Signierte Louis XV.-Kommode Jean-Baptiste Tuart I./Jean Popsel, Frankreich, Mitte 18. Jahrhundert Eichenholzkorpus, Palisanderholz, furniert, mit Rosenholzadern marketiert; geschwungene Front, leicht bombiert, 2 große Laden, geschweifte Beine; Marmorplatte; aufwendige, vergoldete Bronzebeschläge; originale Schlösser; 1 Schlüssel; unter der Platte gestempelt: "J. TUART" (für Jean-Baptiste Tuart I) und "J. POPSEL" (für Jean Popsel), Monogramm "JME"; 81 x 95,5 x 51,5 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur vgl. Pierre Kjellberg, Le mobilier français du XVIIIe siècle. Dictionnaire des ébénistes et des menuisiers, Tome K-Z, Paris 1989, S. 666-668 Der aus Deutschland stammende Ebenist Jean Popsel war ab dem Jahr 1755 als Meister in Paris tätig. Bis zum Ende der Louis XV.-Epoche arbeitete er in der rue Traversière und danach bis kurz vor der Revolution in der rue Saint-Nicolas. Sein Werk umfasst zahlreiche Louis XV. und Transition-Kommoden, einige mit Blumen- und Gitterwerk-Marketerie, andere in schlichterer Ausführung mit Rosen- und Veilchenholz eingelegt. Der französische Ebenist Jean-Baptiste I. Tuart war ab 1741 als Meister tätig. Eine Zeit lang arbeitete er mit seinem Sohn Jean-Baptiste II. Tuart zusammen. Seine Möbel sind geprägt vom Louis XV.-Stil. (vgl. Kjellberg, 1989, S. 666-668 und 849-852)
Signierte Louis XV.-Kommode Jean-Baptiste Tuart I./Jean Popsel, Frankreich, Mitte 18. Jahrhundert Eichenholzkorpus, Palisanderholz, furniert, mit Rosenholzadern marketiert; geschwungene Front, leicht bombiert, 2 große Laden, geschweifte Beine; Marmorplatte; aufwendige, vergoldete Bronzebeschläge; originale Schlösser; 1 Schlüssel; unter der Platte gestempelt: "J. TUART" (für Jean-Baptiste Tuart I) und "J. POPSEL" (für Jean Popsel), Monogramm "JME"; 81 x 95,5 x 51,5 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur vgl. Pierre Kjellberg, Le mobilier français du XVIIIe siècle. Dictionnaire des ébénistes et des menuisiers, Tome K-Z, Paris 1989, S. 666-668 Der aus Deutschland stammende Ebenist Jean Popsel war ab dem Jahr 1755 als Meister in Paris tätig. Bis zum Ende der Louis XV.-Epoche arbeitete er in der rue Traversière und danach bis kurz vor der Revolution in der rue Saint-Nicolas. Sein Werk umfasst zahlreiche Louis XV. und Transition-Kommoden, einige mit Blumen- und Gitterwerk-Marketerie, andere in schlichterer Ausführung mit Rosen- und Veilchenholz eingelegt. Der französische Ebenist Jean-Baptiste I. Tuart war ab 1741 als Meister tätig. Eine Zeit lang arbeitete er mit seinem Sohn Jean-Baptiste II. Tuart zusammen. Seine Möbel sind geprägt vom Louis XV.-Stil. (vgl. Kjellberg, 1989, S. 666-668 und 849-852)
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