Die Mappe „Columbus“ entstand auf Initiative des Druckers Michael Domberger unter der Schirmherrschaft König Juan Carlos von Spanien und der documenta IX. Sie enthielt 35 Grafiken, 1 Skulptur und 3 Musik-CDs und ein Buch unterschiedlicher Künstler und war als Protest gegen die Zerstörung der Südamerikanischen Natur gedacht. Zustand: Die Farbserigrafie ist insgesamt in sehr gutem Zustand. Die Darstellung misst 56 x 39,1 cm, das Blatt 76 x 58 cm. Sigmar Polke (1914-2010) Nach einer Glasmalerlehre studierte der in Niederschlesien geborene Maler und Fotograf Sigmar Polke an der Kunstakademie Düsseldorf bei Karl Otto Götz. Polkes Malerei kann dem „Kapitalistischen Realismus“ zugeordnet werden, einer Künstlergruppe, die er 1963 zusammen mit Konrad Lueg und Gerhard Richter gründete. Polke war von 1970 bis 1991 zunächst Gastprofessor, dann Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Er nahm an der documenta 5, 6 und 7 in Kassel teil, gestaltete die Glasfenster des Großmünsters in Zürich und erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter den Großen Preis für Malerei der Biennale in Venedig (1986), den Lovis-Corinth-Preis (1993) und den Cologne Fine Art-Preis (2002). Seine Werke befinden sich in den Sammlungen bedeutender Kunstmuseen, zum Beispiel in New York, Washington, Winterthur, Hamburg, Bonn und Düsseldorf. (fea) Sie haben Interesse an diesem Objekt? Vorgebot abgeben
Die Mappe „Columbus“ entstand auf Initiative des Druckers Michael Domberger unter der Schirmherrschaft König Juan Carlos von Spanien und der documenta IX. Sie enthielt 35 Grafiken, 1 Skulptur und 3 Musik-CDs und ein Buch unterschiedlicher Künstler und war als Protest gegen die Zerstörung der Südamerikanischen Natur gedacht. Zustand: Die Farbserigrafie ist insgesamt in sehr gutem Zustand. Die Darstellung misst 56 x 39,1 cm, das Blatt 76 x 58 cm. Sigmar Polke (1914-2010) Nach einer Glasmalerlehre studierte der in Niederschlesien geborene Maler und Fotograf Sigmar Polke an der Kunstakademie Düsseldorf bei Karl Otto Götz. Polkes Malerei kann dem „Kapitalistischen Realismus“ zugeordnet werden, einer Künstlergruppe, die er 1963 zusammen mit Konrad Lueg und Gerhard Richter gründete. Polke war von 1970 bis 1991 zunächst Gastprofessor, dann Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Er nahm an der documenta 5, 6 und 7 in Kassel teil, gestaltete die Glasfenster des Großmünsters in Zürich und erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter den Großen Preis für Malerei der Biennale in Venedig (1986), den Lovis-Corinth-Preis (1993) und den Cologne Fine Art-Preis (2002). Seine Werke befinden sich in den Sammlungen bedeutender Kunstmuseen, zum Beispiel in New York, Washington, Winterthur, Hamburg, Bonn und Düsseldorf. (fea) Sie haben Interesse an diesem Objekt? Vorgebot abgeben
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