Seltene Renaissance-Bronze-Medaille mit den Bildnissen Christi und des Apostel Paulus Runde Medaille. Reliefplastische Profilbildnisse mit korrrespondierenden Umschriften "VAS ELECTIONIS APOSTOLUS" bzw. "IHS XPC SALVATOR MUNDI". Bei der ringförmigen Umbördelung mit der Öse handelt es sich um eine alte Anhänger-Modifikation. Als Vorbild der Medaille diente wahrscheinlich ein flämisches Gemälde, außerdem eine antike Kamee mit den Porträts von Christus und des Apostel Paulus, die 1492 vom türkischen Sultan Bayezid II. von Konstantinopel aus als Geschenk an Papst Innozenz VIII. nach Rom gesandt wurde. Eine monumentale Marmorversion derselben Komposition entstand um 1520 für Guillaume Gouffier de Bonnivet für sein Schloss Poitou (heute im Musée Sainte-Croix, Poitiers). Ein Medaillon mit vergleichbarem Profilbildnis Christi stellte um 1510-1512 auch Hans Burgkmair d. Ä. (1473 - 1531) als Holzschnitt dar (Blatt u. a. in der Albertina, Wien). D. 8,8 cm. H. 10 cm. Vergleichstücke befinden sich u. a. im Art, Design & Architecture Museum in Santa Barbara/Kalifornien/USA (Inventar-Nr. 1964.284), in der berühmten Kress Collection und im Metropolitan Museum of Art in New York. Vgl. G. F. Hill u. Gragam Pollard: "Renaissance Medals From The Samuel H. Kress Collection at the National Gallery of Art", London 1967, Nr. 243-244. /V/A Renaissance bronze medal with portraits of Saint Paul and Christ. The outer ring and bail is an old pendant modification. Rom. Um 1492-1500.
Seltene Renaissance-Bronze-Medaille mit den Bildnissen Christi und des Apostel Paulus Runde Medaille. Reliefplastische Profilbildnisse mit korrrespondierenden Umschriften "VAS ELECTIONIS APOSTOLUS" bzw. "IHS XPC SALVATOR MUNDI". Bei der ringförmigen Umbördelung mit der Öse handelt es sich um eine alte Anhänger-Modifikation. Als Vorbild der Medaille diente wahrscheinlich ein flämisches Gemälde, außerdem eine antike Kamee mit den Porträts von Christus und des Apostel Paulus, die 1492 vom türkischen Sultan Bayezid II. von Konstantinopel aus als Geschenk an Papst Innozenz VIII. nach Rom gesandt wurde. Eine monumentale Marmorversion derselben Komposition entstand um 1520 für Guillaume Gouffier de Bonnivet für sein Schloss Poitou (heute im Musée Sainte-Croix, Poitiers). Ein Medaillon mit vergleichbarem Profilbildnis Christi stellte um 1510-1512 auch Hans Burgkmair d. Ä. (1473 - 1531) als Holzschnitt dar (Blatt u. a. in der Albertina, Wien). D. 8,8 cm. H. 10 cm. Vergleichstücke befinden sich u. a. im Art, Design & Architecture Museum in Santa Barbara/Kalifornien/USA (Inventar-Nr. 1964.284), in der berühmten Kress Collection und im Metropolitan Museum of Art in New York. Vgl. G. F. Hill u. Gragam Pollard: "Renaissance Medals From The Samuel H. Kress Collection at the National Gallery of Art", London 1967, Nr. 243-244. /V/A Renaissance bronze medal with portraits of Saint Paul and Christ. The outer ring and bail is an old pendant modification. Rom. Um 1492-1500.
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