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Auktionsarchiv: Los-Nr. 113

Seltener publizierter Kelim mit vier Mihrab

Schätzpreis
2.800 €
ca. 3.106 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 113

Seltener publizierter Kelim mit vier Mihrab

Schätzpreis
2.800 €
ca. 3.106 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Ostanatolien, Erzurum-Region, 1. Hälfte, 19. Jahrhundert
205 x 178 cm
Das Innenfeld des antiken Kelims ist in vier leuchtend rote kegelförmige "Mihrab" gegliedert, auch "Kisil Kilisei" (türkisch = rote Kirche) benannt, die sich von dem grüngrundigen, komplementärfarbenen Fond leuchtend abheben. Geometrisierte Baum- und Blütenmotive in graziler Ausformung gehören zu den archaischen Füllmotiven. Die leuchtend gelbgrundige Hauptbordüre zählt zum klassischen Musterkanon dieses Typus. Die schmale Aussenbordüre ist mit einer feingliedrigen, geometrisierten Rankenbordüre belegt, eine Ornamentik die für die Entstehung in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts spricht. Das authentische Sammlerstück ist aufgrund seiner Schönheit von Martin Volkmann für würdig befunden worden, den Titel seiner Publikation Alte Orientteppiche von 1985 zu schmücken.
Provenienz: Aus süddeutschem Sammlungsbesitz. Publiziert und als Titelabbildung, in: Volkmann, Martin (Hg.), Alte Orientteppiche, München 1985, Abb. 35, S. 98-99; Frauenknecht, Bertram: Anatolische Kelims, Nürnberg 1982, Abb 22; vgl. Rippon Boswell & Co. Kat. 54 (2000) Lot 164; Bausback, Peter: Kelim, München 1983, Tafel 70, S. 133. - Altersschäden. Außenbordüre partiell unvollständig. Auf Stoff aufgezogen. Museales Sammlerstück.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 113
Auktion:
Datum:
17.09.2019
Auktionshaus:
Nagel Auktionen GmbH
Neckarstr. 189-191
70190 Stuttgart
Deutschland
contact@auction.de
+49 (0)711 649690
+49 (0)711 64969696
Beschreibung:

Ostanatolien, Erzurum-Region, 1. Hälfte, 19. Jahrhundert
205 x 178 cm
Das Innenfeld des antiken Kelims ist in vier leuchtend rote kegelförmige "Mihrab" gegliedert, auch "Kisil Kilisei" (türkisch = rote Kirche) benannt, die sich von dem grüngrundigen, komplementärfarbenen Fond leuchtend abheben. Geometrisierte Baum- und Blütenmotive in graziler Ausformung gehören zu den archaischen Füllmotiven. Die leuchtend gelbgrundige Hauptbordüre zählt zum klassischen Musterkanon dieses Typus. Die schmale Aussenbordüre ist mit einer feingliedrigen, geometrisierten Rankenbordüre belegt, eine Ornamentik die für die Entstehung in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts spricht. Das authentische Sammlerstück ist aufgrund seiner Schönheit von Martin Volkmann für würdig befunden worden, den Titel seiner Publikation Alte Orientteppiche von 1985 zu schmücken.
Provenienz: Aus süddeutschem Sammlungsbesitz. Publiziert und als Titelabbildung, in: Volkmann, Martin (Hg.), Alte Orientteppiche, München 1985, Abb. 35, S. 98-99; Frauenknecht, Bertram: Anatolische Kelims, Nürnberg 1982, Abb 22; vgl. Rippon Boswell & Co. Kat. 54 (2000) Lot 164; Bausback, Peter: Kelim, München 1983, Tafel 70, S. 133. - Altersschäden. Außenbordüre partiell unvollständig. Auf Stoff aufgezogen. Museales Sammlerstück.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 113
Auktion:
Datum:
17.09.2019
Auktionshaus:
Nagel Auktionen GmbH
Neckarstr. 189-191
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Deutschland
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