SIGNIERTE UND DATIERTE IKONE MIT DEM HEILIGEN JOHANNES KLIMAKOS Russland, Moskau, Wladimir Alekseewitsch Tjulin, datiert 1904 Verbund zweier Bretter mit zwei Rückseiten-Sponki. Kowtscheg, Ölmalerei/Eitempera auf Kreidegrund, Rand vergoldet und ornamental punziert, Assistgold. 31 x 26,3 cm. Unten links kyrillisch signiert, datiert und ortsbezeichnet 'W. A. Tjulin Moskau 1904'. Frontale, ganzfigurige Wiedergabe des Heiligen im Mönchsornat mit einer Schriftrolle in den Händen. In feiner Malerei ausgearbeitetes Antlitz des Heiligen mit detailreicher Herausarbeitung der Gewandfalten in Assistgold. Im Hintergrund Darstellung einer hügeligen Flusslandschaft. Über der Figur des Heiligen erscheint Christus Pantokrator mit segnendem Gestus. Der Rand ist in Art der zeitgenössischen Cloisonné-Email-Oklade dekoriert. Vertikaler Riss am oberen Rand min. rest., Übermalungen des seitlichen Hintergrundes. Wladimir Alekseewitsch Tjulin ist in erster Linie als begabter Restaurator bekannt. Zusammen mit den anderen berühmten Restauratoren seiner Zeit Gurjanow und Izrazcow nahm er Anfang des 20. Jahrhunderts an der Restaurierung von Rublews 'Dreifaltigkeit' teil. Ursprünglich hatte er eine Werkstatt in Mstjora, allerdings ist er im Laufe seines Werdegangs zusammen mit seinem Bruder Aleksandr Alekseewitsch, der ebenfalls als Restaurator tätig war, nach Moskau umgezogen. Neben seiner Beschäftigung als Restaurator hat er selbst Ikonen gemalt. Ein wundervolles und seltenes Beispiel, das ihn als talentierten Ikonenmaler bestätigt, zeigt die hier abgebildete Ikone mit dem heiligen Johannes Klimakos.
SIGNIERTE UND DATIERTE IKONE MIT DEM HEILIGEN JOHANNES KLIMAKOS Russland, Moskau, Wladimir Alekseewitsch Tjulin, datiert 1904 Verbund zweier Bretter mit zwei Rückseiten-Sponki. Kowtscheg, Ölmalerei/Eitempera auf Kreidegrund, Rand vergoldet und ornamental punziert, Assistgold. 31 x 26,3 cm. Unten links kyrillisch signiert, datiert und ortsbezeichnet 'W. A. Tjulin Moskau 1904'. Frontale, ganzfigurige Wiedergabe des Heiligen im Mönchsornat mit einer Schriftrolle in den Händen. In feiner Malerei ausgearbeitetes Antlitz des Heiligen mit detailreicher Herausarbeitung der Gewandfalten in Assistgold. Im Hintergrund Darstellung einer hügeligen Flusslandschaft. Über der Figur des Heiligen erscheint Christus Pantokrator mit segnendem Gestus. Der Rand ist in Art der zeitgenössischen Cloisonné-Email-Oklade dekoriert. Vertikaler Riss am oberen Rand min. rest., Übermalungen des seitlichen Hintergrundes. Wladimir Alekseewitsch Tjulin ist in erster Linie als begabter Restaurator bekannt. Zusammen mit den anderen berühmten Restauratoren seiner Zeit Gurjanow und Izrazcow nahm er Anfang des 20. Jahrhunderts an der Restaurierung von Rublews 'Dreifaltigkeit' teil. Ursprünglich hatte er eine Werkstatt in Mstjora, allerdings ist er im Laufe seines Werdegangs zusammen mit seinem Bruder Aleksandr Alekseewitsch, der ebenfalls als Restaurator tätig war, nach Moskau umgezogen. Neben seiner Beschäftigung als Restaurator hat er selbst Ikonen gemalt. Ein wundervolles und seltenes Beispiel, das ihn als talentierten Ikonenmaler bestätigt, zeigt die hier abgebildete Ikone mit dem heiligen Johannes Klimakos.
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