» größer Seitz, Rudolf von. München. Deutsch-nationale Kunstgewerbe-Ausstellung in den Ausstellungsbauten am Isarquai. Geöffnet vom 15. Mai bis Ende October 1888. Gleichzeitig III. Internationale Kunstausstellung (Münchner Jubiläums-Ausstellung) im kgl. Glaspalaste . Farblithographie. 150 x 76,2 cm. München, Lith. u. Druck von Gebrüder Obpacher, 1888. DfP III, 3103. Brinckmann 82. Sponsel 251. Fleischer 886. Schmid 136. – Auf einer ionischen Säule, an der das Wappen des Kunsthandwerks im Lorbeerkranz hängt, steht ein geflügelter Putto in Rüstung mit Adlerwappenschild, der ein Krummhorn bläst - in enger Anlehnung an die Putten Hans Krumpers der Mariensäule. Unten eine hübsche Stadtvedute mit Frauenkirche, dem gotischen Turm von St. Salvator und Altstadthäusern. Unten rechts in der Darstellung monogrammiert: „RS" für Rudolf von Seitz (1842-1910), einem der produktivsten Plakatentwerfer des Fin de siècle, der bei Piloty studiert hatte und 1878 ein Atelier mit dem Architekten Gabriel von Seidl gründete. 1883 wurde er Konservator des Bayerischen Nationalmuseums, 1888, dem Jahr unseres Plakates, Lehrer an der Münchner Akademie. – Zahlreiche Läsuren und teils hinterlegte Einrisse. Angestaubt, etwas fleckig, kleine Wurmlöcher. Oberer und unterer Rand mit Pappstreifen verstärkt, intakte Aufhängung. - Numerous damages and backed tears, stained and with wormholes, upper and lower margin rebacked with paper strips, hanging assembly intact.
» größer Seitz, Rudolf von. München. Deutsch-nationale Kunstgewerbe-Ausstellung in den Ausstellungsbauten am Isarquai. Geöffnet vom 15. Mai bis Ende October 1888. Gleichzeitig III. Internationale Kunstausstellung (Münchner Jubiläums-Ausstellung) im kgl. Glaspalaste . Farblithographie. 150 x 76,2 cm. München, Lith. u. Druck von Gebrüder Obpacher, 1888. DfP III, 3103. Brinckmann 82. Sponsel 251. Fleischer 886. Schmid 136. – Auf einer ionischen Säule, an der das Wappen des Kunsthandwerks im Lorbeerkranz hängt, steht ein geflügelter Putto in Rüstung mit Adlerwappenschild, der ein Krummhorn bläst - in enger Anlehnung an die Putten Hans Krumpers der Mariensäule. Unten eine hübsche Stadtvedute mit Frauenkirche, dem gotischen Turm von St. Salvator und Altstadthäusern. Unten rechts in der Darstellung monogrammiert: „RS" für Rudolf von Seitz (1842-1910), einem der produktivsten Plakatentwerfer des Fin de siècle, der bei Piloty studiert hatte und 1878 ein Atelier mit dem Architekten Gabriel von Seidl gründete. 1883 wurde er Konservator des Bayerischen Nationalmuseums, 1888, dem Jahr unseres Plakates, Lehrer an der Münchner Akademie. – Zahlreiche Läsuren und teils hinterlegte Einrisse. Angestaubt, etwas fleckig, kleine Wurmlöcher. Oberer und unterer Rand mit Pappstreifen verstärkt, intakte Aufhängung. - Numerous damages and backed tears, stained and with wormholes, upper and lower margin rebacked with paper strips, hanging assembly intact.
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