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Auktionsarchiv: Los-Nr. 966

Seltener Kopenhagener Schauteller

Ausgewählte
18.11.2016
Schätzpreis
12.000 € - 14.000 €
ca. 12.958 $ - 15.118 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 966

Seltener Kopenhagener Schauteller

Ausgewählte
18.11.2016
Schätzpreis
12.000 € - 14.000 €
ca. 12.958 $ - 15.118 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Seltener Kopenhagener Schauteller Porzellan, Email- und Golddekor. Teller mit Ozierrelief und durchbrochenem Rand mit elliptischem Durchbruch und gelb staffierter, reliefierter Draperie. Auf dem Spiegel aufgelegt eine Ansammlung von plastisch gearbeiteten naturalistischen Blüten: eine große Iris, Dahlien, Wicken, Vergissmeinnicht, Zinnien, eine Rosenknospe, etc. Blaumarke Wellen. Geringe Restaurierungen und Chips. H 11,2, D ca. 25 cm. Periode Königin Juliane Marie, um 1785. Literatur Zwei gleiche Teller in der Sammlung Museum Schloss Fasanerie (Kat. Das weiße Gold des Nordens, Fulda 1992, Nr. 28). Der Teller mit Mohn und Rosenknospe hat eine purpurne, der Teller mit Rose und Tulpe hat eine grüne Draperie. Zwei weitere Teller mit grüner Draperie befinden sich in der Davids Samling Kopenhagen (Dansk Kunst og Kunsthandvaerk, Kopenhagen 1983, Nr. 70). Diese handgeformten, nicht gemodelten großen Blüten waren eine Spezialität der Manufaktur, die in der Ausformung der großen Vasen und Potpourries für das Flora Danica Service ihren schöpferischen Höhepunkt fand. Kein anderer Produzent des 18. Jahrhunderts hat so naturalistisch ausgeformte, fast verblühte Blumen in einer solch vollendeten Komposition präsentiert. Es ist bis heute nicht geklärt, in welchem Servicezusammenhang diese Schauteller stehen, man vermutet aber, dass sie eventuell auf Bestellung der Königin Juliane Marie (geborene Prinzessin Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern, 1729 - 96) entstanden sind.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 966
Auktion:
Datum:
18.11.2016
Auktionshaus:
Kunsthaus Lempertz KG
Neumarkt 3
50667 Köln
Deutschland
info@lempertz.com
+49 (0)221 9257290
+49 (0)221 9257296
Beschreibung:

Seltener Kopenhagener Schauteller Porzellan, Email- und Golddekor. Teller mit Ozierrelief und durchbrochenem Rand mit elliptischem Durchbruch und gelb staffierter, reliefierter Draperie. Auf dem Spiegel aufgelegt eine Ansammlung von plastisch gearbeiteten naturalistischen Blüten: eine große Iris, Dahlien, Wicken, Vergissmeinnicht, Zinnien, eine Rosenknospe, etc. Blaumarke Wellen. Geringe Restaurierungen und Chips. H 11,2, D ca. 25 cm. Periode Königin Juliane Marie, um 1785. Literatur Zwei gleiche Teller in der Sammlung Museum Schloss Fasanerie (Kat. Das weiße Gold des Nordens, Fulda 1992, Nr. 28). Der Teller mit Mohn und Rosenknospe hat eine purpurne, der Teller mit Rose und Tulpe hat eine grüne Draperie. Zwei weitere Teller mit grüner Draperie befinden sich in der Davids Samling Kopenhagen (Dansk Kunst og Kunsthandvaerk, Kopenhagen 1983, Nr. 70). Diese handgeformten, nicht gemodelten großen Blüten waren eine Spezialität der Manufaktur, die in der Ausformung der großen Vasen und Potpourries für das Flora Danica Service ihren schöpferischen Höhepunkt fand. Kein anderer Produzent des 18. Jahrhunderts hat so naturalistisch ausgeformte, fast verblühte Blumen in einer solch vollendeten Komposition präsentiert. Es ist bis heute nicht geklärt, in welchem Servicezusammenhang diese Schauteller stehen, man vermutet aber, dass sie eventuell auf Bestellung der Königin Juliane Marie (geborene Prinzessin Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern, 1729 - 96) entstanden sind.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 966
Auktion:
Datum:
18.11.2016
Auktionshaus:
Kunsthaus Lempertz KG
Neumarkt 3
50667 Köln
Deutschland
info@lempertz.com
+49 (0)221 9257290
+49 (0)221 9257296
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