hochwertiges Silberschmiedeerzeugnis der Spätantike, mit für diese Epoche typischer Stilisierung von großer künstlerischer Qualität. Provenienz: Aus österreichischer Privatsammlung, erworben in den 1960er Jahren. Zustand: I - II Fragen zum Los?

Auktionsarchiv: Los-Nr. 39
Beschreibung:

Silberteller mit 11,2 mm breitem, unten angelötetem Standring von 1 cm Höhe aus 2 mm dickem Silberblechstreifen. Die Tellerwandung leicht gewölbt und am Rand zu einer hängenden Randlippe umgebrochen. Auf dem Umbruch ein Perlrand aus von unten her herausgetriebenen, kugeligen Buckeln von ca. 6 mm Breite. Zwischen den Buckeln ein Abstand von je 2 - 3 mm. Im Zentrum des Tellers ein 11,6 cm breites Medaillon mit einer Herkulesbüste eingesetzt. Außen eine 14 mm breite, leicht gewölbte und vergoldete Zierleiste (Kymation). Darin das ausdrucksstarke, bärtige Gesicht des größten aller griechischen Heroen, mit kurz geschorenem, lockigem Haupthaar, um dessen muskulösen Nacken mit zwei Falten am hinteren Hals ein Löwenfell mit verknoteten Pranken gelegt ist. Die Binnenstruktur des Fellhaars durch feine Punzen lebendig dargestellt. Der Blick geradlinig nach vorne gerichtet. Stirn, Nase, Wangen und Mundpartie sorgfältig modelliert und einen entschlossenen, willensstarken und vom Leben gezeichneten Mann überzeugend darstellend. Hinter seinem Rücken ragt eine knorrige Keule aus Olivenholz hervor, seine liebste, von ihm selbst gefertigte Waffe. Keule und Fell vergoldet. Durchmesser 24,2 cm. Höhe 4,8 cm. Gewicht 580 g. Oberfläche mit grauer, minimal fleckiger Patina. Vereinzelt geringfügige, feine Kratzer und leichte Schlagspuren an Standring und am Rand, den Gesamteindruck in keiner Weise beeinträchtigend. Ausgesprochen hochwertiges Silberschmiedeerzeugnis der Spätantike, mit für diese Epoche typischer Stilisierung von großer künstlerischer Qualität. Provenienz: Aus österreichischer Privatsammlung, erworben in den 1960er Jahren. Zustand: I - II Fragen zum Los?

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