Das Rittergut Barchnau bei Stargard im Vordergrund Wilhelm Theodor v. d. Schulenburg im Zweispänner; Ansicht des Dessauer Palais, in dem Friedrich Wilhelm VIII. von der Schulenburg von 1842-48 residierte. 2 Gemälde, je Öl auf Leinwand. Je ca. 25 x 33,5 cm. Eines der Gemälde verso auf dem Keilrahmen bez. "gemalt von Helene v. d. Schulenburg 19. Jahre [...] im Jahre 1843 zu Dessau" sowie mit weiteren handschriftl. Annotationen zu Mitgliedern der Familie von der Schulenburg. Die beiden Gemälde wurden 1843 von der 19-jährigen Wilhelmine Henriette Auguste Helene Gräfin von der Schulenburg (1824-1857) geschaffen und halten Besitztümer ihrer Famlie fest. Das erste zeigt das Gut ihres Großvaters Hauptmann Wilhelm Theodor v. d. Schulenburg (1763-1810) in Barchenau bei Stargard im Jahre 1809. Er hatte es 1803 erworben und verweilte dort bis zu seinem Ableben (vgl. dazu Johann Friedrich Danneil: Das Geschlecht von der Schulenburg , Bd. II, Salzwedel 1847, S. 288). Auf dem zweiten Gemälde ist das Palais des Vaters der Malerin, Wilhelm Friedrich VIII. (1788-1866), in Dessau zu sehen. Der Major, der sich vor allem während der Befreiungskriege 1813-15 auszeichnete, bezog es zwischen 1842-48 (vgl. ebd., Bd. II, S. 289). Es ist anzunehmen, dass seine Tochter zum Zeitpunkt der Entstehung der beiden Werke ebenfalls dort wohnte.
Das Rittergut Barchnau bei Stargard im Vordergrund Wilhelm Theodor v. d. Schulenburg im Zweispänner; Ansicht des Dessauer Palais, in dem Friedrich Wilhelm VIII. von der Schulenburg von 1842-48 residierte. 2 Gemälde, je Öl auf Leinwand. Je ca. 25 x 33,5 cm. Eines der Gemälde verso auf dem Keilrahmen bez. "gemalt von Helene v. d. Schulenburg 19. Jahre [...] im Jahre 1843 zu Dessau" sowie mit weiteren handschriftl. Annotationen zu Mitgliedern der Familie von der Schulenburg. Die beiden Gemälde wurden 1843 von der 19-jährigen Wilhelmine Henriette Auguste Helene Gräfin von der Schulenburg (1824-1857) geschaffen und halten Besitztümer ihrer Famlie fest. Das erste zeigt das Gut ihres Großvaters Hauptmann Wilhelm Theodor v. d. Schulenburg (1763-1810) in Barchenau bei Stargard im Jahre 1809. Er hatte es 1803 erworben und verweilte dort bis zu seinem Ableben (vgl. dazu Johann Friedrich Danneil: Das Geschlecht von der Schulenburg , Bd. II, Salzwedel 1847, S. 288). Auf dem zweiten Gemälde ist das Palais des Vaters der Malerin, Wilhelm Friedrich VIII. (1788-1866), in Dessau zu sehen. Der Major, der sich vor allem während der Befreiungskriege 1813-15 auszeichnete, bezog es zwischen 1842-48 (vgl. ebd., Bd. II, S. 289). Es ist anzunehmen, dass seine Tochter zum Zeitpunkt der Entstehung der beiden Werke ebenfalls dort wohnte.
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