SCHLAFENDER AMOR MIT ZWEI GRAZIEN, ZÜRICH, MODELL UM 1778-80. Form 102. Pâte tendre. Nach dem Vorbild von Angelika Kauffmann. Zwei Frauen, die Arme der einen um die Schultern ihrer Gefährtin gelegt, bekleidet mit antikisierenden Gewändern in Purpur, Gelb und Hellblau, den schlafenden, am Boden liegenden Amor betrachtend. Keine Marke. H 22 cm. Minimal restauriert. Provenienz: Dr. Ségal, Basel, 1981. Vergleichsstücke: Ducret II, Abb.271; KFS 122 (Sammlung Dr. Kern) S.76. Als Vorlage diente dem Modelleur ein kolorierter Stich von W. Ryland, nach einem Original von Angelika Kauffmann: 'Cupid asleep' von 1776. (Ducret II, S. 175) Diese Gruppe wurde von S. Ducret dem Werk Valentin Sonnenscheins zugeschrieben (s.o. S.165). Im Vergleich mit weiteren Gruppen und Figuren aus Weichporzellan, gehört diese Gruppe wohl zu einer Serie von Modellen, die in der Zeit nach J. W. Spenglers Rückkehr von seinen Wanderjahren 1777 entstanden sein müssen. R. Schnyder vermutet bei dieser Gruppe wie auch bei den beiden Komödianten (Lot???????) den gleichen bisher noch unbekannten Modelleur. Diese Modelle nähern sich den Werken an, mit denen J.W. Spengler später seiner Zeit in England, Derby in Verbindung gebracht werden kann (KFS 122, S.79).
SCHLAFENDER AMOR MIT ZWEI GRAZIEN, ZÜRICH, MODELL UM 1778-80. Form 102. Pâte tendre. Nach dem Vorbild von Angelika Kauffmann. Zwei Frauen, die Arme der einen um die Schultern ihrer Gefährtin gelegt, bekleidet mit antikisierenden Gewändern in Purpur, Gelb und Hellblau, den schlafenden, am Boden liegenden Amor betrachtend. Keine Marke. H 22 cm. Minimal restauriert. Provenienz: Dr. Ségal, Basel, 1981. Vergleichsstücke: Ducret II, Abb.271; KFS 122 (Sammlung Dr. Kern) S.76. Als Vorlage diente dem Modelleur ein kolorierter Stich von W. Ryland, nach einem Original von Angelika Kauffmann: 'Cupid asleep' von 1776. (Ducret II, S. 175) Diese Gruppe wurde von S. Ducret dem Werk Valentin Sonnenscheins zugeschrieben (s.o. S.165). Im Vergleich mit weiteren Gruppen und Figuren aus Weichporzellan, gehört diese Gruppe wohl zu einer Serie von Modellen, die in der Zeit nach J. W. Spenglers Rückkehr von seinen Wanderjahren 1777 entstanden sein müssen. R. Schnyder vermutet bei dieser Gruppe wie auch bei den beiden Komödianten (Lot???????) den gleichen bisher noch unbekannten Modelleur. Diese Modelle nähern sich den Werken an, mit denen J.W. Spengler später seiner Zeit in England, Derby in Verbindung gebracht werden kann (KFS 122, S.79).
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