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Auktionsarchiv: Los-Nr. 20

Seth Price | UNTITLED, 2018

Schätzpreis
54.000 €
ca. 59.827 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 20

Seth Price | UNTITLED, 2018

Schätzpreis
54.000 €
ca. 59.827 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

23. November 2019, 20.15 Uhr Pinakothek der Moderne München Eingeliefert von Seth Price und Petzel Gallery, New York PIN. dankt den American Patrons of the Pinakothek für die Unterstützung bei der Abwicklung der Einlieferung. Seth Price arbeitet multidisziplinär im Bereich von Skulptur, Installation, Fotografie und Video. Er hat sich immer wieder mit dem, was „außen“ ist, beschäftigt, mit Bekleidung, Stoff, Verpackung und seit 2015 auch mit der menschlichen Haut. Wer vor Kurzem seine Einzelausstellungen im MoMA PS1, New York, und im Museum Brandhorst, München, gesehen hat, wird sich an die raumhohen Leuchtkästen erinnern, die in monumentaler Vergrößerung Ausschnitte von Hautpartien verschiedener Personen unterschiedlichen Geschlechts, Alters und Rasse zeigten. Dank digitaler Aufnahmetechniken präsentierten sich diese in einer hyperrealen, porentiefen Unmittelbarkeit, die mit dem bloßen Auge nicht zu erfassen ist. Für die Motive seiner jüngsten Serie, den „Light Tubes“, hat Price sich einer Spezialkamera bedient, die innerhalb einer begrenzten Fläche aus unterschiedlichsten Blickwinkeln Tausende von Aufnahmen schießen kann. Mit Hilfe eines Algorithmus und eines Panorama-Programms werden die so entstandenen Datenmengen neu zusammengefügt. Die resultierende Struktur ist vollkommen artifiziell. Auf ein speziell entwickeltes Gewebe gedruckt und auf Lichtröhren gezogen, wird sie ihrem Ausgangspunkt, der menschlichen Haut, einen weiteren Schritt entfremdet. Im Sammlungskatalog des Museums Brandhorst schreibt Patrizia Dander zu dieser Werkgruppe: „Dass dieses größte Organ, das unseren Körper nach außen abschirmt und zugleich dessen Kontaktstelle zur Umwelt ist, neuerdings auf Basis eigener Stammzellen künstlich gezüchtet werden kann, lässt erahnen, dass die vermeintlichen Pole von Eigenem und Fremdem, von Natürlichem und Künstlichem, von Innen und Außen einmal mehr grundlegend verschoben werden.“ Price hat 2002 und 2008 an der Whitney-Biennale, 2011 an der Biennale von Venedig und 2012 an der Documenta 13 teilgenommen. In den letzten drei Jahren haben ihm außerdem das Aspen Art Museum; ICA, London, und Stedelijk Museum, Amsterdam, Einzelausstellungen gewidmet. Price ist u.a. in folgenden Sammlungen vertreten: Kunsthaus Zürich; MoMA, New York; Whitney Museum of American Art, New York, und mit einer umfangreichen Werkgruppe im Museum Brandhorst, München.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 20
Auktion:
Datum:
23.11.2019
Auktionshaus:
Karl & Faber Kunstauktionen GmbH
Amiraplatz 3
80333 München
Deutschland
info@karlundfaber.de
+49 (0)89 221865
+49 (0)89 2283350
Beschreibung:

23. November 2019, 20.15 Uhr Pinakothek der Moderne München Eingeliefert von Seth Price und Petzel Gallery, New York PIN. dankt den American Patrons of the Pinakothek für die Unterstützung bei der Abwicklung der Einlieferung. Seth Price arbeitet multidisziplinär im Bereich von Skulptur, Installation, Fotografie und Video. Er hat sich immer wieder mit dem, was „außen“ ist, beschäftigt, mit Bekleidung, Stoff, Verpackung und seit 2015 auch mit der menschlichen Haut. Wer vor Kurzem seine Einzelausstellungen im MoMA PS1, New York, und im Museum Brandhorst, München, gesehen hat, wird sich an die raumhohen Leuchtkästen erinnern, die in monumentaler Vergrößerung Ausschnitte von Hautpartien verschiedener Personen unterschiedlichen Geschlechts, Alters und Rasse zeigten. Dank digitaler Aufnahmetechniken präsentierten sich diese in einer hyperrealen, porentiefen Unmittelbarkeit, die mit dem bloßen Auge nicht zu erfassen ist. Für die Motive seiner jüngsten Serie, den „Light Tubes“, hat Price sich einer Spezialkamera bedient, die innerhalb einer begrenzten Fläche aus unterschiedlichsten Blickwinkeln Tausende von Aufnahmen schießen kann. Mit Hilfe eines Algorithmus und eines Panorama-Programms werden die so entstandenen Datenmengen neu zusammengefügt. Die resultierende Struktur ist vollkommen artifiziell. Auf ein speziell entwickeltes Gewebe gedruckt und auf Lichtröhren gezogen, wird sie ihrem Ausgangspunkt, der menschlichen Haut, einen weiteren Schritt entfremdet. Im Sammlungskatalog des Museums Brandhorst schreibt Patrizia Dander zu dieser Werkgruppe: „Dass dieses größte Organ, das unseren Körper nach außen abschirmt und zugleich dessen Kontaktstelle zur Umwelt ist, neuerdings auf Basis eigener Stammzellen künstlich gezüchtet werden kann, lässt erahnen, dass die vermeintlichen Pole von Eigenem und Fremdem, von Natürlichem und Künstlichem, von Innen und Außen einmal mehr grundlegend verschoben werden.“ Price hat 2002 und 2008 an der Whitney-Biennale, 2011 an der Biennale von Venedig und 2012 an der Documenta 13 teilgenommen. In den letzten drei Jahren haben ihm außerdem das Aspen Art Museum; ICA, London, und Stedelijk Museum, Amsterdam, Einzelausstellungen gewidmet. Price ist u.a. in folgenden Sammlungen vertreten: Kunsthaus Zürich; MoMA, New York; Whitney Museum of American Art, New York, und mit einer umfangreichen Werkgruppe im Museum Brandhorst, München.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 20
Auktion:
Datum:
23.11.2019
Auktionshaus:
Karl & Faber Kunstauktionen GmbH
Amiraplatz 3
80333 München
Deutschland
info@karlundfaber.de
+49 (0)89 221865
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