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Auktionsarchiv: Los-Nr. 1036

SELTENE IKONE MIT DEM HEILIGEN NIKOLAUS DEM WUNDERTÄTER MIT SILBER-BASMA

Auktion 121-II
05.11.2022
Limitpreis
1.200 €
ca. 1.187 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 1036

SELTENE IKONE MIT DEM HEILIGEN NIKOLAUS DEM WUNDERTÄTER MIT SILBER-BASMA

Auktion 121-II
05.11.2022
Limitpreis
1.200 €
ca. 1.187 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

SELTENE IKONE MIT DEM HEILIGEN NIKOLAUS DEM WUNDERTÄTER MIT SILBER-BASMA Russland, Umkreis der Rüstkammer-Werkstätte, Anfang 18. Jh. (Ikone), Jaroslawl, 1740 (Basma) Laubholz-Tafel mit zwei Rückseiten-Sponki (einer verloren). Kowtscheg, Lewkas, Eitempera, Hintergrund vergoldet. 31,2 x 27,2 cm. Punziert mit Stadtmarke und Meisterzeichen ‚MA‘. Frontale Wiedergabe des Heiligen in Halbfigur. In seiner verhüllten linken Hand hält er das reich verzierte Evangelium, auf der die Kreuzigung sowie die vier Evangelisten erscheinen. Seine rechte Hand hat er im Segensgestus erhoben. Sein bischöfliches Gewand ist reich Blüten verziert. Die Säume sind besetzt mit Edelsteinen und Perlen. Sein um die Schultern geschlagenes Omophorion gibt Szenen aus dem Leben Christi wieder: Verkündigung der Gottesmutter, die Anbetung der drei Heiligen Könige und die Darbringung im Tempel. Über dem mit fein gravierten Blüten verzierten Omophorion trägt er ein Ovalmedaillon mit Christus Pantokrator. In den oberen Ecken flankieren der segnende Christus und die Gottesmutter mit dem über die Arme gelegten Omophorion seinen Nimbus. Sehr reizvolle, überaus reich verzierte Ikone. Sehr feine Ausarbeitung der Gesichtszüge, Barttracht und Finger. Das applizierte Basma ist flächenfüllend mit Blattranken auf punziertem Fond verziert. Der heilige Nikolaus – einer der beliebtesten Heiligen und Wundertäter – wurde von Menschen in Not angerufen. Die Legende besagt, dass er um 270 geboren worden sein soll und Bischof von Myra war. Der Überlieferung nach haben Christus und die Gottesmutter dem Heiligen im Gefängnis die Bischofsinsignien wiedergegeben, worauf die Darstellung anspielt. Diese waren ihm abgenommen wurden, weil er auf dem Konzil von Nikaia seinem Gegner Arius, der die Wesensgleichheit Gottvaters und Gottsohnes bestritt, geohrfeigt hatte. Der Kaiser verfügte seine Freilassung, nachdem er die Nachricht erhielt, dass der heilige Nikolaus am nächsten Morgen mit seinen Bischofsinsignien aufgefunden wurde. Kleinere Bereibungen, min. rest.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 1036
Auktion:
Datum:
05.11.2022
Auktionshaus:
Hargesheimer & Günther Kunstauktionen Düsseldorf GmbH
Friedrich-Ebert-Strasse 11
40210 Düsseldorf
Deutschland
info@kunstauktionen-duesseldorf.de
+49 (0)211 3020010
+49 (0)211 30200119
Beschreibung:

SELTENE IKONE MIT DEM HEILIGEN NIKOLAUS DEM WUNDERTÄTER MIT SILBER-BASMA Russland, Umkreis der Rüstkammer-Werkstätte, Anfang 18. Jh. (Ikone), Jaroslawl, 1740 (Basma) Laubholz-Tafel mit zwei Rückseiten-Sponki (einer verloren). Kowtscheg, Lewkas, Eitempera, Hintergrund vergoldet. 31,2 x 27,2 cm. Punziert mit Stadtmarke und Meisterzeichen ‚MA‘. Frontale Wiedergabe des Heiligen in Halbfigur. In seiner verhüllten linken Hand hält er das reich verzierte Evangelium, auf der die Kreuzigung sowie die vier Evangelisten erscheinen. Seine rechte Hand hat er im Segensgestus erhoben. Sein bischöfliches Gewand ist reich Blüten verziert. Die Säume sind besetzt mit Edelsteinen und Perlen. Sein um die Schultern geschlagenes Omophorion gibt Szenen aus dem Leben Christi wieder: Verkündigung der Gottesmutter, die Anbetung der drei Heiligen Könige und die Darbringung im Tempel. Über dem mit fein gravierten Blüten verzierten Omophorion trägt er ein Ovalmedaillon mit Christus Pantokrator. In den oberen Ecken flankieren der segnende Christus und die Gottesmutter mit dem über die Arme gelegten Omophorion seinen Nimbus. Sehr reizvolle, überaus reich verzierte Ikone. Sehr feine Ausarbeitung der Gesichtszüge, Barttracht und Finger. Das applizierte Basma ist flächenfüllend mit Blattranken auf punziertem Fond verziert. Der heilige Nikolaus – einer der beliebtesten Heiligen und Wundertäter – wurde von Menschen in Not angerufen. Die Legende besagt, dass er um 270 geboren worden sein soll und Bischof von Myra war. Der Überlieferung nach haben Christus und die Gottesmutter dem Heiligen im Gefängnis die Bischofsinsignien wiedergegeben, worauf die Darstellung anspielt. Diese waren ihm abgenommen wurden, weil er auf dem Konzil von Nikaia seinem Gegner Arius, der die Wesensgleichheit Gottvaters und Gottsohnes bestritt, geohrfeigt hatte. Der Kaiser verfügte seine Freilassung, nachdem er die Nachricht erhielt, dass der heilige Nikolaus am nächsten Morgen mit seinen Bischofsinsignien aufgefunden wurde. Kleinere Bereibungen, min. rest.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 1036
Auktion:
Datum:
05.11.2022
Auktionshaus:
Hargesheimer & Günther Kunstauktionen Düsseldorf GmbH
Friedrich-Ebert-Strasse 11
40210 Düsseldorf
Deutschland
info@kunstauktionen-duesseldorf.de
+49 (0)211 3020010
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