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Auktionsarchiv: Los-Nr. 357

Schmidt, Gustav Friedrich "La Réole" (Vollständige Partitur der Oper). De...

Wertvolle Bücher
16.10.2018
Schätzpreis
500 €
ca. 578 $
Zuschlagspreis:
330 €
ca. 381 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 357

Schmidt, Gustav Friedrich "La Réole" (Vollständige Partitur der Oper). De...

Wertvolle Bücher
16.10.2018
Schätzpreis
500 €
ca. 578 $
Zuschlagspreis:
330 €
ca. 381 $
Beschreibung:

Schmidt, Gustav Friedrich. "La Réole" (Partitur der Oper). Deutsche Handschrift auf Papier. 422 S. zu je 18 hs. gezogenen Notensystemen, mit hs. Titel und Notation. 27 x 33,5 cm. Halbleinen d. Z. (mit kleinen Bezugsfehlern, beschabt, bestoßen). Berlin 5. Mai 1863. Vollständige handschriftliche Partitur der Oper in drei Akten "La Réole" in sauberer Abschrift nach dem Manuskript des Komponisten Gustav Friedrich Schmidt (1816-1882), die am 24. Januar 1863 in Breslau uraufgeführt worden war. Das Libretto stammt von der deutschen Schauspielerin und Schriftstellerin Charlotte Karoline Birch-Pfeiffer (1800-1868). Gustav Friedrich Schmidt gehörte zu den Schülern des Felix Mendelssohn Bartholdy, wurde 1841 zum Theaterkapellmeister in Brünn und dann 1845 zum Musikdirektor in Würzburg berufen. "Schmidt entstammte einer mecklenburgischen Kaufmannsfamilie. Schon während der Schulzeit begann er seine mus. Studien bei Christian Ackermann ... Bis 1907 studierte er an der Universität Berlin (H. Kretschmar) sowie am Sternschen Kons. (H. Pfitzner, W. Klatte)" (MGG XI, 1857). Bei der vorliegenden Handschrift handelt es sich um die Archivversion, die für den Musikverlag Bote und Bock in Berlin angefertigt worden war, der sich wohl mit dem Gedanken der Veröffentlichung trug. Tatsächlich blieb die Oper unveröffentlicht, d. h. dass die Musiker aus handschriftlichen Stimmen spielten. Auf dem Titel "La Réole von G. Schmid" ist vermerkt "Berlin - Eigenthum von Fa. Bote & Bock.", darüber schräg der hs. Vermerk: "zur Last kurfürstl. Hoftheater zu Cassel, zur alleinigen Verwendung. Berlin 5 Mai 63 Fa. Ed. Bote & Bock", Seine erste Oper hatte Schmidt unter dem Titel "Prinz Eugen, der edle Ritter" in Frankfurt am Main aufgeführt, eine zweite folgte dann unter dem Titel "Die Weiber von Weinsberg". Die Komposition von "La Réole" ist dann ins Jahr 1862 zu datieren. 1864 nahm Schmidt dann die Stellung als Theaterkapellmeister in Leipzig an. Musikalisch orientierte sich Schmidt dabei eindeutig an der "Neudeutschen Schule" um Hector Berlioz und Richard Wagner die Schmidt kraft seiner Ämter förderte und aufführte. – Ohne die fliegenden Vorsätze, Titelblatt mit kleinen Randläsuren, sonst nur unwesentliche Papierläsuren, gegen Anfang und Ende etwas stärker, meist aber nur sehr leicht fleckig oder gering gebräunt, insgesamt wohlerhalten. Titel mit kleinem Stempelchen "Hoftheater zu Kassel".

Auktionsarchiv: Los-Nr. 357
Auktion:
Datum:
16.10.2018
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
Beschreibung:

Schmidt, Gustav Friedrich. "La Réole" (Partitur der Oper). Deutsche Handschrift auf Papier. 422 S. zu je 18 hs. gezogenen Notensystemen, mit hs. Titel und Notation. 27 x 33,5 cm. Halbleinen d. Z. (mit kleinen Bezugsfehlern, beschabt, bestoßen). Berlin 5. Mai 1863. Vollständige handschriftliche Partitur der Oper in drei Akten "La Réole" in sauberer Abschrift nach dem Manuskript des Komponisten Gustav Friedrich Schmidt (1816-1882), die am 24. Januar 1863 in Breslau uraufgeführt worden war. Das Libretto stammt von der deutschen Schauspielerin und Schriftstellerin Charlotte Karoline Birch-Pfeiffer (1800-1868). Gustav Friedrich Schmidt gehörte zu den Schülern des Felix Mendelssohn Bartholdy, wurde 1841 zum Theaterkapellmeister in Brünn und dann 1845 zum Musikdirektor in Würzburg berufen. "Schmidt entstammte einer mecklenburgischen Kaufmannsfamilie. Schon während der Schulzeit begann er seine mus. Studien bei Christian Ackermann ... Bis 1907 studierte er an der Universität Berlin (H. Kretschmar) sowie am Sternschen Kons. (H. Pfitzner, W. Klatte)" (MGG XI, 1857). Bei der vorliegenden Handschrift handelt es sich um die Archivversion, die für den Musikverlag Bote und Bock in Berlin angefertigt worden war, der sich wohl mit dem Gedanken der Veröffentlichung trug. Tatsächlich blieb die Oper unveröffentlicht, d. h. dass die Musiker aus handschriftlichen Stimmen spielten. Auf dem Titel "La Réole von G. Schmid" ist vermerkt "Berlin - Eigenthum von Fa. Bote & Bock.", darüber schräg der hs. Vermerk: "zur Last kurfürstl. Hoftheater zu Cassel, zur alleinigen Verwendung. Berlin 5 Mai 63 Fa. Ed. Bote & Bock", Seine erste Oper hatte Schmidt unter dem Titel "Prinz Eugen, der edle Ritter" in Frankfurt am Main aufgeführt, eine zweite folgte dann unter dem Titel "Die Weiber von Weinsberg". Die Komposition von "La Réole" ist dann ins Jahr 1862 zu datieren. 1864 nahm Schmidt dann die Stellung als Theaterkapellmeister in Leipzig an. Musikalisch orientierte sich Schmidt dabei eindeutig an der "Neudeutschen Schule" um Hector Berlioz und Richard Wagner die Schmidt kraft seiner Ämter förderte und aufführte. – Ohne die fliegenden Vorsätze, Titelblatt mit kleinen Randläsuren, sonst nur unwesentliche Papierläsuren, gegen Anfang und Ende etwas stärker, meist aber nur sehr leicht fleckig oder gering gebräunt, insgesamt wohlerhalten. Titel mit kleinem Stempelchen "Hoftheater zu Kassel".

Auktionsarchiv: Los-Nr. 357
Auktion:
Datum:
16.10.2018
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
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